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ComPod #154: Anti-Zensur-Petition, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Zensursupdate und Petition.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: Pass-Verunstaltung, NoSG9, Winnenden-Auszug, Zensurupdate (Minnesota, JuPo auch, Petition, Petitionsforen, Leyen-Anzeyge, eyngestellt, Trotz Allem, Zypresse, Vodafone, Österreich), KZ Gitmo (USA fragt an, Länder wehren sich). Für Musik sorgt dabei Anthony Rankin mit dem Titel 'Left to Say'.

Länge: 44:10, 40,5 MB.

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blau?

Sehr verbaler Herr Von-und-zu,

es macht mich betroffen, wenn ich höre, wie Sie, als nicht gewähltes Mitglied unserer Regierung ohne jegliche Legitimation vom Volk eben dieses Volk herabsetzen, indem Sie der Tagesschau in das Mikrofon stammeln "Es macht mich schon sehr betroffen, wenn pauschal der Eindruck entstehen sollte, dass es Menschen gibt, die sich gegen die Sperrung von kinderpornographischen Inhalten sträuben. Das ist nun wirklich einer der wichtigsten Vorhaben in vielerlei Hinsicht." Offensichtlich haben Sie, im Gegensatz zu vielen Gegnern der 'Internet-Sperren' (die wohl eher eine Zensur darstellen) immer noch nicht verstanden, dass die Zensur nichts und niemandem helfen wird, außer vielleicht den Tätern, die sich an Kindern vergehen, und außerdem unser Grundgesetz aus gutem Grund eine Zensur kategorisch ausschließt. 

Nachdem Frau von der Leyen kurz danach zitiert wurde mit den Worten "Eine zivilisierte Gesellschaft, einschließlich der Internetgemeinschaft, die Kinderpornografie ernsthaft ächtet, darf auch im Internet nicht tolerieren, dass jeder diese Bilder und Videos vergewaltigter Kinder ungehindert anklicken kann", teilte das Ministerium mit. "Das Leid der Opfer ist real, nicht virtuell. Jeder Klick und jeder Download verlängert die Schändung der hilflosen Kinder" frage ich mich, ob Sie gemeinsam wahrnemungsverändernde Pharmazeutika (vulgo: Drogen) konsumiert haben, oder ob Ihrem (mutmaßlich blauen) Blut anderweitig Substanzen fehlen, die gemeinhin bei Menschen erwartet würden.

Tun Sie sich und uns einen Gefallen, lassen Sie sich einliefern das Grundgesetz erklären. Und zwar so lange, bis Sie es verstanden haben. Bis dahin sollten Sie besser von verfassungsfeindlichen Aussagen Abstand halten.

Mit unfreundlichen Grüßen,
Ich.