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Preis-Reduzierung

Die Shell-Tankstelle, bei der gestern Abend schon der Diesel-Preis fehlte, hat seit heute früh überhaupt keine Preise mehr auf dem großen Schild außen eingetragen. Ob das jetzt auch heißt, dass da auch kein Treibstoff mehr verkauft wird, weiß ich nicht, eben stand jedenfalls ein Auto bei einer Zapfsäule. Möglich, dass der Fahrer das Abenteuer liebt, und erst beim Tanken den Preis erfahren wollte, den er für seinen Treibstoff zahlen darf.

Die anderen Tankstellen, die aus ihren Preisen kein Geheimnis machen, haben sich an das Shellrakel gehalten, und den Dieselpreis auf 1,159 Euro für jeden Liter erhöht. Ob das Aralkel wohl aufgegeben hat?

Kein Preis

Eben auf der Heimfahrt habe ich einen sehr komischen Preis für Diesel an einer Shell-Tankstelle gesehen: Das gesamte Preisfeld war leer. WEnn ich das im Rückspiegel richtig gesehen habe, war das Schild auf beiden Seiten leer. Alle anderen Preise standen da dran, nur Diesel kostet entweder nichts, oder wird einfach nicht verkauft.

Die allwöchentliche Preis-Ralleye wird heute übrigens vom Shellrakel (nicht der Shell, die ich hier beschrieben habe, sondern der Shell in der Nähe meiner Arbeit) angeführt: Da stand der Preis vorhin bei 1,159 Euro pro Liter, während die meisten anderen Tankstellen bei 1,109 Euro lagen. Mal sehen, ob das Shellrakel Recht behält.

Mal wieder eine Verkehrsbehinderung

Nein, heute gibt es keine Baustellen-Geschichte. Es gibt aber die Geschichte von sehr stockendem Verkehr, der dadurch verursacht war, dass es (laut Radio) einen Unfall zwischen einem LKW und einem PKW gegeben hat. Der Unfall fand auf einem besonders hakeligen Abschnitt der B75 statt, wo die B434, beziehungsweise die Zuführung zur B434, und die B75 gemeinsam verlaufen. Im Ergebnis staute sich dann der Verkehr ziemlich weit zurück, wobei es auch nur sehr langsam voran ging. Dafür war die B75 dann im weiteren Verlauf nicht so stark befahren, wie sonst.

besondere Verkehrsbehinderung

Ja, es geht mal wieder um die Baustelle (1, 2, 3, 4, 5), anderseits aber auch wieder nicht. Ziemlich genau an der Stelle, wo der Verkehr sich zu stauen anfing, stand eben ein Blitzer. Das war aber nicht nur ein unbemanntes Gerät, sondern ein Blitzer mit nachfolgender Verkehrskontrolle, die dann einige Meter weiter stattfinden sollte. Wegen des nicht gerade zügigen Verkehrs hatten die Polizisten, die da standen aber nichts zu tun. Noch ein paar hundert Meter weiter stand ein Polizeiwagen quer auf der Straße, und weitere Polizisten haben den Verkehr über den Mittelstreifen auf die Gegenfahrbahn geführt. Der Grund dafür muss wohl ein Unfall gewesen sein, jedenfalls war auf der Straße ein Bereich mit Sand abgedeckt worden. Die zusätzliche Umleitung führte jetzt dazu, dass sich alle Autos links einordnen mussten, um an der Unfallstelle vorbeizukommen, um dann vielleicht 50 Meter weiter auf die rechte Spur zu fahren, die ja die einzige Fahrspur an der Baustelle vorbei war. Im Ergebnis hat mich dieses Verkehrs-Puzzle etwa 7 Minuten zusätzlich gekostet.

Positiver war die Fahrt zur Arbeit heute früh, bei der mich die Baustelle praktisch keine Zeit gekostet hat, weil die anderen Fahrer wohl schon von der Baustelle wussten, und sich rechtzeitig korrekt eingeordnet haben, so dass man sehr flüssig durchfahren konnte. An die Geschwindigkeitsbeschränkung im Baustellenbereich auf 30 km/h hat sich aber irgendwie keiner gehalten. Da hätte der Blitzer ein paar mehr Euronen in den Staatssäckel bringen können.

Baustelle weitet sich aus

Die Baustelle, die mich in den letzten Tagen immer wieder beschäftigt hat, ist seit heute eine größere Verkehrsbehinderung als vorher: In Fahrtrichtung Innenstadt darf man jetzt über den Mittelstreifen auf der schon länger abgesperrten Fahrspur, die eigentlich in die Gegenrichtung führt, fahren. der Grund dafür ist wohl, dass der Straßenbelag in Richtung Innenstadt auf dem Abschnitt neu gemacht wird. Zumindest sah das eben sehr danach aus. Irgendetwas sagt mir, dass das noch nicht das Letzte war, was ich von der Baustelle hier berichten konnte.

rumbrumm

Nachdem mich heute früh meine Ohrstöpsel nicht mehr ordentlich meinem iPod lauschen lassen wollten, habe ich dann einfach mal beschlossen, dass ich mal in die Stadt fahre, und mich da mit neuen Ohrstöpseln versorge. Wenn ich dann schonmal da bin, könnte ich ja auch gleich Ausschau nach einer neuen Hose halten, dachte ich mir.

