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Lätzchen!

Okay, ich brauche ein Lätzchen. Ich habe mir gerade das neueste iTunes (7.6) zugelegt, meinem Touch-iPod die neueste Firmware verpasst, und sogar die knapp 18 Euro in die zusätzlichen Anwendungen investiert. Und jetzt surfe ich mit dem Touch in den Mails auf meinem kleinen Mailserver hier. Okay, die Börsenkurse brauche ich nicht so dringend, aber Google Maps ist schon sehr cool, die Notizen auch, und die Wetteranwendung finde ich zwar ganz nett, aber nicht umwerfend. Wenn ich jetzt noch rauskriege, wie ich bei der Musik an die Lyrics komme, gefällt mir das Update noch besser.

in die Knie

Wer (wie ich) in diesen Tagen mal das Problem hat, dass sein BOINC für mehrere Minuten nicht reagiert, nachdem es neu gestartet wurde, sollte mal einen Blick in die diversen slots-Verzeichnisse werfen. Eventuell liegt da ein Verzeichnis 'minirosetta_database' rum. Beim Starten versucht der BOINC-Client das Verzeichnis und alle darin enthaltenen Dateien zu entsorgen, was wegen Read-Only-Attribut nicht funktioniert. Dummerweise meint der Client, für jede einzelne Datei erstmal 5 Sekunden warten zu müssen, bevor er einen weiteren (natürlich erfolglosen) Löschversuch unternimmt. Dadurch sind in meinem Fall 20 Minuten draufgegangen, in denen der BOINC Manager sich mit dem CoreClient nicht verbinden kann, und der CoreClient auch keine Tasks startet.

Verursacher des überflüssigen Verzeichnisses ist offensichtlich das Rosetta-Alpha-Projekt 'ralph@home'. Eine mögliche Lösung gibt es zwar auch schon, aber die ist heute erst eingecheckt worden, was bedeutet, dass sie weder in den BOINC-Versionen bis einschließlich 5.10.35, noch in der zur Zeit nicht offiziell freigegebenen Version 6.1.6 enthalten sein kann.

Eine manuelle Lösung besteht darin, erstmal zu schauen, ob auch nirgendwo ein rosetta Mini laufen sollte, den Client zu stoppen, und das störende Verzeichnis selbst zu löschen (oder zu verschieben). Danach startet BOINC dann auch wieder in der gewohnten Geschwindigkeit.

sehr angenehm

Manchmal muss man nur das richtige Timing haben...

Ich war gerade nochmal kurz einkaufen, weil meine Vorräte an Naschkrams gefährlich gering aussahen. Da ich bis dahin bereits alle abonnierten Podcasts, die mich gestern mit Material versorgt haben, gehört hatte, habe ich mir wieder meine Musiksammlung geschnappt. Vor der Haustür fiel mir dann direkt auf, dass der nächste Titel, der spielen würde mein (immer noch amtierendes) Lieblingsstück sein würde.

Ich habe dann entsprechend einen kleinen Umweg eingelegt, um nicht gerade in die Versuchung zu geraten, im Supermarkt laut mitzusummen. So ein kleiner Umweg tut mir jedenfalls trotz windigem, leicht regnerischen Wetter mal wieder richtig gut.

Irgendwie habe ich ja das Gefühl, im Supermarkt könnten mich Leute angestarrt haben, weil ich mit breitem Grinsen durch die Gänge gewandert bin. Was nimmt man nicht alles auf sich... ;-)

interessant

Hmm, irgendwas sagt mir, dass so manches, was His Steveness so ankündigt, mich auch interessieren kann:

"9:23am: New features on the iPhone: Maps with location. Web clips, customize front page, multi-user SMS, chapters for video and lyrics support"

Mindestens letzteres wünsche ich mir für meinen iPod Touch. Schnell, ich brauche ein Lätzchen!

Update 18:38:

"9:34am: iPod Touch doesn’t miss out, getting 5 new apps: mail, stocks, weather, maps + chapter/ lyric support. Will come built into each new iPod Touch, or $20 upgrade for existing users" - Hmm. Will. $20 sind doch ungefähr 5 Euro, oder? :biggrin:

voll normaaaaaaal!?

Die Merkelin findet:

"So etwas wie der Warnschussarrest wird irgendwann genauso normal sein, wie die Videoüberwachung"

Ja, nee, is klar. War da nicht mal was mit einer Überwachungskamera, von der die Kanzlerette nicht wollte, dass die in ihre Wohnung reinfilmen konnte? War das doch nicht "normal"? Und warum lebt sie die neue Normalität nicht vor, und installiert selbst diverse Überwachungskameras in ihren vier Wänden?

Fragen über Fragen. Das Einzige, was mir sicher erscheint: Die Merkel, die ist nicht ganz normal.

(via)

was geschafft

Wie es aussieht, sind die Gerüstbauer für heute hier fertig. Die (geschätzt) acht Leute haben in den sechs Stunden Arbeit hier eine ganze Menge geschafft: Einige Gerüst-'Etagen' sind von der Hauswand abgebaut und auf drei LKWs verteilt worden. Außerdem wurden die Bohrlöcher, mit denen das Gerüst an der Hauswand festgemacht war mit einer Paste aufgefüllt und nochmal kurz mit Farbe überpinselt worden. 

Sollten die Arbeiter morgen nochmal in der gleichen Anzahl hier antreten, könnten die durchaus auch noch den Rest des Gerüsts abbauen. Aberdavon kann ich mich jetzt überraschen lassen. Immerhin kann ich wieder völlig ungestört aus dem Fenster sehen.

weiter geht's

Heute sind auch die Gerüstbauer wieder da. Wie es aussieht, haben die erst noch darauf warten müssen, bis einer der Fassadenmaler nochmal kurz nachgepinselt hat.

Aber jetzt geht der Gerüstabbau damit los, dass die Verankerungen des Gerüsts aus der Wand geholt werden. Mal sehen, wie schnell heute das Gerüst vor meinem Fenster endgültig entfernt wird.