Skip to content

hoffentlich untypischer Montag

Eigentlich wollte ich hier nur die Urlaubstage verbloggen, aber heute gab es dann doch noch Dinge, die ich nicht unerwähnt lassen will. Heute früh war ich gerade dabei mich zum Losgehen vorzubereiten, als der linke Kopfhörer auffiehl durch zu leise Wiedergabe. Auch intensives Rumgepuhle in seinem Ton-Auslass brachte ihn nicht zu mehr Lautstärke, und so war meine Idee, dass ich ihn mal vom Kabel abnehmen könnte. Dabei hat es erst geknirscht, dann hatte ich zwei Hälften des Plastikgehäuses in der Hand, und noch Reste der Verbindung zum Kabel an dem. Oder anders ausgedrückt: Nachdem mit der letzte richtig funktionierende linke SE-535 durch Dummheit und Drauflatschen verloren gegangen ist, hat sich heute der letzte überhaupt funktionierende linke in-Ear zerlegt. Der dritte linke Kopfhörer ließ sich auch partout nicht zur Kooperation überreden. Mich würde aber nicht wundern, wenn der innen drin auch langsam zerfallen würde. Dafür, dass die SE-535 von Shure nicht gerade billig waren, ist das schon ein ziemlich trauriges Ende.

Ich hab dann, insbesondere wegen der späten Zeit aus der Umhängetasche die Rayz-Lightning-Kopfhörer geholt, die ich zum MPS für den Notfall da schon platziert hatte. Und hab dann spontan noch eine Packung Bose-Kopfhörer eingepackt, die gerade greifbar lag. Auf Arbeit erwies sich das als praktisch, weil die rayz so gut wie keine Isolation gegen sich laut unterhaltende Kollegen bieten, während die Bose (QC20, mit Geräuschunterdrückung zuschaltbar) da besser isolieren können. Und deren Lautsprecher halten auch besser in den Ohren. Dass deren Akku immer noch genug Saft hatte, wundert mich zwar, immerhin habe ich die maximal einmal aufgeladen, als ich mir die gekauft hatte, und im Vergleich zu den SE-535 für zu schwach befunden. Immerhin kann man da per Mikro-USb Strom reinleiten, was ich jetzt auch schon eine Weile mache, nachdem ich nachgelesen habe, dass die ganze Geräuschunterdrückung nur dank Strom funktioniert. Und während ich das hier schreibe hat die Akku-LED von anbarischem Geblinke (Lädt) zu grünem Geleucht (ist geladen) gewechselt.

Oh, und dann hab ich auch Meiendorfer Weg mal wieder besucht. Die Bau-Brücke ist noch gesperrt, und ich habe keinen Hinweis auf Beleuchtung gefunden. Hoffentlich heißt das eine Kabel am Ende der am Weg installierten Lampen, dass da noch Strom zur Brücke rübergelegt werden soll, so ganz unbeleuchtet würde ich die Brücke jedenfalls nicht betreten wollen wenn es demnächst länger dunkel ist pro Tag.

Cassini beendet

Am Freitag hat fast 20 Jahre nach deren Start die Mission der Sonde Cassini geendet. Gestartet ist sie am 15. Oktober 1997 als Cassini-Huygens. 2004, nachdem die Sonde im Orbit von Saturn angekommen ist, hat sie den Hugens-Lander auf Titan abgesetzt, um danach das Saturn-System weiter zu erforschen. Dabei hat die Sonde unter anderem herausgefunden, dass aus Enceladus (einem der vielen Monde von Saturn) flüssiges Wasser austritt, was so vorher nicht vermutet worden war. Die primäre Mission war 2008 schon vorbei, aber es gab noch zwei Verlängerungen, erst bis 2010, dann bis 2017. 

Dass die Mission nicht noch weiter verlängert wurde, lag weniger an der Stromversorgung der Sonde (dank radioaktiver Zerfallsreaktionen stand noch jede Menge Energie zur Verfügung, sondern lag daran, dass der Treibstoff für immer wieder nötige Bahnanpassungen zur Neige ging. Während man zwar die Orbits ziemlich genau planen konnte, wollte niemand garantieren, dass die Sonde ohne aktive Steuerung nicht doch auf einen möglicherweise belebten Mond knallen könnte. Anders als Huygens war Cassini auch nicht extensiv desinfiziert vor dem Start, so dass ein solcher Knall vielleicht sogar hartnäckige Lebensformen der Erde auf einen Mond bringen könnte. Der sicherste Weg, so etwas zu verhinden bestand darin, dass Cassini nach 22 Orbit zwischen Saturn und dessen innerstem Ring in der Athmosphäre des Planeten verglühen sollte. Um 13 Uhr 55 ist am Freitag das Trägersignal der Sonde zum letzten Mal verstummt.

