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ComPod #413: Doch-Spy, Teil 3

Tech, Mafia. Mit ersten 7.1b3-Speicher, The Abtauch, bevorstehendem Arzttermin und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei: 

  • Fanboi
    • Itistiken
    • Pushteil
    • 7.1-Speicher
    • Wieder4
    • 13C39
  • Routback
  • Mafia
    • Unredbar
    • The Abtauch
  • Space
    • Cygnus
  • Goost
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Payphone'.

Länge: 56:04, 51,4 MB.

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ComPod #413: Doch-Spy, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Regierung
    • Hartz-EU
    • Pfleforder
    • Nazbatte
    • Schäublunverstand
    • Kaudbrüll
    • Sozuntegration
    • Pofallspätung
    • Kaudzügig
    • Pöbulismus
    • Selbstregel
    • Oppomist
    • Steuerzeig
    • VDochS
  • Wirtschaft
    • Wirt32
    • SEPgierung
    • Weltbildsolvenz
    • SEBankwarn
    • Frachstum
    • Biertell
    • Jahrdorn
    • Übersünder
    • Miniwachs
    • Rezesswirk
    • Air Klaglin
    • Inflaten
    • Fisiko

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'What about now?'.

Länge: 50:56, 46,7 MB.

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ComPod #413: Doch-Spy, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffelei und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Terror
    • Thütails
    • Großbrifolter
    • Drord
    • Scholzfahr
    • Gefahrende
  • Schnüffel
    • Abwürfe
    • Einwägung
    • EUnfrag
    • Minischränk
    • Brischwächung
    • Überwarn
    • NStudie
    • Nichtabkommen
    • BNDandlung
    • Wichtibrüll
    • Schnüffgriff
    • Onfline
    • Obateidigung
    • NSAndestag
    • SMSammel
  • Kirchater
  • Unwahl-Söder
  • ZensEU

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'What the water gave me'.

Länge: 55:26, 50,8 MB.

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Kleingeld, an das wir glauben können

Die NSA-Affäre hat dazu geführt, dass die US-Regierung eine Überprüfung der Schnüffelei angeleiert hat. Da sind dann mal die Ergebnisse rausgekommen. Wenn ich das richtig lese, empfehlen die Prüfer, dass das Geschnüffel doch nur minimal verändert werden sollte, aber im Kern keine Änderungen passieren sollen. Da ist es doch gut, dass der US-Präsident mit dem Slogan angetreten ist, er stehe für "Kleingeld, an das wir glauben können". Oder habe ich da etwa was missinterpretiert?

Apropos Schnüffel: Da ist dann auch noch bekannt geworden, dass NSA auch Rechner abschnorchelt, die gar nicht ins Internet kommen können, weil die keine Netzverbindung haben. Das läuft dann so, dass in Rechner, die sie abschnüffeln wollen, drahtlose Netzzugänge eingebaut werden, über die die NSA dann in die Rechner reinglotzen kann. Das dürfte vom Aufwand her noch kompliziert genug sein, dass nicht absolut alle Rechner abgeschnüffelt werden, aber wer ein akutes Geheimhaltungsinteresse hat, darf sich mal Gedanken darüber machen, wo und wie man an unverwanzte Rechner gelangen kann.

Nicht-Nichtabkommen

Kurz nachdem die ausschweifenden Schnüffeleien der NSA bekannt wurden, hat nicht nur Pofalla die Affäre für beendet erklärt, sondern den Chefs verschiedener Geheimdienste der Auftrag erteilt, doch mal ein Abkommen mit den amerikanischen Geheimdiensten zu schnitzen, dass die nicht mehr überwachen sollten. Um was und wen es dabei gehen sollte, blieb dabei schon auffallend ungenau. Nun ist schon vor einigen Wochen die Meldung durch den Blätterwald gerauscht, dass die US-Schnüffler nicht so begeistert wären von der Idee, irgendwen nicht zu beschnüffeln, und inzwischen ist es wohl fast schon offiziell: Es wird wohl kein wie auch immer geartetes Abkommen geben.Und selbst wenn es ein solches Abkommen gäbe, wer würde denn wie überprüfen wollen, ob die Geheimdienste von USA sich nicht alle Daten weiterhin beschaffen, nur über irgend welche anderen Kanäle? Mal ganz davon abgesehen vermisse ich da auch noch einen Grund, warum die Schnüffler ein Interesse daran haben sollten, irgendwen nicht mehr zu beschnüffeln. Es bleibt also weiter alles wie gehabt: Die NSA schnüffelt absolut alles von absolut jedem ab, für den Fall, dass es irgendwas interessantes geben könnte, was sie für irgend welche Zwecke gebrauchen könnte.

