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SPD-VDS

Die SPD hat dann heute mal beschlossen, dass sie eine verdachtsunabhängige Speicherung von Kommunikationsverbindungsdaten haben will. Na gut, die SPD hat ja auch Zensursula befürwortet, und sich nur begrenzt davon distanziert. Und jetzt bleiben die also der Vorratsdatenspeicherung treu.

Und in Sachen Wirtschaftspolitik sind die SPDler auch nur für nen Spitzensteuersatz von 49%, was immer noch weniger ist als zu Kohl-Zeiten. Naja, SPD halt.

Au-Pe

Wie zu erwarten war gibt es Neues vom Auge. Ich war ja mal wieder in der Ambulanz, wo das Druckmessgerät sogar mal nicht gelogen hat. Druck links 22, rechts 18. Visus war links nur 5%, rechts 120% (das schaff ich irgendwie nur im Krankenhaus). Dann gab es zwei Tropfen links, und danach die Begutachtung. Ich hab die Ärztin (Loge stand auf dem Namensschild, der Facharzt ist ja nicht mehr neu) dann erst fragen müssen, aber sie tendierte zu OP, wollte aber die Oberärztin, Doc Dave entscheiden lassen. Auf die durfte ich etwas warten, aber nicht lange, weil sie keine OPs hatte. Die konnte mich nach den Unterlagen noch kennen, hat sich die Netzhaut angesehen (es scheint wohl unten auch noch die Drohung einer Amotio zu geben), und meinte dann, dass das operiert werden müsste, sei aber nicht dringend. Ich hab aber aus dem letzten Juli gelernt und ne OP so schnell wie möglich bestellt. Im Sekretariat hab ich den Wunsch dann wiederholt, und erfüllt bekommen: Morgen darf ich stationär rein, OP ist dann Donnerstag. Die Linse hatte ich auch noch gefragt, aber da will Doc Dave nicht ran. Ich bin nicht sicher, ob es dabei darum geht, dass sonst zu viel operiert werden muss, oder die Ärzte das Auge vorher komplett ausmessen wollen. Morgen soll ich jedenfalls um 9 da auftauchen, mal sehen, wie es dann weitergeht. Erinnert mich leise an Juli.

Aunterwegs

Wenn dieser Text hier im Blog erscheint, dürfte ich gerade auf dem Weg zur Augen-Ambulanz sein, wenn nichts dazwischen kommt. Ich hatte ja noch etwas Zeit, darüber nachzudenken, was ich mir eigentlich für ein Ergebnis wünsche. Dabei habe ich festgestellt, dass ich gar nicht genau weiß, was für ein Ergebnis ich eigentlich haben will. Einerseits habe ich Angst vor einer OP (hat irgend jemand keine Angst vor OPs?), andererseits weiß ich, dass die Linse irgendwann ohnehin getauscht werden muss. Von alleine wird die Trübung nicht mehr verschwinden.

Wenn ich aber eine OP brauche, will ich nicht mehr lange warten müssen, die Nervosität seit Donnerstag Abend war da sehr deutlich. Am liebsten hätte ich dann meine stationäre Aufnahme am Mittwoch, OP gleich am Donnerstag. Danach wird das Auge ja wieder besser, weniger schmerzhaft. Und wenn ich weniger Probleme mit der Linse habe, ist der Winter vielleicht auch einfacher.

Wenn ich keine OP brauche, habe ich ja weiter die Situation, dass die Linse irgendwann getauscht werden muss. Wobei ich erwarten würde, dass vorher das Auge eine konsequente Visus-Verschlechterung bekommen dürfte. Aber bis dahin darf es von mir aus auch noch ne Weile dauern.

Die Möglichkeit, die mir am wenigsten gefallen würde wäre ein OP-Termin in einiger Zeit, wie irgendwann im nächsten Jahr. Da hätte ich zu viel Zeit für Nervosität.

Na, mal sehen, was die Mediziner im Krankenhaus beschließen. Und wie das Wetter so wird.