Fotovergleich
Ich habe heute mal einen kleinen Vergleich zwischen meinem Fotoknipser und der neuen Kamera gemacht.
Zu allererst fiel mir dabei auf, wie schwierig es bei dem kleinen Knipser ist, in die Automatik einzugrifen. Die Einstellmöglichkeiten beim 'manuellen Fokus' sehen so aus, dass das Gerät letztlich doch selbst entscheidet, auf welchen Punkt es sich scharfstellt. Außerdem kann man weder auf die Blende, noch auf die Belichtungsdauer Einfluss nehmen. Kurz: Ein Gerät, mit dem jeder ohne große Einarbeitung Fotos machen kann. Wirkliche Bildkompositionen sind da allerdings nicht vorgesehen.
Im Gegensatz dazu hätte ich erwartet, bei einer Spiegelreflexkamera all diese Einstellungen selbst vornehmen zu müssen, aber auch das stimmt nicht. Vielmehr kann man im vollautomatischen Modus auch einfach die Kamera auspacken und draufhalten. Wenn man allerdings weiß, was man tut, kann man Blende, Belichtungszeit, Fokus und noch weitere Einstellungen, wie die 'Filmempfindlichkeit' (ISO-Wert) einstellen. Da man natürlich auch das Objektiv auswechseln kann und darf, kann man sich hier auch sehr einfach entscheiden, ob man eher weitwinklig oder im Tele-Bereich aufnehmen will. Oder kurz zusammengefasst: Die Spiegelreflexkamera ist inzwischen schon sehr anfängerfreundlich, bietet aber jede Menge Möglichkeiten für kreative Bildkompositionen.
Und jetzt gibt es noch einen Bildvergleich nach dem Klick.
Zuerst einmal ein Objekt aus dem Büro, fotografiert mit meinem Gerät für einfache Bilder mit manuellem Fokus, der sich dankenswerterweise dazu überreden ließ, nicht die entfernte Bürowand scharfzustellen:
Und hier zum Vergleich der selbe Kleberoller, wie die SLR-Kamera ihn gesehen hat:
Kommentare
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MM am :
Andre Heinrichs am :