Woran man auch erkennen konnte, dass Cassini eine ältere NASA-Mission ist: Deren Twitter-Account hat nicht aus der Sicht der Sonde in der ersten Person getwittert. Das hat ja erst zehn Jahre nach Cassini der Phoenix-Lander auf dem Mars getan. Insofern gab es zwar melancholische Tweets von Journalisten, Wissenschaftlern und Weltraum-Fans, aber nicht auch noch einen melancholischen Abschied der Mission. Trotzdem hatte ich einen Kloß im Hals, als ich die Missions-Ende-Tweets kurz nach dem Abbruch der Verbindung nachgelesen habe. Emily Lakdawalla war beim JPL und hat noch ein paar Bilder von Cassini eingesammelt.

ComPod #614: X Ten, Teil 3

Tech. Mit GM-Leak, XNote, Rest Urlaub und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei:

  • Fanboi
    • GM-Leak
    • GruberGM
    • XNote
      • Steve
      • Hurrikan
      • Apfel Park
      • Retail
      • Watch
        • Ganz doll beliebt
        • Heartrate
        • Series 3
      • Tv
        • 4K
        • Gähnmo
        • Preise
      • iPhone
        • Blub
        • 8
        • Details
        • Kamera
        • Portrait lighting
        • AR
        • ARmo
        • Wireless
        • 2x
      • One more thing
        • iPhone X
        • Aussehen
        • Farben
        • Display
        • TapToWake
        • Homebutton
        • Face ID
        • Animoji
        • Demo
        • Kameras
        • Batterie
        • Qi
        • Preise und Termin
    • macOS-Termin
    • Watchtail
    • iTunes 12.7
    • Schnelladung
    • Craigface
    • MacGM
    • LTWatch
  • Mafia
    • Affireinig
    • Kinoxhaft
  • Space
    • Sojustart
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Desperado'.

Länge: 42:55, 39,3 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Twitter ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) In iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren, mit einem anderen Podcatcher den Podcast-Feed oder den Bitlove-Feed nutzen.

finale am Wochenende

Damit es nicht untergeht, hier noch das Wochenende: Am Samstag hätte ich zwar auch den 5:15-Bus erreichen können, hab mich aber bewusst dagegen entschieden. Ich hab dann den spätesten Start hingelegt, und den 5:55-Bus 24 nach Langenhorn genommen. Da gab es Samstagstypisch keinen Kaffee, aber dafür war der Weg zu den 200 Minuten anstrengender. Um 10:30 bin ich dann mit 28 tausend Schritten, 214 Minuten und fünf eingeplanten Downloads in der Bahn angekommen. Saft gab es keinen, dafür hatte ich eine noch halb gefüllte und eine neue Wasserflasche dabei. Die Downloads hab ich dann Kellinghusenstraße erledigt, wo der Hotspot auch von unten sauber erreichbar war. Nach der kurzen UKE-Runde bin ich per U3, U3, U1 nach Farmsen, wo ich mir die Ersatzbusse mal ansehen wollte. Stellt sich heraus, dass die gerade nicht gut getaktet sind um aus Farmsen nach Volksdorf zu gelangen (da kam erst ein Bus, der aussetzen wollte, der nächste war dann extra voll, und den direkt dahinter hab ich zu spät bemerkt). Dass die Straßen in Farmsen auch Samstags reichlich voll sind, ist dabei auch klar. Das wird noch besonders unlustig, wenn die längeren Sperrungen für U Oldenfelde ausbrechen. Jedenfalls bin ich dann nach Berne gefahren, und habe die Samstags-Runde über Deepenhorn gemacht. Allerdings konnteman nach Meiendorfer Weg nicht durch den Wald gelangen, weil für die baustelle der Weg einfach versperrt war (hoffentlich meinen die das nicht für das ganze Jahr Bauzeit, sondern nur für die Treppe jetzt). Also bin ich zurück, und hab die Treppe dann nur aus der Entfernung gesehen. Da sah sie aber schon ziemlich fertig aus. Ist auch kein Wunder, sollte für die eigentlich nur ein Tag gesperrt werden. Als ich jedenfalls wieder zuhause war, bin ich bei 46 tausend Schritten auf 319 Minuten laut Watch gekommen.