Nachdem ich gestern schon ausprobiert hatte, wie ich zur Arbeit kommen kann, ohne auf die Baustelle zu treffen, die seit Mitte der Woche für Verkehrsbehinderungen sorgt, wollte ich also mal die Ausweichstrecke nutzen. Erst war mein Navigationssystem sehr unerfreut, dass ich seine Empfehlung ganz ignoriert habe, aber irgendwann hat es sich damit abgefunden. Zu meiner Überraschung wollte es mich weder auf die B75 noch auf meine Ausweichstrecke führen. Ich bin dann aber doch die Strecke gefahren, die ich mir gestern rausgesucht hatte. Nach dem erfolgreichen Einkauf (mit neuen Ohrstöpseln und neuer Beinkleidung habe ich mir dann überlegt, was ich machen will, und habe dann beschlossen, dass ich die Route, die der Navi mir nahelegen wollte, auch mal ausprobiere.

So bin ich also fast nach Hause gefahren, dann aber auf die Route in Richtung meiner Arbeitsstelle gewechselt. Der Navi hat mich dann nicht durch den Berner Heerweg, sondern in Richtung der B434 geschickt. Die Straße ist ähnlich groß (und zu Berufsverkehrszeiten wahrscheinlich ähnlich gut befahren) wie die B75 und hat einen, für mich entscheidenden Nachteil: Da ist auch eine Baustelle, die die Fahrbahn von zwei auf eine Spur verengt. Die fünf Minuten, die diese Route also schneller sein soll, als die Strecke über den Heerweg, dürfte man an eben dieser Stelle spätestens wieder verlieren. Jetzt muss ich mich noch entscheiden, ob ich wahrscheinlich auf der B75 mehr als fünf Minuten verliere, die mich der Heerweg nämlich netto in etwa kostet.

praktisch

Da ich ja auf einen Schlag jede Menge zur Verfügung hatte, habe ich dann mal ausprobiert, ob die Ausweich-Strecke funktioniert, die ich mir überlegt hatte, um die groß angekündigte Baustelle zur Not zu umfahren. Also habe ich meinem Navi mitgeteilt, dass ich zur Arbeit will, bin dann aber anders gefahren, als der mir empfohlen hat (also eben nicht gleich auf die B75). Dadurch konnte ich den Navi dazu überreden, dass er mich auf dem Berner Heerweg fahren lässt, und dann erst im Ölmühlenweg, also hinter der Baustelle wieder auf die B75 führt. Diese Strecke klappt auch ganz wunderbar, wobei ich noch nicht weiß, wie das zeitlich aussieht, wenn ich morgens zur Arbeit fahre. Auf dem Rückweg bin ich dann auch wieder über die B75 gefahren, und habe herausgefunden, dass jetzt auch in Richtung Innenstadt der Verkehr auf eine Spur geleitet wird. In der Gegenrichtung ist ja schon seit Mittwoch der Verkehr auf eine Spur begrenzt worden. Ich habe mir jetzt überlegt, dass ich am Montag einfach mal die Ausweichstrecke nehmen werde, damit ich auch weiß, wie lange ich für den Weg dann brauche.

Baustelle, die Fortsetzung

Gestern habe ich mir schon intensiv Gedanken gemacht, wie ich mit der Baustelle umgehen sollte, die seit heute eingerichtet wurde. Ich habe dann beschlossen, dass ich mir am Morgen erstmal ansehe, ob es schon etwas zu sehen gibt, und mir dann für die Heimreise eine Ausweich-Strecke auswähle, wenn die morgendliche Vorbeifahrt auf Probleme hindeutet.

Zu sehen war heute Morgen in Richtung Stadt überhaupt nichts, aber auf der Gegenrichtung konnte ich erkennen, dass die linke Spur abgesperrt wurde. Ich habe mich dann dazu entschieden, es einfach mal drauf ankommen zu lassen, und die übliche Strecke zu fahren. Erwartungsgemäß stockte der Verkehr dann auch schon ein ganzes Stück vor der Verengung. Über einige Autofahrer, die sich die Stelle wohl heute noch nicht angesehen hatten, konnte ich nur den Kopf schütteln: Die waren der Meinung, der große LKW und der Bus, die konsequent auf der rechten Spur geblieben sind, könnten etwas mit dem Stau zu tun haben, und sind also auf die linke Spur gewechselt. Im Nachhinein darf das wohl ans ziemlich schlechte Idee gelten, weil ja gerade die linke Spur aufgelöst wurde, und dadurch den stockenden Verkehr verursacht hat. Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn die Verantwortlichen ein paar Ankündigungsschilder für diese Verengung in genügend großer Entfernung von der eigentlichen Verengung anbringen, damit sich niemand fragen muss, was da vorne wohl los sein mag.

Ich bin übrigens meinem Plan gefolgt, und habe mich lange vor der problematischen Stelle auf die rechte Spur festgelegt, und bin dann da geblieben. Das Ergebnis waren dann auch nur etwa fünf bis zehn Minuten Zeitverlust durch die Baustelle. Fazit: Einen Umweg brauche ich dafür nicht einplanen.