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Grippierung

Und dann sieht es aus, als hätte ich langsam die aktuelle Atemwegserkrankung besiegt. Die könnte mal ausnahmsweise keine Erkältung gewesen sein, sondern eher eine Grippe. So zumindest eine ärztliche Meinung, die ich am Freitag eingeholt habe, nachdem der Halsschmerz auch 1,5 Wochen nach Beginn der Erkrankung immer noch nicht aussahen, als würden sie freiwillig wieder gehen. So ganz hart war dabei aber eigentlich nur der erste Samstag (der 3.2.)als in der Nacht ein kleiner, fieser Ball von Schmerz sich hinter meiner Stirn eingefunden hat, und sauber die Shuntausfall-Notstart-Liste starten wollte. Für die fehlte allerdings die ganze Spuckerei, die bei so rauhem Hals wirklich schmerzhaft hätte werden können.

Außerdem waren dann dabei: Täglich mehrere Ibuprofen, seit dem Samstag immer wieder Mucosolvan, eine sehr angestrengte Sprache (da waren vor allem Samstag und die Woche danach schlimm). Nachdem ich gerade in der letzten Woche auf das Etappenziel von 365 Tagen mit allen Ringen in der Watch zugesteuert bin, habe ich mich von dem Geschmerz auch nicht davon abhalten lassen, jeden Tag das entsprechende Bewegungspensum zu erfüllen. Deswegen bin ich mir auch nicht ganz sicher, dass das wirklich eine Grippe gewesen ist, denn wenn mein Körper Ruhe hätte haben wollen, hätte er die energischer verlangen können. Hat er nicht, oder ich bin zu hartnäckig mit den Schrittzielen. Was auch nicht akut negativ wäre.

Glasankündigung

Aus einem NDR-Nachrichtenpodcast der letzten Woche habe ich am Freitag mitbekommen, dass die Wohnungsbaugenossenschaft SAGA angekündigt hat, bis 2021 Glasfaser-Internetzugänge in die Wohnungen legen zu wollen. Beteiligt sei dabei ein norderstedter Unternehen, verlautbarte die Nachricht noch. Was ich interpretiere als Wilhelm.tel. Mit denen zusammen liegen bei uns im Keller schon irgendwo reichlich dicke Internetleitungen. Neu ist also erstmal nur der Teil im Haus. Das klingt für mich nach Bauarbeiten, auf die ich mich dann mal ganz offiziell nicht freue. Auf der Suche nach mehr Details ist mir die offizielle Presseverlautbarung begegnet, laut der der Kabelbetreiber auch beteiligt wäre, und das Ziel seien Gigabit-Zugänge. 

Oder wieder auf meine Wohnung runtergebrochen: Die Kabeldose am Fenster wird nochmal neu verdrahtet, und dafür kommt da dann ein GBit/s-Angebot raus. So abgeneigt ich Bauarbeiten bin, finde ich die Idee eines ernsthaft schnellen Internetzugangs dann doch attraktiv. Na, mal abwarten, wann zwischen Oktober (Beginn der ersten Umrüstungen) und irgendwann 2021 (Ende der letzten Umrüstungen) hier etwas getan werden muss. Und wenn die Telefonleitungen gar nicht benötigt werden, könnte ich mir einen zweiten Internetzugang glatt mal vorstellen. Hätte dann auch den Vorteil der Ausfallsicherheit.