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kann dauern

Okay, so langsam bin ich davon überzeugt, dass ich hier eine Festplatte mit Problemen habe. Beim Kopieren unter Knoppix kann ich beobachten, dass die Platte ziemlich oft den Status "{ Busy }" zurückmeldet, was dann auch viel zu oft bis in einen Timeout läuft. Dabei scheint sich dann auch irgendwie die Hardware zu verwirren, was sich nurnoch durch einen Reboot beheben lässt. Gut, dass ich den Rechner nicht besonders dringend benötige.

Geht ja doch

Es ist schon erstaunlich, wie viel angenehmer es ist, wenn der Rechner die Festplatte nicht ständig mit Swapping beschäftigt. Da macht jetzt sogar Musikhören beim Lesen wieder Spaß. Dass inzwischen eine funktionstaugliche Knoppix-CD entstanden ist, und der benachbarte Rechner gerade damit beschäftigt ist, Daten von einer Platte auf die Andere zu schaufeln, ist auch ganz nett. Da ich dabei auf Dateisystem-Ebene kopiere, muss ich auf jeden Fall hinterher noch den Bootmanager nachinstallieren, aber das dürfte dann ja nicht so schwer werden. Unpraktischerweise funktionierte der Befehl nicht, den ich vorhin gefunden habe. Ich probiere jetzt mal, ob der Midnight Commander vielleicht auch geeignet ist, um die Daten sauber zu transferieren. Insbesondere die Dateiberechtigungen dürften dabei von Interesse sein.

Wenn sich die Fehlermeldungen jagen

Die Datenmigration des Rechners erweist sich als schwieriger als erwartet. Das System startet zwar, aber am Liebsten nur, wenn die Ersatz-Platte nicht angeschlossen ist. Meine Knoppix-DVD, die ich dann als Ersatz-OS heranziehen wollte, fehlermeldet, dass ihr ein Kernelmodul fehlt, was einen Boot auch etwas schwer macht. Dafür habe ich immerhin schon einen Befehl gefunden, mit dem man die Partitionsinhalte kopieren können soll:

find . -xdev | cpio -padm /mnt

so viel Platz

So, das Gigabyte zusätzlicher RAM wohnt jetzt schonmal in dem 'Aushilfsrechner'. Wenn man die Cache-Strategie von Linux kennt, weiß man auch, warum die jetzt schon belegt sind. Aber dafür ist die Auslagerung schön leer. Feine Sache, das. Jetzt bastel ich mal die frisch gekaufte Festplatte in den anderen Rechner. Mal schauen, wie ich die Platteninhalte von der bisherigen Festplatte auf die neue Platte migriert kriege. Da gibt es doch bestimmt ein gutes Programm, mit dem ich eine Reiser3-Partition von einer Platte auf eine andere Platte schaufeln kann. Ich muss es halt nur finden.

60 Minuten

Ich hatte mich gerade daran gewöhnt, dass ich meine beiden Suse-Rechner parallel einsetze, aber heute entwickelt der Problem-Rechner (der, den ich kürzlich erst intensiver gestestet habe) die unpraktische Angewohnheit, dass er nach maximal 60 Minuten Uptime die Festplatten-Leuchte auf Dauerleuchten schaltet. Im Kernel-Log findet sich dann auch noch eine Fehlermeldung, die einen fehlgeschlagenen Festplattenzugriff anzeigt. Ich überlege jetzt, ob ich mir auf Verdacht eine neue Festplatte für den Rechner, oder doch lieber mehr Speicher für den älteren Rechner kaufen sollte. Den Speicher könnte der ältere Rechner auf jeden Fall gebrauchen, wenn ich mir anschaue, dass aktuell über 500 MB im Swap belegt sind. Vielleicht mache ich aber auch Beides, vorrausgesetzt, ich kriege raus, wie man bei dem Absturz-Rechner eine weitere Festplatte einbastelt (was dummerweise nicht ganz so trivial wie in einem Tower-Gehäuse ist).

Habe ich eigentlich schonmal erwähnt, dass ich es hasse, an Hardware rumdoktern zu müssen? :angryfire: