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Syrombadierung

In Syrien ist ja (laut Bundesregierungslautsprechern nur umgangssprachlich) Krieg. Nun gab es einen Vorfall, wo ein Krankenhaus bombadiert wurde, was von Ärzte ohne Grenzen (MSF) betrieben wurde. Wer genau verantwortlich ist, ist in Syrien schwer zu ermitteln, immerhin bombadieren da Frankreich und die EU ohne Rechtsgrundlage, USA komplett ohne jegliche Legitimation, syrisches Militär, und auf deren Einladung das russische Militär. Nun ist es ja nicht so, als wäre das gerade der erste Fall von Bombadierung eines MSF-Krankenhaus. Wir erinnern uns: Da gab es in Kabul ein Krankenhaus, was das US-Militär eine geraume Weile zerbombt hat, Flüchtende erschossen hat, und ganz allgemein eher nicht so nette Dinge getan hat. Nun soll angeblich (ich warte da auf Quellen, die nicht US- oder NATO-Vertretern nach dem Mund reden) das russische Militär für den syrischen Angriff verantwortlich sein. Es wäre mal spannend, ob dieses Mal, wie in Afghanistan, die Täter alleine die gesamte 'Aufklärung' liefern sollen. Wenn dieses Mal wirklich Russland Schuld sein sollte, bin ich mir ziemlich sicher, dass die Bundesregierung eine unabhängige Aufklärung verlangen wird, und besonders so Ausreden wie 'die haben halt nichts gesehen, und deshalb einfach mal drauflosgefeuert. Mehrfach.' durchgehen lassen wird. Das war nämlich der tenor, den die 'Aufklärung' des Vorfalls in Afghanistan erbracht hat. Schon komisch, wie wenig Vertrauen ich noch in die Ehrlichkeit von Regierung und Militär habe. Ob ich russischer Regierung und dessen Militär vertrauen soll, weiß ich aber auch nicht. So richtig viele Gründe dafür sind mir auch nicht begegnet in letzter Zeit.

Philaus

Das kam nicht unerwartet: Am Freitag haben die DLR-Leute von der Kometenmission offiziell den Lander Philae aufgegeben. Der war ja nach seiner Landung irgendwo im Dunkeln geendet, hatte dann erst seine mitgebrachte Energie verbraucht, und sich danach ohne Strom abgeschaltet. Als der Komet mit Lander im letzten Jahr näher an die Sonne kam, reichte immerhin die Sonnenstrahlung aus, um Philae wieder mit genug Strom zu versorgen, dass er sich über die Rosetta-Sonde bei der Erde gemeldet hat. Dummerweise musste die Sonde einigen Abstand vom Kometen halten, so dass sie nicht eine bessere Verbindung zum Lander hinbekommen hat. Wenn ich es nicht verpasst habe, gab es auch nur kurze Lebenszeigen des Landers, aber keine Experimente oder größere Datentransfers mehr. Mit dem Jahreswechsel war nun die Strategie der Missionssteuerung, dass man nochmal versuchen wollte, den Lander zu erreichen, was offenbar nicht geklappt hat. Wo auch immer Philae auf dem Kometen ist, wird er wohl nicht mehr genug Energie für eine Reaktion haben. Die Meldung nun ist also nur noch die offizielle Bestätigung, dass Philae wirklich nicht mehr antwortet.

Was aber noch ein bisschen weitergeht: Die Rosetta-Sonde, die ja immer noch um den Kometen rumschwirrt, und bei der der letzte Plan, der mir begegnet ist, so aussieht, dass die Sonde immer näher an den kometen ranfliegen soll, bis sie aufsetzt. Die Sonde ist zwar anders als der Lander nicht für eine Landung vorgesehen, dürfte dabei aber hoffentlich noch interessante Daten über den Kometen liefern. Und am Ende sind dann Philae und Rosetta immerhin gemeinsam auf dem selben Brocken Stein und Eis, während wie die Sonne umkreisen. Wer weiß, vielleicht wird es ja irgendwann noch eine Mission zum Kometen 67P geben, die dann auch nachschauen kann, in welcher Felsspalte Philae denn die ganze Zeit steckte.