Gefahrende

Spannende Meldung von gestern Nachmittag: Der Polizei hier in Hamburg ist dann mal aufgegangen, dass der Rechtsfreie Raum "Gefahrengebiet" ziemlich genau gar keinen Sinn macht. Und so hat die Polizei dann mal großzügig die Rechtsfreiheit beendet. Die gigantischen Erfolge, die nur dank unbegründeten Kontrollen aller Bürger zustande kamen, die müssen mir wohl glatt entgangen sein.

Nichtredelegation

Eine Meldung aus der WTF-Ecke: Eine EU-Delegation, die letzten Sommer in USA wegen der Schnüffeleien der NSA nachfragen wollte, durfte nicht über die NSA reden, meldet Heise. Und zwar verstehe ich das so, dass die Delegation nur über Themen reden sollte, die auch in der EU behandelt werden. Geheimdienste werden aber gerade nicht von oder in der EU behandelt, und damit waren die auch kein Thema. Das war also eine reine Verarschung der Öffentlichkeit, wie so ziemlich alle Delegationen seit Beginn der Veröffentlichungen, oder hat schon irgendwo irgendwer mal irgendwas aufgeklärt bei so einer Veranstaltung? Anstatt irgendwelche Hampelmännchen durch die Lande zu schicken (IM Friedrich in Washington, fällt mir da spontan ein), könnte man die Hampelmännchen auch einfach an einen Nagel in der Wand hängen. Da sind sie wenigstens nicht im Weg.

ComPod #412: Pauxfalla, Teil 3

Tech, Mafia. Mit ersten Phorüchten, Mafia-Urteilen, Raumflügen und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei: 

  • Fanboi
    • SnappyKauf
    • Phorüchte
    • Quarzahl-Termin
    • EnterPad
    • AppStore-Zahlen
    • B3veloper
    • Uhrüchtigkeit
    • Nicht-News
    • NSAbreak
  • Mafia
    • Nichthaftung
    • Kanadrafe
    • Streamisterium
    • Nichtstörer
  • Virhoo
  • Space
    • KommerzX
    • ISlängerUS
    • Cygnus unterwegs
  • Sponsored Data
  • Afailst
  • Plusmail
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'No one can save you'.

Länge: 59:33, 54,6 MB.

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ComPod #412: Pauxfalla, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Regierung
    • 0,6 Prozent
    • Freibrüll
    • Bahnfalla-Debatte
    • Lascheteidigung
    • Wirtsauer
    • CDitik
    • Hasselshit
    • Wartebessersprechen
    • Pofendat
    • Aufsichtsfalla
    • NichtDS
    • Mautstaffel
    • Vorratsgeheul
    • Mindestnahmen
    • De Schnüfflere
    • Mervember
    • Bahndeckung
    • EU-Mautik
    • CSbatte
    • Bahnendet
    • Aus-Schuss
  • Wirtschaft
    • DIWganda
    • Jahrflation
    • Enerschwerde
    • Promazon
    • Braunkord
    • Al-Plus
    • Al-Kontext

Für Musik sorgt dabei Shannon Hurley mit dem Titel 'In Your Shoes'.

Länge: 53:15, 48,8 MB.

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ComPod #412: Pauxfalla, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffelei und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Terror
    • ThürechtKA
    • Denichtung
    • Polizeirechte
  • Schnüffel
    • Opperschuss
    • BND 2012
    • Quanputer
    • CDUschuss
    • Abgewachung
    • Cryptstellung
    • EUricht
    • CSUschafter
    • Merkeladung
    • Snowfragung
  • Lebenszins
  • SEPAschiebung

Für Musik sorgt dabei Allison Crowe mit dem Titel 'Now'.

Länge: 54:42, 50,1 MB.

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Streamsetz

Seit Ende letztes Jahr eine größere Menge Abmahnungen wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen durch angebliches Ansehen von Streaming-Seiten verschickt wurden, ist die Frage in der Öffentlichkeit unterwegs, was die gesetzeslage dazu eigentlich meint. Dazu hat auch jemand die Regierung befragt, die verlautbaren ließ, dass sie meint, dass Streams angucken nach dem Gesetzestext nicht als Verstoß gegen Urheberrechte zu sehen sein sollte. 

Dass ich das so schwafelig formuliere hat einen Grund: Die Regierung (die ja maßgeblich die Gesetzeslage beeinflussen kann) interpretiert da den Wortlaut der relevanten Gesetze, die sie (wenigstens teilweise) mit verursacht hat. Und weil es da offenbar einen Interpretationsspielraum gibt, könnte man ja vermuten, dass da eine Klarstellung angemessen sein könnte, aber das will die Regierung dann auch wieder nicht.

