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Nordkoreatomtest

Am Wochenende gab es mal wieder Meldungen aus Nordkorea, wo der Staatschef Kim erst öffentlich vermeldet wurde, weil er eine tolle neue Wasserstoffbombe besucht hätte, und in der Nacht zu Sonntag gab es erst ein Erdbeben und dann die nordkoreanische Meldung, das wäre ein erfolgreicher Test einer Wasserstoffbombe gewesen. So weit, so hatten wir schon. Was wir auch schon hatten: Die Erdbebenstärke deutet mal wieder auf eine weniger starke Atombombe, schon gar nicht eine, die Fusion erreicht hätte. 

Die Reaktion hatten wir auch genau so bei den letzten Atombombentests Nordkoreas, wo es weltweite Entrüstung gibt (komisch, die nachträgliche Entrüstung über die Tests der bekannten Atommächte muss ich bestimmt verpasst haben, und die Vorwürfe gegen die eine Macht, die per Atombomben zwei Städte ausgerottet hat, muss ich in Geschichte glatt verpasst haben), noch mehr Sanktionen verlangt werden (Hint: Wo man ohnehin schon keine Waren mehr reinlässt, kann man kaum weniger reinlassen). Oder anders ausgedrückt: Alles wie gehabt.

Immerhin ist mir eine mögliche Erklärung für das Verhalten des Nordkoreanischen Obersten begegnet: Dadurch, dass er sich als unberechenbar und gefährlich geriert, hofft er darauf, dass sich niemand traut, ihn ernsthaft anzugreifen. Bisher scheint das ja zu funktionieren. Hoffen wir nur, dass der andere irre Staatschef mit Atombomben nicht noch irrer ist.

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