ComPod #527: Grawellen, Teil 3

Tech. Mit Error 53, Twitline, Grawellen und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei: 

  • Fanboi
    • Error 53
    • Gerümenti
    • Betag
    • Folstore
  • Unbegrenzdrossel
  • Twitbook
  • SpamForge
  • Twitline
  • Grawellen
  • Mafia
    • BGHfia
    • Verblocke
    • Birthzahl
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Kings & Queens'.

Länge: 57:37, 52,8 MB.

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ComPod #527: Grawellen, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Regierung
    • SPsylschmerz
    • Fineuro
    • Pöbl
    • KapitEU
    • Assepreis
    • Fluld
    • VDhackweitung
    • Datenwarn
    • CSAbsage
    • Pöbhofer
    • De Schiebere
    • NÄuser
    • Elterbot
    • Grenzlängerung
    • Schrödaten
  • Wirtschaft
    • VWerschieb
    • Grunzufrieden
    • Flarbeit
    • Airbruf
    • Exkord
    • Debet
    • Stromerhöh

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Closer To The Edge'.

Länge: 44:22, 40,7 MB.

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ComPod #527: Grawellen, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Terror
    • Kölwalt
    • Fotgeblich
    • GBAngeblich
    • Klagizist
    • Granahme
    • Kölnstand
    • Granagebnis
    • Rechtsteiger
  • Schnüffel
    • Schweizflug
    • Brüffel
  • Bad Aibumm
  • Krankfetti

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Alibi'.

Länge: 38:59, 35,7 MB.

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Grawellen

Spannende, wenngleich vermutete Meldung: Die LIGO-Detektoren haben bereits im vergangenen Jahr Gravitationswellen gemessen. Das haben heute die Forscher öffentlich verkündet. Warum zwischen Messung und Meldung so viel Zeit vergangen ist, dürfte daran liegen, dass die Forscher erstmal sicher sein wollten, ein echtes Signal gemessen zu haben, das dann alles sauber aufgeschrieben, eingereicht, geprüft und jetzt veröffentlicht haben. Gerüchte über die Messung gab es entsprechend bereits eine Weile.

Mit den Gravitationswellen ist nun auch die letzte bisher unbewiesene Vorhersage der allgemeinen Relativitätstheorie von Einstein nachgewiesen worden. Einstein selbst ging wohl nicht davon aus, dass diese winzigen Verschiebungen in der Raumzeit messbar wären, aber da lag er nun doch falsch.

mafiöses Kleingeld

Eine Meldung aus der Mafia: Die Copyfälscher von Warner Music bieten an, dass sie ein Almosen zahlen für ihre illegale Anmaßung, dass sie in den letzten fast 100 Jahren die Rechte an Happy Birthday vertreten hätten. Konkret bieten die Raubmordkopierrechteverwerter von Warner an, dass sie 14 Milliönchen Dollar zahlen wollen, was den unrechtmäßigen Einnahmen von etwa sieben Jahren entspricht. Unverzinst, versteht sich. Das halte ich persöhnlich ja für eine reichlich dünne Summe, denn da fehlen noch ein paar Jahrzehnte an Abzocke, zusammen mit eienr Strafe, die die Content-MAfia umgekehrt ja von jedem kleinen Raubmordkopier-Terroristen verlangt. Gemäß der branchenüblichen Berechnungsmethode (Schadenssumme wird per Festlegung ermittelt, dann verdreifacht wegen illegal, und dann mit einer ungefähren Häufigkeit multipliziert) komme ich auf eine Summe von 14 Trilliarden. Zahlbar sofort ohne Abzüge, und die Geldeintreiber bedienen sich dann nicht nur am Firmenvermögen, sondern den Privatvermögen sämtlicher Vorstände sämtlicher Vorstände seit angeblichem Erwerb der Rechte in den 1930ern. 

CyberDS

Lustige Wortmeldung des sogenannten Bundes-CIO: Der will eine verdachtsfreie Speicherung weiterer Verbindungsdaten, weil Cybercybercyber-Crime. Begründung: Es gäbe für so eine Speicherung "gute Gründe". Welche das sein mögen, muss der Herr CyberIO wohl glatt versäumt haben zu erwähnen, denn sie tauchen im Text nicht auf. Aber analog der anderen verdachtslosen Speicherer: Herr Vitt, wann machen Sie Ihre sämtlichen Verbindungsdaten weltöffentlich zugänglich? Und wenn Sie schon mal dabei sind: Erinnern Sie bitte auch die Minister De Maiziere, Gabriel und Maas daran, deren Daten sind seit einem Jahr bereits fällig. Manchmal wünsche ich mir ja mehr Kreativität in der Verarschung durch Politiker.