Da drängt sich mir die Vermutung auf, dass die Regierung kein Interesse daran hat, Abzock-Anwälten das Leben schwer machen zu wollen. Ob wohl ehemalige Regierungsmitglieder da ihre Anschlussverwendung gefunden haben...?

Lügizei

Aus der Polizeistaat-Ecke: Die Polizei hat hier in hamburg einen Teil der Stadt als 'Gefahrengebiet' erklärt, weil da ja ganz doll viel Böse Dinge passiert wären. Und deshalb nimmt sich die Polizei (der früheren CDU-Regierung sei dank, die hat da ein Gesetz gemacht) das recht raus, verdachtfrei Personen zu befragen, nach Ausweisen zu verlangen, und auch Aufenthaltsverbote zu erteilen.

Als Begründung dafür gab es neben einer Demo, bei der es zu Krawallen zwischen Polizei und Demonstranten gekommen ist, auch ein angeblicher Angriff auf eine Polizeiwache. Da gibt es nur verschiedene Probleme: Nicht nur, sind die Begründungen für die Auflösung der Demo ziemlich offensichtliche Lügen gewesen, auch der angebliche Angriff auf die Polizeiwache ist wohl nicht so abgelaufen, wie die Polizei verkündet hat. Da hat ein Anwalt nämlich Zeugenaussagen gesammelt, die ziemlich deutlich den Aussagen der Polizei widersprechen.

Und jetzt haben wir ein Gebiet, wo die Polizei ziemlich tun und lassen kann, was sie will, gleichzeitig Hinweise darauf, dass Polizisten gelogen haben, und ziemlich genau keine Kontrolle durch die Politik. Aber schön, wie sich die SPD mal wieder als Partei der Überwachungsfans outet. Da weiß man doch, wie ernst die Weigerung des Justizministers in Sachen Vorratsdatenspeicherung ist.

Kietails

Dann kann ich ja mal zusammenschreiben, wie mein Besuch beim Kieferchirurgen so lief. Erstmal kam mir die Praxis noch dumpf bekannt vor, dann hat die Frau an der Anmeldung mich mit der Behauptung begrüßt, ich sei zum ersten Mal da (nö), und mir einen Anamnese-Bogen und Stift gegeben. Die paar Fragen hab ich nach bestem Wissen beantwortet, und dann durfte ich noch ein Stück auf den Arzt warten. Der hat mich zwar in einem Behandlungsraum mit Zahnarzt-Stuhl begrüßt, den aber eigentlich nicht gebraucht. Und dann gab es im Kern ein Aufklärungsgespräch, was ich genau hätte (irgendwas zystiges in den Kieferhöhlen, aber solange die nicht voll wären, würde das keine Symptome machen. Ich hatte ja gehofft, dass die nicht vorhandenen Schmerzen hießen, dass ich nicht wirklich ein Problem hätte). Außerdem hat er geschildert, was er tun würde (im Mindraum eine Öffnung basteln, da mit Bohrer die Kiefernhöhle erst anbohren, um dann die Zyste abzusaugen), und was passieren könnte, wenn man das nicht macht (es könnte gar nichts passieren, weil der ganze Kram irgendwann von selbst aufgehen und wegsabschen könnte (ja, bitte!) oder sonstwie verschwinden (noch besser!). Man sollte das aber beobachten, und bei Erkältungen könnte ich (wie er sie beschrieben hat: fiese) Nebenhöhlen-Probleme bekommen.

Als Empfehlung hat er dann gemeint, er würde die relativ kleine OP erst links machen, weil da durch den zerbröselten Zahn vermutlich eine Entzündungsursache wäre, und dann ein paar Monate später die rechte Seite auch noch bearbeiten. Da ist zwar mehr Schatten im Röntgenbild, aber das läge daran, dass die Kiefernhöhle bei mir dort auch größer sei. Er ließ mir aber auch die Option, erstmal abzuwarten, was mir spontan um einiges sympathischer war. Auf Nachfrage meinte er, dass zwar im Prinzip auch eine Behandlung unter Vollnarkose ginge, da aber der Aufwand für die Narkose den für die eigentliche OP überschreiten dürfte.

Am Ende hat er mir noch das Informationsblatt zur Kiefernhöhlen-Behandlung mitgegeben (das hilft nicht, dass ich die OP haben wollen würde). Und dann bin ich 20 Minuten nach dem Beginn der Aufklärung wieder aus der Praxis gegangen.

Und dann hab ich eine (eigentlich: zwei) OP, mit der ich mir dann auch noch einige Wochen versauern könnte. Und wenn ich keine OP will, kann der ganze Kram mich trotzdem noch irgendwann einholen. Ich find das ja so gar nicht fair.

