Skip to content

Salafazzien

Der Rechtspöbelist(*) Friedrich sorgt auch mal wieder für Meldungen, indem er salafistische Vereine verbieten und durchsuchen lassen hat.

(*) Ein Innenminister, der rumfaucht, wer nach Deutschland einwandere dürfe keine Leistungen aus dem Sozialsystem beziehen, sondern gehöre abgeschoben, passt eher zu "Ausländer raus!!!!1111" brüllenden Nazis als zur 'Freiheitlich Demokratischen Grundordnung', die wir ja vorgeben zu haben. Aber nachdem Merkel ihn gewähren lässt, vermute ich, dass sie sich von den Parolen nicht distanzieren will. Soviel zu der Frage, ob die Regierung aus den Nazi-Mördern irgend etwas gelernt haben könnte.

Verdrängien

Während die Medien völlig atemlos immer wieder eilmelden, wenn die Katholiban immer noch keinen neuen Papst haben (wobei mir gerne mal jemand erklären dürfte, worin die Nachricht besteht, wenn sich der Zustand der Papstlosigkeit nicht ändert), tauchen mal wieder Neuigkeiten darüber auf, wie sich Katholiban an Kindern vergriffen haben. In Los Angeles zahlen die Millionenbeträge, und in den Niederlanden wird bekannt, dass die dortigen Moralisten Mädchen zu ihrer Lustbefriedigung genutzt haben. Dass es darüber keine Eilmeldungen gibt, finde ich glatt noch widerlicher als die Atemlosigkeit darüber, wenn die Kardinöler mal wieder niemanden ausgeklüngelt haben. Oder die Eilmelderitis, als die alten Säcke dann den nächsten Vorturner ausgesucht hatten, und einzelne Details bekannt wurden.

Readende

Hiobsbotschaft der Nacht: In einem Text über einige Dinge, die Google nicht mehr betreiben will, versteckt sich die Botschaft, dass dazu auch der Google Reader gehört. Der ist ja auch nur der eine Datenkanal, über den so ziemlich sämtliche Nachrichten zu mir gelangt sind seit Jahren. Nun war die API, die von verschiedenen Apps dafür genutzt wurde nie offiziell, aber funktionierte ja dann doch meistens. Tja, und jetzt zieht Google den Stecker, weil es sich wohl nicht mehr gelohnt hat, meint zumindest ein ehemaliger Manager des Readers. Und ich darf dann mal suchen, wie ich in Zukunft die Nachrichten mitbekommen kann. Die letzte Nacht war jedenfalls viel zu kurz, nachdem ich die Meldung mitbekommen hatte.