Bad Aibumm

Unerbauliche Nachricht aus Bayern: In der Nähe der BNSAD-Schnüffelstation Bad Aibling sind heute früh zwei Züge frontal zusammengestoßen. Dabei sind nach den letzten Zahlen, die ich gesehen habe, neun Personen gestorben, rund hundert Personen verletzt. Die einzige halbwegs positive Folge davon: Die CSU hat ihr jährliches Aschermittwochs-Gepöbel abgesagt. Nachdem die CSU im vergangenen Jahr alle paar Wochen pöbelnd in der Bundespolitik aufgeschlagen ist, ist der Trost davon allerdings sehr übersichtlich.

Ach ja: Von einem Grund, warum zwei Züge auf dem selben Gleis in unterschiedlichen Richtungen unterwegs sein konnten, habe ich nichts gelesen. Terrorismus scheidet wohl aus, sonst wäre das bereits vermeldet worden.

KapitEU

Tolle News aus der Datenschnüffel-Ecke: Die Frist für das 'Safe Harbor'-Abkommen ist nach dem EuGH-Urteil vom letzten Jahr bereits zum 1. Februar abgelaufen gewesen, als die EU sich gemeldet hat, dass es ein neues Abkommen gäbe, was auf den besonders Bulshytt-trächtigen Namen 'Privacy Shield' getauft wurde. Was da genau drin wäre? Naja, also erstmal dürfen US-Firmen weiter so tun, als gälten bei ihnen irgend welche EU-ähnlichen Datenschutzrechte. Und wenn man als Nutzer meint, das wäre in einem konkreten Fall nicht so, darf man sich beschweren, bei einem Vertreter des US-Handelsministerium. Der prüft das dann, und kann so Strafen verhängen, wie eine Entfernung eines Unternehmens von einer Liste. Oh, und natürlich ist in der Schilderung nirgendwo die Rede von so Organisationen wie der NSA, den FISA-Abstempel-Richtern, den Fünf-Augen oder sonst irgendwas. Das war Stand letzte Woche Dienstag.

Inzwischen ist auch noch bekanntgeworden, dass die EU wohl bei sämtlichen ursprünglich gestellten Forderungen eingeknickt ist. Und dass das Thema Geheimdienste nach einem Brief von JAmes "least untruthful answer" Clapper nicht weiter besprochen wurde. Der hatte, nur falls die Referenz gerade zu obskur war, in der Zeit vor den Snowden-Veröffentlichungen im US-Parlament auf explizite Frage verneint, dass die NSA Daten von US-Bürgern abschnorchelt. Diese Aussage war laut Snowden einer der Gründe, warum Ed Snowden die NSA-Unterlagen in die Hände der Journalisten übergeben hat, ihn also erst zum Whistleblower gemacht hat. Und diesem Lügner glaubt nun ausgerechnet die EU-Kommission. Keine weiteren Fragen.

detained

Unsinniges Gewese aus der letzten Woche: Eine UN-Arbeitsgruppe hat auf Antrag eines Herrn Assange festgestellt, dass dieser unerlaubt festgehalten werde in der Botschaft Ecuadors in London. Was die Arbeitsgruppe dabei bestimmt nur übersehen hat: Niemand außer Herrn Assange hindert Herrn Assange daran, die Botschaft zu verlassen. Es ist allerdings damit zu rechnen, dass die britische Jurisdiktion Herrn Assange dann dringend sprechen wollen würde, immerhin wird er gesucht, um nach Schweden gebracht zu werden, wie es vor seiner Einsperrung alle relevanten britischen Gerichte bestätigt haben. In Schweden wiederum wird seine Anwesenheit zur Klärung benötigt, ob ein Herr Assange Straftaten aus dem Bereich sexualisierte Gewalt begangen haben könnte. Ursprünglich waren vier Vorwürfe gegen Herrn Assage zu untersuchen, nachdem Herr Assange von Herrn Assange unrechtmäßig festgehalten wurde, sind aber mindestens zwei der Vorwürfe verjährt, so dass Herr Assange für die nicht bestraft werden könnte. 

