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Die Geschichte vom iPhone-Backup

...oder "das hätte man auch schneller haben können".

Mein iPhone 6 hat schon seit einer ganzen Weile keine Backups mehr in iTunes hinbekommen. Laut iTunes war das letzte erfolgreiche Backup am 3.7. morgens. Anstatt brav die Einstellungen und Co zu sichern kam iTunes mit einer Meldung, dass das Backup nicht geklappt hätte, weil das iPhone die Verbindung geschlossen hätte. Auf dem iPhone gab es in den Crashreports auch einen Hinweis, und zwar ist da ein Prozess mit dem Namen BackupAgent2 irgendwo in Thread 0 mit SIGABRT gecrasht. 

So weit die offensichtlichen Tatsachen. Meine Vermutung ging dahin, dass irgendwas zwischen meinen Daten und dem Backup-Agent kaputt wäre, was vielleicht ein Bug im Prozess qwäre, den Apple ja einfach still und leise mal per Update fixen könnte. Als iOS 8.4.1 rauskam, hab ich das deshalb ziemlich schnell installiert, aber erfolglos. An sich konnte ich mit der Situation aber leben. Bis auf den kleinen Haken, dass am letzten Samstag eine Seite zur Reservierung neuer iPhones einfach zu einladend war, so dass ich am Release-Tag ein Gerät kaufen darf. Da wäre als Einrichtung klassisch ein Backup praktisch, von dem aus ich das Gerät aufsetzen würde.

Und so hab ich heute mal das Internet befragt. Nein, der Fehler vom BackupAgent2 ist kein wohldokumentierter, bekannter Bug. Aber nicht funktionierende Backups sind ein dokumentiertes Problem. Mal von der offensichtlichen Lösung ("Have you tried turning it off and on again?") abgesehen, gibt es da die Empfehlung, das frühere Backup zu löschen, und es nochmal zu versuchen. Ich habe es zwar nicht gelöscht, aber umbenannt. Und siehe: Das iPhone hat zwar 18 Minuten gebraucht, dabei bummelig 35 GB an Speicherplatz auf dem Rechner belegt, aber jetzt habe ich wieder ein aktuelles Backup vom iPhone. Und frage mich, warum ich auf die Lösung nicht selbst gekommen bin...

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