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Doch kein Y

Wie es aussieht, wird Frau Ypsilanti in Hessen morgen doch nicht den geschäftsführenden Regierungs-Koch aus dem Amt entfernen können, nachdem sich vier SPD-Abgeordnete relativ kurz vor der Wahl dagegen entschieden haben, ihr ihre Stimmen zu geben. Mit diesem recht überraschenden Ergebnis hat zumindest Frau Y. nicht gerechnet, nachdem ja zuvor ein Landesparteitag der Rot-Grünen Regierung mit Duldung durch die Linke mehrheitlich zugestimmt hat, und alle bis auf Dagmar Metzger vorher auch keine Ablehnung der potenziellen Regierung angekündigt hatten.

Jetzt steht Hessen also wieder ohne mögliche Regierungskoalition da, während der geschäftsführende Ministerpräsident Roland Koch die Ämter auch weiter führen wird, ohne auf eine Mehrheit im Landtag bauen zu können. Wie es jetzt weitergeht, ist mir völlig unklar, aber so langsam könnte die Idee einer Neuwahl einen gewissen Charme entwickeln. Bleibt nur zu hoffen, dass die Wahl erst dann stattfindet, wenn die Wahlcomputer vom Bundesverfassungsgericht in ihre Schranken verwiesen wurden. Für die SPD bleibt wohl nur, darauf zu hoffen, dass der aktuelle Schlingerkurs nicht sämtliche Wähler abgeschreckt hat.

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Kommentare

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kobi am :

Mal abgesehen von der Lüge und dem Betrug am Wähler, wäre diese Regierung nie und nimmer handlungsfähig, geschweige denn absatzweise glaubwürdig gewesen! - Dann lieber weiter mit dem Koch! ;-)
Aber, dass ist auch nur meine Meinung!

Viele Grüße
Kobi

kobi am :

Es sollte ansatzweise und nicht absatzweise heißen! - Blöde Autokorrektur! ;-)

Andre Heinrichs am :

Sorry, aber den Koch kann ich überhaupt nicht respektieren. Der hat sich doch erst kürzlich wie ein Kleinkind gebärdet, als er das Gesetz zur Abschaffung der Studiengebühren bewusst gegen die Wand fahren lassen hat. Dabei durfte ihm doch klar sein, dass der Fehler beseitigt werden würde, und er dann gezwungen sein würde, das Gesetz auszuführen.

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