Skip to content

der Tag mit dem kleinen Arzttermin

Heute stand ja einer der regelmäßigen Wartungstermine fürs Auge an, und wie ich gestern bereits angedeutet hatte, wollte ich deswegen auch gleich früher losfahren. Das hat geklappt. Die zwanzig Minuten Vorsprung haben dann dafür gesorgt, dass ich beim Rumlaufen doch etwas weiter kam bis ich in der Arztpraxis auflaufen wollte. 

In der Arztpraxis ging es auch ziemlich schnell: Gleich nach dem Checkin (ich hatte nicht mal genug Zeit für ein paar Schluck Wasser) durfte ich zur Voruntersuchung in einen der Räume im ehemaligen Wartezimmer. Den Visus hat das rechte Auge sauber geschafft (was Wunder), links dafür so gar nicht (keine Ahnung, warum das nicht mitgemacht hat, die Uhr konnte es noch ablesen). Automatische Druckmessung gab's auch, da hat das Anpust bei beiden Augen 20 behauptet, von denen man pauschal 2 abziehen dürfte. Und ich sollte doch gleich im kleinen Behandlungsraum Platz nehmen. Ärztin kam auch gleich, und maß den Druck auch nochmal. rechts hatte das Anpust fast richtig, da waren bei ihr 19, links lag das Anpust dafür wieder richtig daneben: 14. Ansonsten fiel ihr noch auf, dass die Augenlider gerade etwas gerötet sind, weil bei dem Regenwetter immer wieder irgendwas juckt, und wenn ich kratze, wird's nur schlimmer. Da hat sie neben dem üblichen DuoTrav-Rezept noch ein Privatrezept ausgefüllt, für Tropfen. Mal sehen, ob ich die mir irgendwann mal hole, akut nötig finde ich die nicht. Und dann durfte ich mir am Empfang auch wieder einen neuen Termin in drei Monaten zulegen. Der 21. Dezember ist es geworden, Zeit durfte ich frei wählen und hab mich für 15 Uhr entschieden.

Dann war es gerade 9 Uhr, und ich bin nochmal weiter rumlaufen gegangen, und am Ende um 10 mit 26 tausend Schritten und 187 Minuten Exercise wieder angekommen. Beim UKE und in der Innenstadt gab es keine Überraschungen, und ich bin da noch beim planetennamigen Discounter eingekehrt, um mich mal auf dem Markt der Fitnesstracker wieder umzusehen, nachdem die Up-Reihe mich ja verlassen hat. Von der Sorte gab es noch letzte Reste Up2, wobei ich nicht darauf wetten würde, dass bei den Geräten die Akkus noch was halten. Ich hab dann nach längerer Suche mich entschieden, ein Samsung Gear Fit 2 mitzunehmen, und einen Vivosmart HR nochmal (dummerweise in der kleineren Größe, was mir erst spät aufgefallen ist).

Weiter ging es dann nach Poppenbüttel, wo ich erst zwei Runden rumgelaufen bin, dann mit 300 Exercise-Minuten auf der Uhr zum P&C gewandert bin, und mir vier neue Hosen ausgesucht habe. Imemrhin ist so ein Vorrat an neuen Hosen ganz praktisch, wenn die Hosen unweigerlich den Geist aufgeben.

Eine Fahrt im ziemlich vollen Bus nach Hause und ein Einkauf haben den Tag dann soweit abgeschlossen.

Wahlzähl-Failware

Veröffentlichung von Donnerstag: Da haben sich Hacker vom CCC die Software angesehen, mit der die offiziellen Wahlergebnisse zusammengerechnet werden, und das Ergebnis fällt - wie kaum anders erwartet - katastrophal aus. 

Spannende Nebengeschichte: Als die Hacker da schon in der Software sich umgeshen haben, wollte irgend ein Staatsvertreter denen ans Bein pinkeln, von wegen das wäre ja ein Verbrechen. Haken daran: Die Sicherheitslöcher, die total offensichtlich sind (Passwort: "test") hatte gesetzesfern niemand beim BSI gemeldet.

So, Regier. Wie war das noch, der Böse Russe würde die Wahl manipulieren? Und warum ist dann die Software zur Ergebnis-Ermittlung so ein Haufen Unsicherheit? Wäre ich Verschwörungstheoretiker, würde ich vermuten, dass das Absicht ist, damit irgendwas dilletantisch manipuliert wird, und die "Sicherheits"-Behörden dann breitärschig angelatscht kommen können, und ihre "Sicherheit" verbreiten. 

Auf die Ausreden, warum das niemandem bisher aufgefallen sein soll, bin ich jedenfalls gespannt. Es ist ja nicht so, als wären Wahlergebnisse unwichtig. Immerhin können unter Umständen ein paar tausend Stimmen schon über Koalitionsoptionen entscheiden. Ich fänd zur Strafe die Verpflichtung lustig, dass alle Verantwortlichen jeweils sämtliche Wahlzettel manuell auszuzählen haben. Und sollten dabei Abweichungen auftreten, setzt es Stromschläge. Herr Maiziere? Gehört Wahlrecht nicht zu ihrem Ressort?