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Feines Progrämmchen

Wenn mich mein iTunes und meine Augen gerade nicht massiv getäuscht haben, ist ein Rockbox-iPod übrigens immer noch in der Lage, sich mit (s)einem iTunes zu synchronisieren. Wie sagt man auf englisch so schön? Color me surprised. Da werde ich wohl mal bei Gelegenheit einen Ausflug in das Source-Repository von Rockbox unternehmen.

Es sieht so aus, als ob das Rockbox dafür eine Art iPod-OS-Simulation startet, die dann die Daten von iTunes entgegennimmt. Wenn ich gleich noch meine intelligenten Playlists für die Podcasts entdecke, dann bin ich fast schon bekehrt, und brauche die iPod-Firmware gar nicht mehr. Vielleicht lässt sich ja mein schwarzer iPod mit dem richtigen System auch dazu bekehren, keine Ausfälle beim Anschluss des UKW-Transmitters mehr zu zeigen, dann wäre ich sofort bekehrt.

Jetzt kopiere ich mir erst mal den Inhalt meiner Musiksammlung auf den iPod, und überlege mir, was mir eventuell noch fehlen könnte :-D

lala läuft

Zu meiner gestrigen Suche nach einem passenden MP3-Player ist mir zwischendurch schon eine Idee gekommen, die sich im gestrigen Eintrag auch schon angedeutet hat:

Und zwar habe ich gerade auf dem älteren iPod, den ich hier noch liegen hatte, einfach Rockbox installiert. Das ist eine Aktion, die mittlerweile auch Anfängern im Linux-Umfeld gelingen kann (Mac und Windows haben beide jeweils iTunes, was sich den iPod geschnappt hätte), insofern, als man erstmal den Inhalt der relevanten Zip-Dateien in das Wurzelverzeichnis entpackt, und dann genauso einfach ein kleines Programm herunterlädt und (als root) ausführt, mit dem der Bootloader des Geräts gepatcht wird, um das Rockbox-System zu laden. Ergebnis dieser kleinen Spielerei ist jetzt, dass ich einen iPod mit 30 GByte Kapazität habe, der jetzt wunderbar im Dateisystem MP3-Dateien spielen kann, die ich gleich auf das Gerät kopiere. Wenn doch nur alles so einfach wäre...

Für die Geeks: So ein iPod hat eine Partitionstabelle. Da kann man doch bestimmt auch wunderbar drauf rumspielen, oder?