Für Sonntag hatte ich mir dann etwas Besonderes überlegt: Deepenhorn  durch den Wald erreichen wäre ohnehin zu dunkel geworden, und einfach nur zweimal an der Straße langlatschern ist eher langweilig. So bin ich dann wieder früh raus (Bargkoppelweg war ich 5:17), über Berne nach Meiendorfer Weg. Da kam man an die Treppe auch nicht ran, die Lampen am Weg waren aber an. Ich hoffe nur, dass die Treppe auch noch beleuchtet wird, sonst wird das in den nächsten Monaten ungemütlich. Danach bin ich fast wieder zuhause gewesen, bevor ich wieder nach Berne weitergelaufen bin. Der Ersatzbus fuhr rund fünf Minuten vor der Zeit der U1 (das dürfte im Berufsverkehr auch eher knapp sein für den Umstieg vom 275), kam in Farmsen dann aber so an, dass dort die U1 nach Plan abfahren konnte. Kurzer Halt in Wandsbek Markt ohne Kaffee, dafür mit Treppen, und weiter rund ums UKE. Der Rückweg war wie am Samstag, wobei ich von Berne aus nur kurz bei Tankstelle und Lidl vorbeigeschaut habe (die zwei Autos ohne Kennzeichen sind auch noch da, nur das ältere davon hat ne Ankündigung, dass es abgeschleppt wird), bevor ich wieder nach hause gedüst bin. Zahlen dafür: 26 tausend Schritte, 201 Minuten.

Und damit endet dann auch der letzte Tag vor der Arbeit.

ComPod #614: X Ten, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Regierung
    • Konshytt
    • Maizyl
    • Warnkei
    • Türsyl
    • Mauviel
    • Repol
    • Wafftürk
    • Doofbritik
    • Rüstürkel
    • Sammschieb
    • Schengegen
  • Wahlkampf
    • Schulzedingungen
    • Herrwarn
    • Schuko
    • Merbergrenze
    • Chulzbettel
    • Mershytt
  • Wirtschaft
    • Sklavkosteigerung
    • VZeite
    • KrankAir
    • Inflaugust
    • Airteil
    • Teleschwerden
    • Lehroffen

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Scarecrow'.

Länge: 45:13, 41,4 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Twitter ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) In iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren, mit einem anderen Podcatcher den Podcast-Feed oder den Bitlove-Feed nutzen.

ComPod #614: X Ten, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Terror
    • Prügle
    • BlankIS
    • Texror
    • Reis50
    • Zschäforderung
    • Münchtakt
    • 300teil
    • Waffstein
    • Terrgeld
  • Schnüffel
    • Elektryberclown
    • BNDhnungslos
    • Zitihauptung
    • TorND
  • Trampel
    • Ban-Weichung

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Dance in the Graveyards'.

Länge: 41:20, 37,9 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Twitter ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) In iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren, mit einem anderen Podcatcher den Podcast-Feed oder den Bitlove-Feed nutzen.

der letzte Urlaubstag

Und dann ist auch schon der letzte Tag, für den ich Urlaub genommen habe, Wochenende zählt ja nicht. Ich habe den damit begonnen, dass ich dem 5:15-Bus wieder Wildschwanbrook begegnet bin, bin dann in Langenhorn in gewohnter Weise bis um 10 unterwegs gewesen (29 tausend Schritte, 220 Minuten), hab mich in Langenhorn Markt beim Hotspot hingesetzt, der erst so gar keinen Download zeigen wollte, aber dann doch irgendwann die Dateien fertig hatte. UKE war nur insofern ungewöhnlich, als bei dem einen Haus bei dem Markt ein Gerüst hingesetzt wurde. Und in der Innenstadt hab ich nochmal im Obstladen nachgefragt, ob ich das richtig verstanden habe mit der Series 3-Watch: Ohne Mobilfunk gibt's nur das Sport-Modell. Ja, und die Nike. Die aber auch ein Sportmodell ist. Mir reichte dann eine Runde, um mir Saft zuzulegen, bevor ich wieder im Obstladen gelandet bin, wo bei den Uhren lauter Fragende standen, aber jemand anders an der Tür. Der meinte dann, man könne auch die Uhr mit Mobilfunk nehmen, und die Funktion einfach nicht aktivieren. Ob ich das Edelstahl-Modell so sehr liebe, dass ich den Aufpreis für Mobilfunk dafür auch noch mitzahle, muss ich aber noch mal überlegen.

