Schnief
ganz entrüstet
Erdgeschoss
Irgendwas sagt mir, dass heute Abend das Baugerüst vollständig abgebaut ist. Das könnte mit der Tatsache zusammenhängen, dass die Gerüstbauer bereits dabei sind, die letzten Teile auf Bodenniveau auf ihre LKWs zu räumen.
Da ist es ja richtig gut, dass ich das Gerüst diese Woche ohnehin auf den Themenzettel für den Podcast geschrieben habe.
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sehr angenehm
Manchmal muss man nur das richtige Timing haben...
Ich war gerade nochmal kurz einkaufen, weil meine Vorräte an Naschkrams gefährlich gering aussahen. Da ich bis dahin bereits alle abonnierten Podcasts, die mich gestern mit Material versorgt haben, gehört hatte, habe ich mir wieder meine Musiksammlung geschnappt. Vor der Haustür fiel mir dann direkt auf, dass der nächste Titel, der spielen würde mein (immer noch amtierendes) Lieblingsstück sein würde.
Ich habe dann entsprechend einen kleinen Umweg eingelegt, um nicht gerade in die Versuchung zu geraten, im Supermarkt laut mitzusummen. So ein kleiner Umweg tut mir jedenfalls trotz windigem, leicht regnerischen Wetter mal wieder richtig gut.
Irgendwie habe ich ja das Gefühl, im Supermarkt könnten mich Leute angestarrt haben, weil ich mit breitem Grinsen durch die Gänge gewandert bin. Was nimmt man nicht alles auf sich...
was geschafft
Wie es aussieht, sind die Gerüstbauer für heute hier fertig. Die (geschätzt) acht Leute haben in den sechs Stunden Arbeit hier eine ganze Menge geschafft: Einige Gerüst-'Etagen' sind von der Hauswand abgebaut und auf drei LKWs verteilt worden. Außerdem wurden die Bohrlöcher, mit denen das Gerüst an der Hauswand festgemacht war mit einer Paste aufgefüllt und nochmal kurz mit Farbe überpinselt worden.
Sollten die Arbeiter morgen nochmal in der gleichen Anzahl hier antreten, könnten die durchaus auch noch den Rest des Gerüsts abbauen. Aberdavon kann ich mich jetzt überraschen lassen. Immerhin kann ich wieder völlig ungestört aus dem Fenster sehen.
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Heute sind auch die Gerüstbauer wieder da. Wie es aussieht, haben die erst noch darauf warten müssen, bis einer der Fassadenmaler nochmal kurz nachgepinselt hat.
Aber jetzt geht der Gerüstabbau damit los, dass die Verankerungen des Gerüsts aus der Wand geholt werden. Mal sehen, wie schnell heute das Gerüst vor meinem Fenster endgültig entfernt wird.
Darwin hat eben doch Recht
Die zweite Geschichte handelt von einem Mann, der aus medizinischen Gründen keinen Alkohol trinken konnte. Da er trotzdem Alkohol im Blut haben wollte, hat er sich den dann rektal verabreicht. Dummerweise waren die zwei 1,5-Liter-Flaschen Sherry dann doch etwas viel für seinen Kreislauf. Leiden musste er wohl nicht, denn er schied mit einem Blutalkoholgehalt von 0,47 Prozent, oder 4,7 Promille aus dem Leben.
Skurril finde ich auch die Geschichte eines Mannes aus Kambodscha, der offensichtlich 10 Tage nach seiner Scheidung seinen starken Sexualtrieb an einer Kuh befriedigen wollte. Die Kuh war offensichtlich von der Idee nicht begeistert und hat den gescheiterten Liebhaber zu Tode getreten.
Auch die anderen Geschichten finde ich meherer heftiger Kopfschüttler würdig. Aber lest doch einfach selbst.
Gefunden via Fefe.