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Illegabschiebung

Spannende Geschichte von Freitag: Da ist mir im Feedreader die Nachricht begegnet, dass ein Gericht geurteilt hat, ein "ehemaliger Leibwächter Bin Ladens" (wie BLÖD den Mann wohl auch betitelt) dürfe nicht abgeschoben werden. Kurz danach flog die Meldung vorbei, der wäre aber schon am morgen abgeschoben worden, würde Regierungspostille berichten. Die Dritte Meldung hat dann auch mal die zeitliche Reihenfolge klargestellt: Das Gericht hat am Donnerstag festgelegt, dass der Mann nicht abgeschoben werden dürfe. Die Regier, oder welcher Rechtsbrecher auch immer dann zuständig ist, hat Hamburger Polizei zu G20 gespielt, und das Urteil ignoriert. Anders als bei G20 kam dann als nächsteAktion aber am Abend die Meldung bei mir vorbei, dass das Gericht der Regier aufgibt, den Mann wieder nach Deutschland zu holen. Ich würde für die Aufgabe spontan den Chef der Bundesgrenzpolizei nominieren, der ja auch schon mit fehlendem Unrechtsbewusstsein einen Iraker aus Irak entführt hat. Da könnte der ja mal Recht helfen, und den illegal Abgeschobenen wieder zurückholen.

Nebenbei: Was wetten wir, dass diese schon wieder absurd illegale Entscheidung von BAMF, landes- und/oder Bundesregierung nicht zu einem "BAMF-Skandal" aufgeblasen wird? Dabei ist das schon mindestens der zweite Fall, wo ein Gericht die Rückholung eines Abgeschobenen angeordnet hat. Man kann zwar von Einzelfall reden, macht sich dann aber schlimm lächerlich.

NSUrteil

Am Mittwoch wurde nach jahrelanger Gerichtsverhandlung das Urteil im NSU-Verfahren verkündet. Für die Angeklagte Zschäpe soll lebenslange Haft und besondere Härte der Schuld gelten, was heißt, dass sie nicht nach 15 Jahren aus dem Gefängnis kommen soll. Die weiteren Angeklagten wurden mit niedrigeren Strafen bedacht, einer von denen, Carsten S. wurde nach Jugendstrafe zu drei jahren Haft verurteilt. Jubel bei den im Zuschauerraum anwesenden Rechtsextremen verursachte wohl das Urteil zu Andre E., der nicht wegen versuchten Mordes verurteilt wurde.

Soweit, was verkündet wurde. Was bei dem ganzen Verfahren und den diversen Untersuchungsausschüssen eher weniger beleuchtet wurde: Welche Rolle haben die Verfaschungsschützer aus Bund und Ländern gespielt? Inwiefern könnte man die Taten der NSU auch dem Staat zusprechen, den der Verfaschungsschutz ja vorgibt schützen zu wollen? Konkret saß ja bei einem der Morde ein Verfaschungsschützer im Nebenraum und ist auf dem Weg aus dem Internetcafe auch am Opfer noch vorbeigekommen. Wie konnte es dazu kommen? Und dann war auch noch der bedauerliche Einzelfall des Bundesverfaschungsschützers mit dem Tarnnamen Lothar Lingen, der nach der Entdeckung der NSU dazu relevante Akten schnell vernichtet hat. Dabei für Aufklärung zu sorgen, war dem Gericht wohl nicht wichtig, jedenfalls hätte ich nicht mitbekommen, dass das Gericht Vertreter der Schnüffeldienste einbestellt hätte und mit Zwangsmaßnahmen gedroht hätte, wenn die nichts sagen wollten. In der Richtung forschen hätte aber auch schmerzhaft für den Staat werden können, weil man dann vielleicht auch mal in Richtung der Frage nachforschen hätte können, wieso der Staat seit Jahrzehnten Rechtsextreme fördert. Das war ja bereits bei Gladio und deren Vertretern, der NPD, die nur noch existiert, weil der Staat sie mit Geld bewirft (wozu braucht man da ein Verbotsverfahren?) und hat mit der NSU garantiert nicht aufgehört.

Aber nach dem Urteil erwarte ich eine mediale Kampagne, dass man das Thema doch mal abschließen müsste, es gäbe da nichts mehr zu klären. Und die für 120 Jahre verschlossenen Akten aus einem Landesgeheimdienst, die ignorieren wir doch bitte alle. War was?