Danach ging es dann weiter nach Poppenbüttel, woe mir auch wieder eine Runde gereicht hat, weil ich ja noch die Bushaltestellen der U1-Ersatzbusse für das Wochenende besichtigen wollte. Das kam dann nämlich, wobei heute auch erstmals an der Bautreppe angefangen wurde zu arbeiten. Es sieht zumindest so aus, als käme die genau dort hin, wo ich letztes Wochenende schon die ersten Hinweise entdeckt habe. Beim Ersatzbus sind die Halteverbots- und temporären Haltestellenschilder auch schon aufgestellt (Richtung Farmsen ist vom Meiendorfer Weg aus über die Straße, und dann erst in der zweiten Parkbucht, die Gegenrichtung hat es da weniger weit). Ich bin dann noch nach Berne gelaufen, wo die Haltestellen bis Sonntag Mittag auch wie erwartet sind (Richtung Volksdorf ist direkt bei der neuen Brücke, Richtung Farmsen ist auf der anderen Straßenseite beim Haupteingang), am Sonntag gilt da ab Mittag wegen Sportveranstaltung eine Einschränkung, da fährt kein Bus nach Farmsen. Das gilt übrigens auch für die Linienbusse. Stattdessen soll man da wohl per Taxi hinkommen. Hoffentlich gibt es keine solchen Einschränkungen für die längeren Sperrungen für die Oldenfelder Haltestelle ab nächstes Jahr.

Jedenfalls bin ich danach noch von Berne aus nach Hause gewandert, hab festgestellt, dass bei der Baustelle Schierenberg erste Fenster eingebaut wurden, der Strom fertig ist, und das Abwasser auf dem Grundstück vergraben wird (der Fußweg ist aber noch nicht fertig), und die Garageneinfahrt ist deutlicher erkennbar, immerhin ist da der Ansatz für das Dach zu sehen. Zuhause hab ich noch einen Ausflug zum Edeka hingelegt, um mir neue Luftschoki zuzulegen, bevor ich früher als sonst reingegangen bin.

NSUntrag

Im Prozess gegen die jahrelang mordend durch die Lande gezogene Nazitruppe NSU hat die Bundesanwaltschaft in ihrem länglichen Plädoyer inzwischen den Punkt erreicht, wo die Strafanträge für die Angeklagte Zschäpe gestellt wurden. Nachdem schon vorher nur die reichlich abwegige Geschichte vorgetragen wurde, die NSU hätte nur aus den zwei toten Uwes und der Zschäpe bestanden, ohne darauf einzugehen, wie die denn jahrelang nicht von der Polizei gefunden wurden, oder wie die reichlich vorhandenen Fragen rund um Geheimdienstverwicklungen (mindestens bei einem Mord war ja auch nach der offiziellen Geschichte ein Schnüffler zum Tatzeitpunkt im Nebenraum des Tatorts. Von den diversen V-Nazis im Umfeld der angeblichen Gruppe mal ganz zu schweigen), und der diversen Tatorte inklusive dem Wohnmobil, in dem die zwei Toten sich angeblich selbst getöten haben sollten (wie leert ein Mann ,der sich gerade das Gehirn mit einer Pumpgun zerstört hat, noch die verbrauchte Patrone aus der Pumpgun, warum hat die Polizei von Anfang an so massiv geschlampt, dass von Spurensicherung nur im entferntestmöglichen Sinne gesprochen werden kann, war in den Schädeln der Männer wirklich so wenig Gehirnmasse, wie gefunden worden sein soll, wie kann man im Rauch atmen ohne Rauch einzuatmen, und so weiter). Auf alle diese Ungereimtheiten geht das Plädoyer trotz seiner Länge gar nicht ein.

Entsprechend fallen die Strafanträge auch aus: Zschäpe sollte lebenslang ins Gefängnis, und dann auch noch in Sicherungsverwahrung, also wirklich nie mehr raus. Um dazu einschätzen zu können, ob das eine angemessene Strafe für "Beihilfe zu Mord" in welcher Form auch immer Zschäpe die geleistet haben soll (ich habe das so verstanden, dass sie im wesentlichen nen Haushalt geführt htte, während die Kerle Leute umgebracht hätten), dazu kann ich mir nur keine Meinung bilden, eben weil die ganzen ungeklärten Fragen nicht einmal ansatzweise öffentlich geklärt wurden. Davon abgesehen könnte auch nach einem Urteil irgendwann das Verfahren ohnehin noch zum BGH gehen, der in der Vergangenheit bei Sicherungsverwahrung ein paar Anforderungen aufgestellt hat, die die Bundesanwaltschaft wohl nicht eingehalten haben könnte. Dann wäre das Urteil noch lange nicht das Ende des Verfahrens.

der Flatsch- und Stürm-Mittwoch

HEute fing schon damit an, dass ich gestern Abend anstatt nach der länglichen Keynote schnell einschlafen zu können ich immer wieder auf Klo rennen musste, weil die Blase schon wieder voll war. Nach deutlich zu wenig Schlaf war der Morgen entsprechend wenig lustig. Dafür habe ich dem frühen Bus dann an einer anderen Haltestelle aufgelauert (für Wildschwanbrook wäre's mir dann doch zu knapp gewesen, aber Lapplandring geht auch), bin dann im regen nach Langenhorn gefahren, wo ich im Regen bis um 10 unterwegs war (der Regen ließ zum Glück irgendwann nach). Weniger erfreut war ich, dass die Watch irgendwann einfach aus war. Mehr als zehn Minuten wird sie wohl nicht aus gewesen sein, aber die Minuten hätte ich schon gerne realistisch gezählt. Davon unbeeindruckt kam ich um kurz nach 10 mit 27 tausend Schritten und 214 Minuten an. 

