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iOS 4.2.1: iPad auf der Höhe


Okay, so richtig News ist das jetzt nicht mehr, aber vor ner runden Stunde hat Apple iOS 4.2.1 freigegeben. Der Download brauchte zwar einige Anlkäufe, aber letztlich hab ich dann doch das iPad auf iOS 4 bringen können. Nun hat das auch Multitasking, wie Apple das auf den mobilen Geräten versteht. Einen Haken hat die Geschichte dann aber schon: auf dem iPad sind alle Smart Playlists irgendwie leer. Nachdem ich meine Podcasts fast nur mit Smart Playlists höre/sehe, war ich darüber entsprechend unbegeistert. Während ich den Tesxt hier schreibe, habe ich bereits den ältesten iPod Touch, der das Update bekommt, aktualisiert, und da die Playlists korrekt gefunden. Der nächstneuere Touch ist gerade dabei, sich die Software zu installieren. Erst, wenn bis hin zum neuesten Touch alle Systeme eine korrekte Funktion vorgeführt haben, bin ich bereit, auch meinem iPhone das Update zu verabreichen. Immerhin hatte ich mit iPhone OS 3.1 schon mal schlechte Erfahrungen in Richtung Playlists (die Reihenfolge war dabei völlig unlogisch).


Update 21:15: Okay, iPad ist das einzige Gerät in meiner Sammlung, dem ich das Update verpasst habe, und das den Fehler mit den leeren Playlists hinlegt. Inzwischen habe ich alle Geräte bis auf das 3G aktualisiert, und den Fehler nur auf dem iPad getroffen. Damit kann ich dann doch leben.

Noch ein Update: so langsam gefällt mir die Änderung, zumindest auf dem iPhone. Jetzt zeigt iPod.app zwar immer 1 of Anzahl als Tracknummer, wobei sich in meiner smarten Playlist (alle ungehörten Podcasts) die Anzahl immer um eins reduziert, wenn wieder eine Datei komplett gehört ist. Was jetzt auch funktioniert: Wenn man aus dem gerade laufenden Track in die Playlist wechselt, und einen Eintrag auswählt, wird auch genau der gespielt. Bis einschließlich iOS 4.1 wurde dann der Titel gespielt, der ursprünglich an der Stelle in der Playlist stand. Jetzt gibt es da wohl Wysiwyh (What you see is what you hear). Warum das so gar nicht auf dem iPad klappt, ist mir bisher zwar noch keine Begründung begegnet, macht aber auch nichts. Als Medienabspieler ist so ein iPhone einfach portabler.

frei oder willig?

Freiwilligkeit ist in diesem Land ganz offenbar relativ. Bestes Beispiel dafür sind die immer öfter stattfindenden Massengentests, zu denen die Polizei 'einläd'. Wie frei das Freiwillig ist, dürfen gerade dreihundert Frauen erfahren, die ihre DNA eben nicht freiwillig abgeben wollten, und jetzt Besuch von der Staatsgewalt bekommen, um davon überzeugt zu werden, dass sie das sch auch wollen. Mit der Massenuntersuchung hofft die Polizei, die Mutter eines toten Babys zu finden, es geht also um Strafverfolgung, soweit ich das verstehe. Zumindest die Täterin hat ja ein Recht darauf, sich nicht selbst beschuldigen zu müssen, worauf sich nach meinem naiven Rechtsverständnis auch Frauen berufen können dürften, die keine Straftat begangen haben. Eine Pflicht, unfreiwillig an der freiwilligen Maßnahme teilzunehmen dürfte also nicht bestehen. Entsprechend würde ich erwarten, dass in einem Rechtsstaat, der die Bezeichnung verdient hat, auch niemand zu einer Teilnahme gezwungen oder überredet werden kann. Aber ein Staat, in dem ein Politiker aus den Regierungsparteien ernsthaft Haft für 'Gefährder' fordern kann, ohne von Politikern aus seiner Partei zurückgepfiffen zu werden, geht wohl kaum als Rechtsstaat durch. Entweder das, oder die DDR war auch ein perfekter Rechtsstaat.