Skip to content

ComPod #237: Aupad, Teil 3

Atom, Tech, Mafia, Space. Mit iOS 4.2, Aupad und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei: Atom (Zwischenlager zu klein, nächster Castor-Transport im Dezember, Castorstau, Länderwillen, Röttgen reist, Asseausschuss, Assekrebs), N8-Fehler, Trulse pöbelt, Lindner schwafelt Fanboi (Simtegration abgesagt, 4.2.1 am Montag, Playlistigkeiten, Steverücht, Aupad), GMailücke, Novell verkauft, De-Mail-Kritik, Mafia (Gewerkschaftstrottel für Zensur, ACTA: EP zahnlos), Hamburger Strafkasse, SAP-Oracle-Strafe, Space (STS-133 nochmal geschoben, TMA-19 gelandet). Für Musik sorgt dabei Black Lab mit dem Titel 'Gone'.

Länge: 45:11, 41,4 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Podster ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) Bei iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren.

Platz-Grün

Da bin ich mal ein paar Stunden nicht auf dem neuesten Stand, was die Nachrichtenlage angeht, da lassen die Grünen die Koalition im Land platzen. Was ich mich bei der Meldung als erstes frage: Warum erst jetzt? Die Grünen haben in der Koalition ziemlich viele ihrer Kernziele abgeworfen, indem sie dem Bau des Kohlekraftwerks Moorburg zugestimmt haben, bei der Elbvertiefung mitgemacht haben, und zuletzt auch noch gegen die Opposition gestimmt haben, damit Hamburg nicht die Atomlaufzeitverlängerung gerichtlich anfechtet. Von großen Eingeständnissen der Schwarzen Pest wüsste ich nichts, aber das mag auch daran liegen, dass deren Ziele mir weniger deutlich sind.

Die Grünen könnten zwar hoffen, jetzt wieder ihre Ideale vertreten zu wollen, aber ob die Wähler ihnen dabei noch trauen ist wohl eine andere Frage. So wie's jetzt aussieht, brauchen die wenigstens nach der Wahl nicht wieder auf eine Regierungsbeteiligung hoffen. Dass von den anderen Parteien auch nicht viel zu erwarten ist, macht das aber nicht besser. CDU: Weiter wie gehabt, weil das ja alternativlos ist. SPD: Der Ex-Bundes-Scholz tönt hier großspurig rum. FDP: Die Ein-Themen-Partei mit Klientelpolitik. Mehr sag ich da nicht zu. Linkspartei: Große Worte, aber da, wo sie mitregieren (Berlin, Brandenburg) sehe ich davon nicht viel. So spontan wüsste ich jedenfalls nicht, wer meine Stimme verdient haben sollte. Aber bis zur Neuwahl dauert es ja auch noch eine Weile.