Der nächste wesentliche Zwischenstopp nach UKE und Saft in der Innenstadt wa auch in der Innenstadt, weil die Horus-Kette vom letzten Jahr ihren Verschluss so zerlegt hat, dass die Feder den nicht mehr geschlossen hat. Einerseits ist das kein fataler Ausfall, aber wenn die Funktion wieder nutzbar wäre, wäre es schon praktisch. Beim Christ-Geschäft in der Spitalerstraße hatten sie genau die Kette nicht, aber eine mit kleineren Glidern. Und Putzzeug für Schmuck. Ich hatte dann noch die Idee, bei dem teuren Juwelier, der auch selbst Engelsrufer verkauft, mal zu fragen, ob die denn separate Ketten für die hätten, stand doch an meienr dran, dass sie aus der Reihe stammte. Ergebnis: Für saftige 69 Euro habe ich eine neue Kette bekommen. Die ist dann übrigens etwas länger, wie ich eben erst festgestellt habe. 

Dann hatte ich schon 293 Minuten auf der Uhr, und fragte mich, ob ich den aufziehenden Sturm noch riskieren wollte, oder zur Sicherheit die letzte Bahnfahrt des Tages dahin nehmen wollte, von wo aus ich zu Fuß nach Hause kommen würde. Ich hab dann spontan doch eine S1 nach Poppenbüttel genommen, während die ersten Ausfälle von Bahnlinien vermeldet wurden. Da reichte ein kurzer Ausflug um das Einkaufszentrum, und schon waren die fehlenden Exercise-Minuten erfüllt. Danach bin ich noch etwas im Einkaufszentrum rumgelaufen, hab mich noch ein paar Minuten in Reichweite des Store-WLAN hingesetzt, bevor ich dann wieder zum Bus gelaufen bin, den ich wieder nur bis Meiendorfer Weg genommen habe. Da stehen inzwischen die Wegweiser für die Ersatzbusse am Wochenende, von der anstehenden Treppe sind aber weiter keine Spuren zu sehen. Zuhause bläst der Sturm recht nachhaltig, auf dem Weg zum Einkauf war besonders die eine Häuserecke umweht. Und ich kann mal überlegen, ob ich morgen den letzten vollen Urlaubstag noch irgendwie verplanen will.

Wahlclown

Dass die Wahlauszählungssoftware "PC-Wahl" unsicher ist, hatte ich hier ja am Montag schon gemeldet, aber jetzt soll der Cyberclown, der zufällig als Chef eines sogenannten Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik firmiert, in einem Interview bei "Zeitung" gesagt haben, man könnte doch mal elektronisch wählen. Weil, wenn man Digitalisierung ernst nehmen würde, wäre das doch voll logisch.

Erstmal: HAt der Cyberclown mitbekommen, dass da gerade Software völlig ohne jegliche Sicherheit gefunden wurde, die auch nur zur Übertragung der Auszähl-Ergebnisse verwendet wird? Dann: Kann jemand den Herrn Schönbohm mit dem Wahlcomputer-Urteil eines unwesentlichen Gerichts namens Bundesverfassungs bewerfen? Wo drin steht, dass eine Wahl gefälligst für jeden(!) nachvollziehbar zu sein hat? Womit jegliche voll-elektronische Wahl völlig ausgeschlossen ist für die absehbare Zukunft.

Oh, und, Herr Cyberclown, überlassen Sie das Denken doch lieber Leuten, die das können.