Oh, und dann ist da natürlich noch die Tatsache, dass die USA heimlich planen, Herrn Assange aus Schweden zu ergreifen, was in Großbritannien genauso unmöglich gewesen wäre, wie in der ecuadorianischen Botschaft, in der Herr Assange ja von Herrn Assange festgehalten wurde. Dass weder UK, noch Schweden und schon gar nicht USA zugeben, dass dieser Plan existiert beweist nur umso klarer, wie existent der Plan sein muss. 

sarkasmus beiseite: Wer soll den Eilosen denn festhalten? Der entzieht sich seit Jahren der Befragung, bei der geklärt werden soll, ob eine Anklage erhoben werden soll. Hätte er sich 2012 dem Verfahren gestellt, hätte ihm vermutlich weniger Strafe gedroht, als er sich jetzt durch Flucht vor der Justiz selbst verabreicht hat. Sich allerdings als Märtyrer hinzustellen, finde ich schon reichlich dreist. Und die UN macht sich mit so eienr Veröffentlichung auch nur lächerlich, denn wenn ein Flüchtiger sich durch seine Flucht in eine unangenehme Lage bringt, dann liegt das nicht unbedingt an der Justiz, vor der er flieht. Mal ganz davon abgesehen: Was sollen denn die angäblichen Detainer machen? Den strafrechtlich Gesuchten gehen lassen? Ihm Immunität versprechen? Und warum?

ComPod #526: Flerror, Teil 3

Tech. Mit Märzmin, E-Preis, Big News und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei: 

  • Fanboi
    • VRücht
    • AirPadrücht
    • Märzman
    • Extausch
    • De7
    • Märzmin
  • UhrPlus
  • MicroSwift
  • Mafia
    • E-Preis
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'The Fighter'.

Länge: 51:50, 47,5 MB.

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ComPod #526: Flerror, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Regierung
    • WaffD
    • Russtag
    • EUnzin
    • Rückel
    • Schiebmaier
    • Doofnungstest
    • Sichghanistan
    • NeuHarbor
    • Bargrenzung
    • Probisterium
  • Wirtschaft
    • Alohersage
    • Sklavudie
    • Nachshytt
    • Arbeitslügenzahlen
    • AbgaC
    • Realshytt

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'The Fighter'.

Länge: 49:54, 45,7 MB.

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ComPod #526: Flerror, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Terror
    • Brauchizisten
    • Granattacke
    • Lynchholm
    • Reklage
    • Flerror
    • BDKsorgt
    • Razzlamisten
    • Unkonkrangst
  • Schnüffel
    • GCHdrohn
    • Frühformiert
    • MehrND
    • NSUmbau
  • Belgatomwärm

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'The Fighter'.

Länge: 42:14, 38,7 MB.

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Bargrenze

Tolle (wie in Tollwut) Idee der Regierung: Man bräuchte eine Obergrenze für Barzahlungen. Weil $TERROR. Wie das funktionieren soll, dass die Regierung nicht-staatlichen Stellen vorschreiben will, kein Bargeld über einer Grenze von (hier erwähnt 5000 Euro) anzunehmen, ist reichlich unklar. Bisher gibt es eine Regelung nur für Banken und Bareinzahlungen, die bei Summen größer 10 tausend gemeldet werxen müssen inklusive Identität der einzahlenden Person.

Nun habe ich selbst bisher erst ein Mal mehr als die angesagten 5000 Euro in Bar bezahlt (das war der Kauf des Smartie damals, und der war von Privat), wundere mich aber dezent, wie die Partei der schwarzen Konten, Koffer mit Bargeld, und jüdischen Vermächtnisse auf die Idee kommt, sich so ihre Schmiergeldquellen abzuschneiden. Wilde Mutmaßung: Das ist einfach noch nicht aufgefallen, und die Überlegungen werden einfach in der nächsten Schublade verschwinden, die nur zufällig wie ein Shredder aussieht. Alternativ hat die Schmiergeldpartei irgendwo Kanäle, die nicht so leicht zu überwachen sind, welche das auch immer sein mögen.