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Scholzble

Letzte Woche hat Olaf Schäuble Scholzden ersten Haushalt seiner Amtszeit verkündet. Und der Tüp, der eigentlich der SPD angehören sollte, hat bei gleichzeitig behauptetem Aufschwung und guter Einnahmesituation, beschieden, dass das sinnlose Gespare noch härter weitergehen soll. Das geht so weit, dass sogar die Totspar-Fans aus der Union rumnölen, weil ihre Lieblings-Ministerien (Krieg! und hab ich schon wieder vergessen) nicht die gewünschten Erhöhungen ihrer Budgets bekommen.

Ich frage mich ja seit Jahren, wie kurzsichtig man als Finantschminischder sein kann, um aus einer Krise raussparen zu wollen. Offenbar muss man dafür auch kein Schwabe sein, sondern ein verkappter CDU-Politiker, der nur zufällig in der SPD versteckt war, reicht auch. Ob der Olaf Scolzble wohl mal überlegt hat, was er beim nächsten Abschwung tun wird, wenn die Einnahmen sinken, und die verrottende Infrastruktur noch verrotteter ist als jetzt? Mal ganz davon abgesehen: Was soll denn das Ziel der sinnfreien Totspar-Politik sein? Ein toter Staat? Vollprivatisierung? Die Umsetzung der diversen Dystopien, die es in der Richtung ja gibt?