ComPod #659: NSUrteil, Teil 3

Tech. Mit iOS 11.4.1, Vossenz, DomainFailtory und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei:

  • Fanboi
    • iOS 11.4.1; watchOS 4.3.2
    • Restrikt
    • AIffiziell
    • MBPdate
  • Space
    • Keplause
    • ISschneller
  • Mafia
    • Vossenz
    • Wherbery
  • DomainFailtory
  • FaceGH
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Random Act of PS22'.

Länge: 47:33, 43,6 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Twitter ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht.  In iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren, mit einem anderen Podcatcher den Podcast-Feed oder den Bitlove-Feed nutzen.

ComPod #659: NSUrteil, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Regierung
    • Mittelmeeniger
    • Brexhofer
    • Planhofer
    • JEFTA
    • Afghizid
    • Nichtrück
  • Wirtschaft
    • VWAkten
    • Gehungleich

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'For You'.

Länge: 43:43, 40,1 MB.

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ComPod #659: NSUrteil, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Terror
    • Rechtseniger
    • Anschlanzahl
    • Nantes
    • Seehoferbot
    • NSUrteil
    • MSD-Update
  • Schnüffel
    • BNDeutsch
    • Nowitschicht
    • Novitot
    • Asuchunnötig
    • Wanzeheim
    • Nazmittler
    • WanzKA
  • Trampel
    • Nordkorenttäusch
    • Subfolger
    • NATik
    • Nazent
    • Fefump
  • Brextritt
  • Brextritt2
  • Putschlieferung

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Pompeii'.

Länge: 43:34, 39,9 MB.

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10 Jahre mit iPhones

Und dann ist wieder ein Jahrestag da: Am 11. Juli 2008 saß ich den Vormittag über zuhause damit mich der Postbote mit dem iPhone antreffen würde, was der wegen der vertragsrelevanten Unterschriften wahrscheinlich auch niemand anders hätte geben dürfen.

Wenn ich so darüber nachdenke, was sich mit iPhone geändert hat, ist einer meiner ersten Gedanken, dass ich seitdem immer (bis auf bei Störungen) einen Zugriff auf das Internet habe. Das kann man für so Kleinigkeiten verwenden wie die Frage, ob es demnächst regnet, oder zum Nachlesen, was denn eine bestimmte Krankheit so ist (nicht, dass das beim Auge geholfen hätte, der Graue Star kam dann doch noch). Oder man kann auch das tun, was ich seit einigen Jahren bei Twitter mache: Hinweise für das zukünftige Archiv fallen lassen. So habe ich den Anfang des ausfallenden Auges tatsächlich wiedergefunden, die letzten paar OPs begleitet, Und auch so unerbauliche Dinge wie Ausfälle meines Internetzugangs zuhause mit genauen Uhrzeiten dokumentiert.

Was das iPhone auch gebracht hat, war das System des AppStore. Frühere Mobiltelefone waren entweder nur zum Telefonieren und vielleicht noch Kurzmitteilungen schreiben geeignet, aber der "Widescreen iPod with Touch controle, Revolutionary mobile phone and Internet communication device" (wie Steve Jobs das erste iPhone angekündigt hat) hatte mit dem AppStore dann eine Möglichkeit für Erweiterungen seit der Veröffentlichung der zweiten Gerätegeneration dabei. Inzwischen sind Mobiltelefone ohne Drittanwendungen praktisch nicht mehr verkaufbar. Und dank langsam steigender Datenvolumen in den Mobilverträgen und frei nutzbaren WLAN-Hotspots (meine aktuellen Lieblingshotspots sind die von Wilhelm.Tel bei denen ich irgendwas im mehrere hundert MBit/s-Bereich messe) wird das mobile Netz auch langsam für ernsthaftere Datenübertragung nutzbar.

Und auch die iPhones haben sich in den letzten 10 Jahren weiterentwickelt. Erstmal wurden die CPUs schneller (das 3GS war schon deutlich schneller als das 3G, was mir nur nie jemand gesagt hat, bis ich das 4 hatte), die Bildschirme wurden hochauflösender ("We're calling it retina display" war ja die Aussage an dem Tag, als ich gerade wegen Netzhautablösung im OP gewesen war), und durch Fingerabdrucksensoren und Gesichtserkennung kann man jetzt auch problemlos Passcodes vergeben, die man nicht jedes Mal eingeben will. Und dann kamen mit iPad (quasi der große Bruder vom iPhone) und der Watch (quasi der kleine Bruder vom iPhone, der aber durch seine Position am Arm des Nutzers viel leichter auf sich aufmerksam machen kann und auch gleich noch Bewegungs- und Pulsdaten messen kann) noch zusätzliche Geräte in meinen Gerätezoo, der zwischenzeitlich auf je drei aktive iPhones, ein iPad und zwei Uhren angewachsen ist.

