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Smarter Play-Error

So, die letzte gute Stunde habe ich am Telefon mit AppleCare-Support verbracht, mein iOS-5-Problem mit den smarten Playlists gemeldet, Details geliefert. Das Problem ging dann gleich noch eine Ebene höher, wo ich rund 30 Minuten von Apples Warteschleife mit Musik bespielt wurde. Jetzt geht das Problem per offizieller Meldung in Richtung Engineering weiter, wo sich hoffentlich demnächst mal ein Entwickler mit befassen kann. Vielleicht hilft ja mein Hinweis, dass sie mal bei der Playlist-Reihenfolge im Code von iOS 4.3 nachsehen sollen, da hat's schließlich noch funktioniert. Der Support-Mitarbeiter wollte sich jedenfalls melden, wenn es Neuigkeiten dazu gibt.

Als Kostenminimierung habe ich die Stunde übrigens nicht mit der 01805-Nummer verbracht, sondern stattdessen Apples 0800 2000 136 angerufen, so dass die Kosten bei Apple bleiben. Sonst hätte ich auch bei der Aussicht, 20 Minuten Wartemusik zu hören dankend abgelehnt. Und bei 30 Minuten, die es dann wurden, wäre meine Telefonrechnung im Zweifel explodiert.

Ich hoffe dann mal, dass ein iOS 5.1 oder ähnliches den Fehler behebt. Dass der mit einem 5.0.1 schon behoben sein könnte, halte ich für unwahrscheinlich.

Verpackung

Nachdem ich heute früh mit der Spritze so gut klargekommen bin, bin ich erstmal zur Arbeit gefahren, um da meine Krankschreibung offiziell loszuwerden (spätestens morgen muss der Beleg bei meinem Chef sein, und meine Notfall-Ausstattung enthält zwar Briefmarken aber keine Briefumschläge, weil im Augen-Krankenhaus Umschläge, aber keine Briefmarken zu haben waren).

Danach habe ich mir noch einen Spaß gegönnt und beim Applestore Jungfernstieg nach iKnee oder iVene gefragt (gibt's beides noch nicht), und dann auch nochmal mein Smart-Playlist-Problem beim Apple-Support eingeworfen. Die 'Ich rufe später mit weiteren Details an'-Option nutze ich gerade per Apples 0800-Nummer, weil die nämlich auch an den Support/AppleCare verbindet (hihi).

Und dann bin ich noch ne Runde rumgefahren, hab festgestellt, dass ein leerer Bauch leer ist, und zum Mittag in die Nähe der Arbeit gefahren. Danach war mein Chef auch am Platz, und ich konnte nochmal sicherstellen, dass die Krankmeldung auch bei ihm gelandet ist.

Nach einem etwas länglichen Heimweg (wozu kurzen Weg nehmen, ich hab ja eh nicht mehr viel vor), hab ich mich dann mal unter die Dusche begeben, um hinterher die Kompressionsstrumpf-Anzieh-Runde zu versuchen und trotzdem die Option zu haben, bei Problemen zum Arzt wackeln zu können. Das war gar nicht so kompliziert wie ich befürchtet hatte, aber ich habe wohl ohnehin zu viele Ängste bei der ganzen Geschichte gerade. Der schwierigste Teil war der Anfang, wo ich erstmal den Fuß richtig verpacken musste, danach ging es dann unerwartet reibungsarm. Wenn sich jetzt die Entzündung noch bequemen würde, mich in Ruhe zu lassen, könnte ich das Bein vielleicht auch wieder mehr belasten, aber vielleicht wäre das noch gar keine gute Idee. Solange es schmerzt, fühle ich mich jedenfalls ernsthaft eingeschränkt.

Pirantwort

Ihro Fefigkeit ist mit den Piraten wohl wieder versöhnt. Grund dafür: Ein Artikel, den Pavel Meyer von den Piraten Berlin in der FAZ geschrieben hat. Wobei Fefe irgendwie nicht schreibt, wie versöhnt er sei.

(nein, mir ist nicht nach langem Texten, wegen der Thrombose-Geschichte.

Pieks

Es ist vollbracht: Ich habe mir eben mit moralischem Telefon-Support meine erste Spritze gegeben. Vorher war ich heftig nervös, aber als ich mich endlich überwunden hatte, und die Nadel in meinem Fettgewebe versenkt hatte, war ich erstaunt, wie wenig ich davon eigentlich bemerkt habe. Will heißen, die ganze Aufregung war unnötig, wie üblich. Was ich nur jetzt vermisse: Sollte das nicht hinterher brennen? 

Also: Sich selbst spritzen ist weniger unangenehm als ich vorher befürchtet hatte.