Die Keynote mit der Ten

Gerade hat Apple seine diesjährige iPhone-Keynote beendet. Nach dem eher nicht um Produkte bemühten Anfang (Erinnerung ans Steve Jobs, Gedöns zu den Läden) ging es los mit Watch. Die neue Uhr heißt Series 3 und kann als neues Feature vor allem mobil funken. Kostenpunkt da ab 399 Dollar. Und weil so Mobilfunk auf Anbieter angewiesen ist (da passt schließlich keine SIM in ne Uhr) kommt die LTE-Uhr anfangs nur in einer übersichtlichen Anzahl Länder bei übersichtlich vielen Mobilfirmen unter (hierzulande: Telebumm). Aber es gibt auch eine Uhr ohne Mobilchip, die dann 'nur' von der schnelleren CPU profitiert. Oh, und es gibt ein neues Feature der Pulsmessungen: Man kann sich Puls als Complication auf die Uhr legen, und wenn der Puls komisch hoch ist beim Sitzen, kann die Uhr sich aktiv melden. Außerdem kann sie Ruhepuls und Pulsreduktion nach Anstrenung darstellen. Das klang aber nach reinen Software-Funktionen, die auch bei den bestehenden Uhren funktionieren sollten. Wurde nur nicht ausdrücklich gesagt. Bestellen kann man die neue Uhr ab dem 15., das OS kommt am 19. und der Verkauf der Geräte beginnt am 22.

Dann ging es weiter mit TV. Apple TV gibt es dann auch in 4K. Und dann bin ich quasi eingeschlafen, weil der Rest mich nicht interessiert hat.

Aufgewacht bin ich wieder beim iPhone. Die neue Generation heißt 8 und 8 Plus, hat vorne und hinten Glas, kommt in drei Farben: Silber, Space Gray und einen Rosigen ton, dessen Namen ich verpasst habe. Die zwei Schwarztöne der 7er-Generation sind also nicht wieder dabei. Neuigkeiten sind die A11 Bionic-Chips mit 6 Rechenkernen, wobei zwei davon schnell sind und vier lahm, aber stromsparend. Die GPU hat dieses Mal auch Apples Team designt. Und die Kamera ist so toll. Schwärm. Bilder vorführ. Letztes Jahr gab es ja den 'Portrait Mode' als Beta mit iOS 10.1, das wird dieses Jahr Portrait Lighting, wo man nachträglich die Beleuchtung der Gesichter im Portrait anpassen kann. Und irgendwas zu AR gab es, und eine schnarchlangweilige Demo. Ach ja, Wireless hat Apple ja propagiert. Das bezieht sich jetzt auch auf die Stromzufuhr, weil sie (surprise!) den Qi-Standard unterstützen. Und es gibt ja auch Lade-Knubbel, die sie unterstützen. Lies: Erstmal nichts eigenes. Speicherstufen gibt es nur noch zwei: 64 und 256 GB. Preis ist 699 Dollar für das 8, 100 mehr für das 8 Plus.

Dann gab es One Ome Thing, was Tim behauptet hat, würden sie nicht missbrauchen als Wortwahl (wo war er bei der WWDC mit der Music-Einführung?). Das ist das Iphone X (sprich: "Ten"), was genau so aussieht, wie seit dem HomePod-OS-Leak bekannt. Das wäre die Zukunft der iPhones, weil kein sichtbarer Rahmen um das Display. Kommt in Silber und Space Gray, hat hinten Glas. Das 5,8-Zoll-Display nennen sie Super Retina (ich finde, sie übertreiben bei den Namen), 458 Pixel pro Zoll, kann Druck bemerken und Farbtemperatur an die Umgebung anpassen, wie die 8er auch. Nachdem das keinen Home-Knopf hat, kann man's aufwecken, indem man auf das Display tippt. Zum Entsperren streicht man hoch (da war ja mal ne ganze Weile die Kamera-Funktion). Wenn man aus ner App raus will, streicht man ebenfalls von unten rein. Das Control Center, was da bisher wohnte, steckt hinter dem rechten 'Ohr' von wo man runterstreicht. Und zum Entsperren beguckt das Gerät sich das Gesicht ("Face ID"). Mit Neural Engine-Zeugs. Es verlangt, dass man das Telefon ansieht, zur Entsperrung. Aber mehr nicht. Hoffentlich weiß dann jeder, wie man das Gerät in den 'verlange Passcode'-Modus bringt, wenn mal jemand böswilliges in das Gerät rein will. Auch mit dabei: Animoji, ein paar animierte Emoji, die sich an das Gesicht des Nutzers anpassen. Hairforce durfte die erste Demo machen, wobei das Gerät ihn nicht erkannt hat, und er zum Backup wechseln musste. Dann gab es noch Gelobe der Kameras (2 Stück, unterneinander) und der Batterie (2 Stunden länger als beim 7). Qi-Laden geht auch beim X-Phone, und es wird im nächsten Jahr eine Ladematte von Apple geben, die iPhone X, Watch 3 und die neuen AirPods laden kann, wenn man die da drauf legt. Der spannendste Teil: Preise und Verfügbarkeit. 64 und 256 GB gibt es, und der Preis beginnt bei 999 Dollar. Bestellen kann man die ab 27. Oktober, kaufen ab 3. November. Vermutlich sind die wirklich nicht in großen Stückzahlen verfügbar.