Ich habe keine Ahnung, was die nächsten Jahre an Weiterentwicklungen bringen werden, aber im Rückblick ließ sich damals für mich nicht erahnen, wie die Entwicklung weitergehen konnte. Insofern erspare ich mir Vorhersagen, die dann wahrscheinlich ohnehin nicht zutreffen.

Nowiedertschok

Und dann gab es letzte Woche aus UK Meldungen, dass in Salisbury schon wieder ein Mann und eine Frau nach Kontakt mit irgendwelchen Substanzen umgekippt wären. Das klang so sehr nach eienr Wiederholung der Skripal-Geschichte, dass ich die Meldung gleich entsprechent kommentiert und für den Podcast mitgenommen habe. Und tatsächlich, am Donnerstag behaupteten britische Kreise, die zwei Betroffenen wären tatsächlich auch mit Material aus der Nowitschok-Gruppe in Kontakt gewesen. Das ist ja bekanntlich ein total schnell und tödlich wirkender Chemiewaffen-Stoff, den nur Der Russe (und ungefähr alle NATO-Staaten, Tschechien hat sogar explizit eingestanden, mit der Herrstellung von Nowitschok rumexperimentiert zu haben) herstellen kann, dass bei Skripal nicht mal Spuren einer Argumentation bekannt wurden, warum die britische Regierung behauptet hat, das könne ja alles nur Der Russe gewesen sein.

Nun ist also in einem Kaff ein paar Kilometer entfernt wieder ein Vorfall passiert. Wieder sind zwei Personen betroffen, und wieder hat das ach-so-schnell und tödlich wirkende Gift nicht getötet. Komsich, das. Die Unterschiede fangen aber dabei an, wo die britische Regierung nicht sofort behauptet, dass Der Russe Schuld wäre, weil die Opfer dieses Mal wohl keine offensichtlichen Verbindugnen nach Russland haben. Stattdessen sollen die irgendwie mit Resten des ursprünglich für die Skripals gedachten Gift in Kontakt geraten sein. Weil das ja auch Monate später noch total giftig und tödlich ist. Oder so. Und weil die britische Polizei so kompetent alle vergifteten Orte abgesperrt und intensiv vom Gift gereinigt hat. Also abgesperrt zumindest. Und nun ist am Wochenende also die frisch vergiftete Frau gestorben. Anders als bei den Skripals, die ja komischerweise nicht gestorben sind. Was dann ja beweist, wie hochgiftig, schnellwirkend das Gift war. Das weiß es nur eben nicht...

Ich pack dann mal meine Alternativtheorie aus: Direkt neben Salisbury und dem Kaff wo die jetzigen Opfer herkommen, liegt das Chemiewaffenlabor Porton Down. Dessen Chef hat praktisch bestätigt, dass die da das Gift haben. Und entweder sind die da so inkompetent, dass denen schon wieder was von dem Gift entkommen ist, oder da bringt jemand Leute in der Gegend mit dem Gift in Kontakt. Auf jeden Fall darf die britische Lügenregierung mal ein neues Märchen schnitzen, warum ihr eigenes Giftwaffen-Labor um die Ecke der beiden Tatorte nichts mit den Taten zu tun haben soll, bevor sie wieder behaupten, Der Russe wäre irgendwie Schuld. Und auch die deutsche Regier dürfte mal langsam sich von der Lügenregierung distanzieren. Fänd ich jedenfalls angemessen.

