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KZK Ahrensburg

Mal zur Abwechslung keine Politik. Am Wochenende war das Ahrensburger Schloss wieder Schauplatz von Kramer Zunft und Kurtzweyl, die da wie in den letzten Jahren ihren Markt abgehalten haben. Anders als in den letzten Jahren bin ich dieses Mal nicht per Smartie hingefahren, sondern habe mich mit Bus und Bahn begnügt. Denn die Fahrplanauskunft des HVV hat mir verraten, dass von der U-Bahn Ahrensburg West alle halbe Stunde (Sonntags: stündlich) ein Bus fährt, der nach nur 10 Minuten bei der Haltestelle Schloß (mit ß) in Ahrensburg hält. Das hatte ich letzte Woche Freitag schon mal ausprobiert, und es stimmt. Es gibt da die Buslinie 569, die unter anderem den U- und Regionalbahnhof anfährt, und eben auch das Schloss.

Und mit dem Bus bin ich nun am Samstag zum Schloss gefahren, um mir eben den Markt aus der Nähe anzusehen. Da gab es nun kaum Übnerraschungen, wenn man mal von dem Regenschauer absieht, der anfangs zu Gast war. Der Markt in Ahrensburg ist ein kleiner, geradezu knuffiger Markt, mit der klassischen Besetzung, die so aussieht, dass es kaum Überschneidungen in den Angeboten der diversen Händler gibt. Dafür war auch wieder mein Ledertaschen-Stand da (dieses Jahr war auch wieder die Frau, die die Taschen herstellt selbst da), wo ich mir ja schon vorher überlegt hatte, dass die Chance groß sein würde, dass ich mir da eine weitere Tase leisten würde. Außerdem war wieder das Stand-Trio mit Bogenschießen, Kinderarmbrust und Eier bewerfen da, wie im letzten Jahr mit Leuten besetzt, die dafür relativ leicht erkennbar angestellt waren. Ich hab die Gelegenheit früh genutzt, und ein paar Pfeile auf die Zielscheibe abgeschossen (nicht auffallend schlecht, aber das mit dem Zielen ist nicht so leicht). Ansonsten war auch wieder ein Schmied (der sogar auf dem draußen stehenden Plakat abgebildet war), das eine Heerlager, was seit dem TV-Bericht immer da war, und ein paar kleinere Stände da.

Irgendwann nach dem letzten Markt muss es ein paar Baumaßnahmen auf dem Gelände gegeben haben, da führt jetzt ein neuer Weg am Burggraben entlang, und neben den Pflastersteinen vor dem Schloss sind neue Steine eingesetzt, und die Absperrungen gegenüber vom Eingang waren nicht mehr zu sehen. Ansonsten gab es aber nicht viel Neues zu sehen, und so bin ich nach der Investition in eine Tasche und zwei Anhänger für die Laser-Kette Samstag relativ zeitig wieder rausgeschlurft, um mich noch etwas zu bewegen (es war teilweise empfindlich kühl), und außerdem wollte ich meinen Bus zur Bahn auch erwischen.