(Un-) gesundheit

Ich war dann mal wieder zur Zahnkontrolle, unter anderem deswegen, weil ich zuletzt im Okktober 2012 in der Zahnarztpraxis war, und außerdem ich seit dem Jahreswechsel einen blöden Schmerz im linken Oberkiefer habe. Frisch angekommen, durfte ich gleich zum Röntgen durchgehen, nachdem ich erstmal meine Ketten ablegen durfte. Mit dem Röngtenbild auf dem Rechner hat die Praxishilfe dann mal ein paar Stellen Zahnstein entfernt, meine größte Zahnlücke (unten rechts ist zwischen den letzten beiden Zähnen zu viel Platz) auf meinen Wunsch untersucht, wobei sie da ein Loch gesehen hat. Kurz danach kam dann auch die Ärztin an, hat sich von mir den Schmerz schildern lassen, und danach ihre Untersuchung begonnen. Dabei sind ihr ein paar kariöse Stellen aufgefallen (och, nöööö!), aber das loch der Helferin konnte sie nicht bestätigen. Danach ging es um den Schmerz, für den sie erst die Zähne da alle begutschtet hat, mal testweise dagegen geklopft hat, und letztlich auch eine Lebend-Prüfung gemacht hat. Alles kam positiv rüber. Am Ende meinte sie, dass sie mit Röntgenbild und der Diagnostik meint, dass da nur das Zahnfleisch Ursache des Schmerzes sein könnte, und hat danach ein besonders eklig schmeckendes Medikament mit Spritze auf dem Zahnfleisch rund um die schmerzhafte Stelle aufgebracht. 

Irgendwann dazwischen hatte sie mich schon auf Kiefernhöhlen angesprochen, weil die auf dem Röntgenbild zu erkennen waren, wie sie mir dann noch gezeigt hat. Ihre Empfehlung: Ich sollte zum Kiefernchirurg gehen, das abklären lassen. Hat sie auch ne Überweisung ausgefüllt, und noch die Karte der Arztpraxis beigelegt, bei der ich mir 2006 die Weisheitszähne unter Vollnarkose habe rausholen lassen. Da bin ich später am Montag noch voebeigewandert und hab jetzt einen Termin am Dienstag um 9:15. 

Wenn mich das Intertnet aber nicht sehr täuscht, gehört zu so einer Entzündung eine größere Menge Schmerz, die ich nicht mitbekommen habe (nein, der Zahn zählr da nicht). Von daher hab ich die Hoffnung, dass der Kieferchirurg da nicht rumschnibbeln will. Aber um sicher zu gehen, hab ich mir dann mal einen Stoß Nasenspray je Nasenloch verpasst, da dürfte dann auch ne Entzündung abfließen.

Bahnfalla

Letzten Donnerstag berichteten diverse Medien, dass der frühere Kanzleramtsminister und Affären-Beender Pofalla in den Bahnvorstand wechseln sollte. Von einem Rücktrittt von seinem Bundestagsmandat wurde nichts berichtet. So weit, so eklig. Putzig wurde es, als im Lauf desTages der Postillion einen zurückdatierten Eintrag veröffentlicht hat, der 'exklusiv' die Informationen enthielt. Nachdem die 'seriösen' Medien als Quellen nur die Aussagen einer Zeitung (die als Quelle auch nur "Kreise" behauptete), und im Netz wohl auch nur hinter einer Bezahlwand versteckt war. Dazu gab es dann einen Text von reuters, die immerhin auch "Kreise" befragt hatten und eine 'Bestätigung' bekommen haben.

Dann gab es eine größere Anzahl Netznutzer, die immerhin den Postillion schon mal als satirische Seite eingeordnet hatten, und auf die 'seriösen' Medien eingeschimpft haben, dass die doch nur vom Postillion abgeschrieben hätten, und das ganze sei ein Scherz. Dazu hat sich Herr Knüwer am Freitag schon geäußert.

Was für mich übrig bleibt ist der schale Beigeschmack, dass mal wieder ein unfähiger Politiker in die Wirtschaft wechselt, wo er seine politischen Kontakte als Lobbyist nutzen soll. Im Fall der Bahn ist das Unternehmen allerdings immer noch vollständig im Staatsbesitz. Im absoluten Minimalfall würde ich erwarten, dass der Abgeordnete sein Mandat abgibt (gerade bei einem 'Nebenjob' mit jährlichem Gehalt jenseits der Millionen Euro will ich sonst eine wirklich ausführliche Argumentation sehen, inwiefern das dann nicht der Hauptberuf wäre), und den Nachfolgejob erst nach einer Karenzzeit von mehreren Jahren überhaupt antritt. Bloß blöd, dass Korruption bei Abgeordneten in Deutschland immer noch nicht strafbar ist. Ach, gäbe es doch nur eine UN-Konvention darüber, die Deutschland unterzeichnen könnte, und dann auch noch umsetzen...