Dann faserte die Veranstaltung noch aus, und endete nach bummelig 2 Stunden. Ich hab spontan beschlossen, dass so eine Uhr ohne Mobilfunk mich am meisten anspricht, und ich bei den iPhones mich gar nicht entscheiden kann.

der Tag vor der Keynote

Heute bin ich schon wieder so früh raus wie gestern. Der Busfahrer hat mich wohl nicht gesehen, und wollte vorbeifahren, aber laut auf mich aufmerksam machen, habe ich dann doch hinbekommen. In Langenhorn habe ich dann die zusätzliche Zeit genutzt, kam um 10 auf 29 tausend Schritte, 215 MInuten (bei gerade mal 20 Minuten mehr, muss ich auch energischer gewesen sein).

Bei UKE und Obstladen war klar, dass es immer wieder regnen würde, so dass ich spontan einen Besuch im Büro in den Zeitplan gehoben habe. Ich kenne ja die Zeiten, zu denen die Meetings standardmäßig stattfinden, und kann die einfach vermeiden. Danach bin ich aber wieder zum Hbf zurück, weil mich die falsche Größe beim Ersatz-Vivosmart HR gestört hat. Ich bin also beim planetennamigen direkt zu den Geräten hingewandert, und habe festgestellt, dass die in der Grabbelkiste alle "regular Fit" wären. Zum Glück gab es noch drei etwas abseits, von denen zwei "X-Large Fit" waren.

Weiter ging's mit einer S1 nach Poppenbüttel, wo ich dank der zusätzlich erreichten Exercise-Minuten mit einer Runde auskam, bevor ich das trockene Einkaufszentrum besuchen konnte. Da hingen an den Decken erste Weihnachts-Verzierungen (und es gab ein Schild, dass sie die wohl gerade testen, sonst wäre es wirklich viel zu früh). In Sachen Einkäufe hab ich dann noch die dortige Apotheke belästigt, um meine Cetirizin-Vorräte wieder mit einer 100er-Packung aufzufüllen.

Die Heimfahrt war heute weniger gedrängt, wenngleich es in Volksdorf doch wieder voller wurde, und ich am Meiendorfer Weg den Weg durch den Wald genommen habe. Von der ominösen Bautreppe sind aber keine weiteren Teile aufgetaucht.

Und jetzt versuche ich noch den Standard-Abend vor der Keynote zu erledigen, damit ich den dann nicht irgendwo bei einer Demo einschieben muss.

ÖPMautFail

Eigentlich wäre das fast lustig: Der Bund hat Geld an Privatfirmen verschenkt. Und zwar die Firmen, denen der Bund Autobahnabschnitte zur Wartung geliehen hat, und die Einnahmen aus der LKW-Maut als Bezahlung bekommen sollten. Konkret sieht es wohl so aus, dass die Abrechnung für die Privatfirmen nicht zwischen LKWs von 12 Tonnen und mehr und den leichteren LKWs unter 12 Tonnen unterscheidet. Die leichteren LKWs zahlen nur auch nicht den Preis der schweren LKWs. Und so hat der Bund für jeden leichten LKW auf den privatisierten Strecken den Preisunterschied zu einem schweren LKW bezahlt.

Das wirft ein paar Fragen auf: Die 7,5-Tonner sind ja erst 2015 Maut-pflichtig geworden, da kann sich niemand damit rausreden, das wäre ja schon lange so gewesen. Wer hat dann aber verpennt, dass es mehrere Preisstufen geben muss bei der Bezahlung an die Privatfirmen? Und kann man die Verantwortlichen (vom kleinen Sachbearbeiter bis zum Mautminister, wer war das noch gleich? Oh, stimmt. Herr "Fair, sinnvoll und gerecht" Doofbrindt) Oh, und wenn wir schon dabei sind: Sollte so verschwindendes Geld nicht irgendwo auffallen? Vielleicht in einem Ministerium, was sich mit Geld befasst? Oder sind die Beträge für die zu klein? Überhaupt, um wie viel Geld geht es? Und wenn ich dann lese, dass die Firmen das Geld gar nicht wieder rausrücken wollen, dann kommen da noch ganz andere Dinge hoch...

der Tag mit dem kleinen Arzttermin

Heute stand ja einer der regelmäßigen Wartungstermine fürs Auge an, und wie ich gestern bereits angedeutet hatte, wollte ich deswegen auch gleich früher losfahren. Das hat geklappt. Die zwanzig Minuten Vorsprung haben dann dafür gesorgt, dass ich beim Rumlaufen doch etwas weiter kam bis ich in der Arztpraxis auflaufen wollte. 

