Compyblog

Wenn ich lese, dass BKA und LKA in den 1970er Jahren im Kampf gegen die RAF ernsthaft eine ''Desinformationskampagne' geplant haben sollen, dann klingt das erstmal harmlos. Weniger harmlos wird es, wenn man sich mal Details ansieht:

Angeblich reichte die Liste von der „Fälschung von Flugblättern“ über das systematische Belügen der Medien bis hin zur Planung von Anschlägen, die der RAF zugeordnet werden sollten. Als Ziele hätten die Staatsschützer die „Trinkwasserversorgung Berlin“ und die Hamburger Elektrizitätswerke vorgeschlagen.

Ähm, bitte? Das BKA, also die Bundes-Polizei hat nicht nur geplant, die Medien zu belügen (was man inzwischen ja ganz normale Politik nennt (Stichworte gefällig: Geburtenanstieg 2008, Ian Tomlinson wäre eines ganz natürlichen Todes gestorben)), sondern ernsthaft Anschläge geplant. Also nicht nur Falschmeldungen von Anschlägen, sondern ernsthafte Anschläge? Und dem Verein soll ich glauben, das die Pläne komplett verworfen wurden, und nie wieder jemand darüber nachgedacht hätte, andere False-Flag-Operationen zu machen? Entschuldigung, dass ich laut loslache.

(gefunden bei Fefe)

Rückblick. Auf 149 Folgen und 349 Dateien.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mit einem Rückblick. Mit ohne Outline, und dafür ein paar Statistiken von ComPod #149. Für Musik sorgt dabei ANEMO mit dem Titel 'MusicBox'.

Länge: 41:35, 38,1 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Podster ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. Bei iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren.

Warum zum *PIEP* erhält man, wenn man wikileaks.de aufrufen will nur diese Seite der DENIC?

Die aufgerufene Domain ist derzeit nicht erreichbar.

Der Domaininhaber bzw. der administrative Ansprechpartner sollte inzwischen über die Probleme informiert sein. Wir rechnen daher in Kürze mit ihrer Behebung.

Sollten Sie als Domaininhaber bzw. als administrativer Ansprechpartner jedoch noch nicht über die Schwierigkeiten unterrichtet sein, so liegt das unter Umständen daran, dass wir Sie nicht erreichen konnten. In diesem Fall wenden Sie sich bitte an:

Wie es aussieht, wurde Wikileaks selbst zumindest nicht informiert. Da beschleicht mich doch direkt der Verdacht, es könnte sich um Zensur handeln.