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lesenswert

Kai Biermann hat in der Zeit einen sehr lesenswerten Kommentar über den Abbau der Freiheitsrechte geschrieben.

Teaser gefällig?

Warum? Offensichtlich, weil die Ansichten des deutschen Staates und die seiner Bürger darüber, wie Freiheit zu schützen und zu sichern ist, nicht mehr miteinander vereinbar sind. Hartnäckig und unbeirrbar setzen Polizei, Sicherheitsdienste und Ministerien ihre Version der Staatssicherheit durch. Angesichts der immer zahlreicheren Stimmen derer, die vor den gesellschaftlichen Folgen warnen, könnte man auch sagen: unbelehrbar.

Frau Annalist hat noch ein paar Links eingesammelt, die sich mit der 'Sicherheit statt Freiheit'-Diskussion befassen. Erschreckend, was Jörg 'Killerminister' Schönbohm für einen Quatsch von sich gegeben hat.

Muss ich den Lesebefehl noch betonen?

Merkt (immer noch) nichts

Frau Merk (CSU, Justizministerin) beweist

mal wieder, dass sie immer noch nichts geMerkt hat. Ja, ein "Betreten der Wohnung" muss der Polizei möglich sein. Lustig, das ist es doch schon. Das nennt sich Durchsuchung. Wenn Frau Merk-Nix nun wie der Bundesschnüffelminister eine heimliche Durchsuchung haben will, dann wird sie wohl mal darlegen müssen, wie sie eine solche Regelung verfassungskonform hinbekommen will. Das dürfte schätzungsweise misslingen.

Nebenbei hat sich der Bundesüberwachungsminister zum Verfassungsgericht ernannt: Laut Heise-Ticker hat der Mann, der sich in den letzten Jahren eine Ohrfeige nach der Anderen in Karlsruhe abholen durfte, seinen Gesetzentwurf jetzt einfach per Erklärung für verfassungskonform erklärt. Wenn mich nicht ganz viel täuscht, dürfte so ein unwesentliches Gericht in Karlsruhe dazu aber das letzte Wort haben. Und das muss nicht mit der Aussage des Anstandsministers übereinstimmen.

On its way

Heute hat mich die Neugierde wieder übermannt, und ich habe bei Gravis angerufen, wie es denn meinem MacBook Pro geht. Diese Woche gibt es dann endlich ernsthaften Fortschritt im Vergleich zur letzten Woche: Der Rechner hat seine neue Festplatte erhalten, und befindet sich wieder im Transfer. Wann genau mein Mac mir wieder überreicht werden kann, konnte mir der Gravis-Mitarbeiter nicht genau sagen, es könnte sein, dass der Paketdienst mit dem Namen, der klingt wie ein Ausruf der Überraschung, das Gerät schon am Freitag abliefert, es kann auch sein, dass ich am Samstag meinen Mac wieder erhalten kann. Am Montag sollte es dann aber doch gelingen, dass ich mir den portablen Rechner abholen kann.

Ich werde dann wohl mal schauen, dass ich an jedem der Tage Zeit vorsehe, in der ich das Gerät abholen kann. Danach steht dann der wichtigste Schritt eines Backups an: Der Restore-Vorgang.

Für die Podcast-Produktion werde ich wohl auch diese Woche noch Wintendo einsetzen.