In der Arztpraxis ging es auch ziemlich schnell: Gleich nach dem Checkin (ich hatte nicht mal genug Zeit für ein paar Schluck Wasser) durfte ich zur Voruntersuchung in einen der Räume im ehemaligen Wartezimmer. Den Visus hat das rechte Auge sauber geschafft (was Wunder), links dafür so gar nicht (keine Ahnung, warum das nicht mitgemacht hat, die Uhr konnte es noch ablesen). Automatische Druckmessung gab's auch, da hat das Anpust bei beiden Augen 20 behauptet, von denen man pauschal 2 abziehen dürfte. Und ich sollte doch gleich im kleinen Behandlungsraum Platz nehmen. Ärztin kam auch gleich, und maß den Druck auch nochmal. rechts hatte das Anpust fast richtig, da waren bei ihr 19, links lag das Anpust dafür wieder richtig daneben: 14. Ansonsten fiel ihr noch auf, dass die Augenlider gerade etwas gerötet sind, weil bei dem Regenwetter immer wieder irgendwas juckt, und wenn ich kratze, wird's nur schlimmer. Da hat sie neben dem üblichen DuoTrav-Rezept noch ein Privatrezept ausgefüllt, für Tropfen. Mal sehen, ob ich die mir irgendwann mal hole, akut nötig finde ich die nicht. Und dann durfte ich mir am Empfang auch wieder einen neuen Termin in drei Monaten zulegen. Der 21. Dezember ist es geworden, Zeit durfte ich frei wählen und hab mich für 15 Uhr entschieden.

Dann war es gerade 9 Uhr, und ich bin nochmal weiter rumlaufen gegangen, und am Ende um 10 mit 26 tausend Schritten und 187 Minuten Exercise wieder angekommen. Beim UKE und in der Innenstadt gab es keine Überraschungen, und ich bin da noch beim planetennamigen Discounter eingekehrt, um mich mal auf dem Markt der Fitnesstracker wieder umzusehen, nachdem die Up-Reihe mich ja verlassen hat. Von der Sorte gab es noch letzte Reste Up2, wobei ich nicht darauf wetten würde, dass bei den Geräten die Akkus noch was halten. Ich hab dann nach längerer Suche mich entschieden, ein Samsung Gear Fit 2 mitzunehmen, und einen Vivosmart HR nochmal (dummerweise in der kleineren Größe, was mir erst spät aufgefallen ist).

Weiter ging es dann nach Poppenbüttel, wo ich erst zwei Runden rumgelaufen bin, dann mit 300 Exercise-Minuten auf der Uhr zum P&C gewandert bin, und mir vier neue Hosen ausgesucht habe. Imemrhin ist so ein Vorrat an neuen Hosen ganz praktisch, wenn die Hosen unweigerlich den Geist aufgeben.

Eine Fahrt im ziemlich vollen Bus nach Hause und ein Einkauf haben den Tag dann soweit abgeschlossen.

Wahlzähl-Failware

Veröffentlichung von Donnerstag: Da haben sich Hacker vom CCC die Software angesehen, mit der die offiziellen Wahlergebnisse zusammengerechnet werden, und das Ergebnis fällt - wie kaum anders erwartet - katastrophal aus. 

Spannende Nebengeschichte: Als die Hacker da schon in der Software sich umgeshen haben, wollte irgend ein Staatsvertreter denen ans Bein pinkeln, von wegen das wäre ja ein Verbrechen. Haken daran: Die Sicherheitslöcher, die total offensichtlich sind (Passwort: "test") hatte gesetzesfern niemand beim BSI gemeldet.

So, Regier. Wie war das noch, der Böse Russe würde die Wahl manipulieren? Und warum ist dann die Software zur Ergebnis-Ermittlung so ein Haufen Unsicherheit? Wäre ich Verschwörungstheoretiker, würde ich vermuten, dass das Absicht ist, damit irgendwas dilletantisch manipuliert wird, und die "Sicherheits"-Behörden dann breitärschig angelatscht kommen können, und ihre "Sicherheit" verbreiten. 

Auf die Ausreden, warum das niemandem bisher aufgefallen sein soll, bin ich jedenfalls gespannt. Es ist ja nicht so, als wären Wahlergebnisse unwichtig. Immerhin können unter Umständen ein paar tausend Stimmen schon über Koalitionsoptionen entscheiden. Ich fänd zur Strafe die Verpflichtung lustig, dass alle Verantwortlichen jeweils sämtliche Wahlzettel manuell auszuzählen haben. Und sollten dabei Abweichungen auftreten, setzt es Stromschläge. Herr Maiziere? Gehört Wahlrecht nicht zu ihrem Ressort?