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Wunschzettel

So ein Gerät hätte ich dann auch mal ganz gerne ausprobiert. Wenn die Bedienung dann wirklich so toll ist, wie man bisher hören konnte, dann könnte ich mir so ein Gerät auch mal zulegen. Ich glaube, ich sollte demnächst mal wieder meinen nächstgelegenen Apple- oder Gravis-Laden aufsuchen und mich informieren.

Ziercke, uninformiert

Dass Jörg 'Inkompetenz' Ziercke nur aufsagt, was seine Mitarbeiter ihm aufschreiben, ist ja bekannt. Aber warum haben ihm seine Mitarbeiter zu diesem Interview mit der FAZ nichts zu aktuellen Ermittlungen aufgeschrieben? Oder Hat Ziercke sich die aktuellen Notizen nicht durchgelesen? Wusste er gar am Ende nichts von den Ermittlungen? Das gäbe mir dann doch zu denken. Wenn schon der BKA-Chef nicht wüsste, was in seiner Behörde vorgeht, dann sollte er sich die Frage gefallen lassen, wie er dazu kommt, überhaupt Aussagen über die geplande Online-Durchsuchung zu tätigen. Und wenn wir schon dabei sind: Wer schreibt eigentlich den Mist zusammen, den Ziercke vor Pressevertretern wiedergibt?

Dass die Festnahmen so ganz nebenbei beweisen, dass mutmaßliche Terroristen auch ganz ohne zusätzliche Grundrechtseingriffe, ja sogar ohne neues BKA-Gesetz möglich sind, schlägt dem Ziercke dann noch die Krone ins Gesicht.

Gefunden habe ich den Zusammenhang bei Herrn Knüwer.

Update: Dass Ziercke in dem Interview noch mehr Unsinn von sich gegeben hat, ist Fefe aufgefallen. Ich les das Interview lieber nicht, sonst werde ich noch ernsthaft aggressiv.

Kundenfreundlich? Doch nicht bei der Post!

Vorhin hat mich erwartungsgemäß eine orange Benachrichtigungskarte im Briefkasten erwartet, weil ich ja nicht hier war, als ein Paketbote versucht hat mich zu erreichen. Dank der Nachnahmegebühr hat der das Paket dann auch nirgendwo anders gelassen. Ich dachte mir dann, dass so ein Pakettransporteur ja auch irgendwann Feierabend haben will, und vielleicht sogar vor Ende der Öffnungszeiten der Postfiliale wieder dort aufschlägt.

So habe ich mir die Karte geschnappt und bin zur Postfiliale geeilt. Acht Minuten vor Toreschluss war ich dann dort, und durfte die nächsten zehn Minuten in der Schlange darauf warten, einem Post-BeamtenAngestellten mein Anliegen vorzutragen. Der hat dann nur auf das Datum der Benachrichtigung geschaut, und meinte, der Transporter sei nicht da. Wie auch immer der Mann das aus der Schalterhalle wissen will, ist mir wirklich unklar, aber vielleicht kann so ein BeamterAngestellter ja hellsehen. Oder der Mann ist Supermann und hat seinen Röntgenblick genutzt. Wie auch immer, er hat jedenfalls nicht einmal nachgesehen, ob das Paket vielleicht inzwischen eingetroffen sein könnte.

Das musste ich dann hinnehmen, aber einen weiteren Versuch wollte ich dann doch noch tätigen. Also bin ich zum Hintereingang der Filliale gegangen, um mal freundlich einen der Anwesenden zu bitten, doch mal kurz nachzuschauen, ob der Transporter und damit das Paket nicht vielleicht doch schon da sein könnte. Der dortige Beamte war allerdings noch weniger bereit, irgend eine Form von Freundlichkeit zu zeigen. Es sei ja nun nach achtzehn Uhr, da würde er keine Aktivitäten für Kunden mehr tätigen, hat er mir dann unmissverständlich klargemacht. Ich musste mich dann doch stark zusammenreißen, um nicht gewalttätig zu werden. Ich hoffe nur, der Mann will niemals etwas von mir, sonst müsste ich mir eine Menge Gründe einfallen lassen, warum ich ihm nicht helfen kann.

Liebe Post-Verantwortliche: Wenn ihr nicht in der Lage seid, eure BeamtenAngestellten mit dem neuartigen Konzept der Kundenfreundlichkeit vertraut zu machen, braucht ihr euch nicht wundern, wenn immer mehr Kunden die Dienste alternativer Anbieter in Anspruch nehmen. Schließlich gibt es keinen Service woanders günstiger.

Jetzt bin ich jedenfalls sauer, und mir überlegen, was ich morgen tun kann. Immerhin ist morgen Nachmittag ein Kollege in der Stadt, den ich bisher nur fernmündlich oder -schiftlich kenne. Andererseits will ich vor 18 Uhr bei meiner Postfiliale sein, um nicht noch einen weiteren Tag warten zu müssen. Wahrscheinlich werde ich morgen dann doch recht früh aufbrechen müssen, um den nachmittäglichen Berufsverkehr rechtzeitig zu überwinden.