Lügenschutzlehnung

Erbauliche Meldung von Donnerstag: Da war im EU-Parlament eine Abstimmung über das fertige Paket zur Urheberrechtsänderung angesetzt. In der Änderung steckten sowohl das nur von Verlegern und deren Lobbyisten gewollte Lügenschutzrecht, sowie die Plattform-Haftung für jede Urheberrechtsverletzung, aka Upload-Filter drin. Und das EU-Parlament hat mal etwas sinnvolles getan, und das Paket mit einer knappen aber doch Mehrheit abgelehnt. Das heißt jetzt nicht, dass der ganze sinnlose Quatsch weg ist, aber es wird da ab September zu neuen, hoffentlich sinnvolleren Verhandlungen kommen. Was da am Ende rauskommt, wird man abwarten müssen. Immerhin hat das völlig sinnlose Lügenschutzrecht trotz Scheitern in Belgien, Deutschland, Spanien es ja immer noch in die Gesetzgebung geschafft. Mindestens der EU-Ebgeordnete Axel Voss (der von eienr deutschen CDU ins EU-Parlament geschickt wurde) ließ sich dann nicht von der Realität überzeugen, dass so ein Gesetz sinnlos ist. Wenn der weiter stur auf seiner Haltung beharrt, wird es auch in Zukunft kein sinnvolles Gesetz geben.

Apropos EU-Parlament: Habt ihr mitbekommen, dass die Bundesregierungsvertreter dort Kleinparteien abschaffen? Die haben in der vergangenen Woche eine Fünf-Prozent-Hürde für das EU-Parlament beschlossen, was die CDSU mit dem merkbefreiten Innenminister Friedrich zuletzt erfolglos am Bundesverfassungsgericht vorbeimogeln wollte. Als EU-Regelung dürfte es vom Verfassungsgericht nicht so leicht kassiert werden können. In der Konsequenz fehlen dann zukünftig vernünftige Abgeordnete, wie die Piraten-Abgeordnete Julia Reda, die wesentlich daran gearbeitet hat, dass das EU-Parlament das Lügenschutzgeld nicht einführt.

Polizeistaat auf der Überholspur

Vor zwei Wochen hat die Polizei in Augsburg bei Mitgliedern eines Vereins "Zwiebelfreunde" aus dem Umfeld des Chaos Computer Club dursucht, und dabei gleich noch diverse Computer und Werkzeuge mitgenommen.

Bis hierhin klingt das noch, wie eine Durchsuchung bei Leuten, denen irgend etwas Schlimmes vorgeworfen wird. Dabei wird den Durchsuchten gar nichts vorgeworfen. Wie die Heise-Redaktion mit mehreren Nachfragen bei der Polizei herausgefunden hat, sind die Vereinsmitglieder deswegen durchsucht worden, weil auf einem Blog zum Protest gegen einen Parteitag der AFD zu gewaltsamem Protest aufgerufen wurde. Über Verantwortliche konnte die Polizei nichts herausfinden, aber eine Mailadresse auf dem Blog, die beim Mailprovider RiseUp gehostet wurde, könnte ja ein Anhaltspunkt sein. Die Superspezialexperten der Polizei haben dann herausgefunden, dass die "Zwiebelfreunde" für RiseUp ein Spendenkonto betreiben. Und weil man ja sonst keinen Ansatz hatte, haben die Polizisten, die Staatsanwaltschaft und mindestens ein Richter gleich völlig auf Gesunden Menschenverstand gepfiffen und die lustige Durchsuchung genehmigt und durchgeführt. Den Durchsuchten wird vorgeworfen, sie könnten eventuell irgendwas wissen.

Jetzt könnte man mal wieder Häme über den "Rechtsstaat" in Augsburg (liegt das nicht in Seehofistan? Haben die da nicht gerade erst das neue Die Polizei darf Alles-Gesetz abgenickt?) auskippen, aber ich erinnere da mal an den Rechtsfreien Raum Hamburg vor ziemlich genau einem Jahr. Nein, das ist kein Einzelfall. Das ist staatlich organisierter Rechtsbruch. Und bei G20 ist mir immer noch kein Verfahren bekannt, wo einer der staatlichen Rechtsbrecher mal bestraft worden wäre. Das gab es ja noch nichtmal, als in Stuttgart Beamte mit Wasserwerfern dem einen Rentner beide Augen rausgeschossen haben. Die haben sich dann alle blöd gestellt, und schon war Ruhe. Insofern rechne ich auch in Augsburg nicht mit Gerechtigkeit. Rechtsstaat gibt es hier nur, wenn man es sich leisten kann, jeden der Verantwortlichen einzeln zu verklagen. Vielleicht. Hat ja noch niemand ausprobiert.

ComPod #578: Fiktiver Rücktritt, Teil 3

Tech. Mit NewMaps, Anmelderücht, LSRlehnung und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei:

  • Fanboi
    • NewMaps
    • Stromfotos
    • iOS 11.4.1b5
    • iOS 12.0b3
    • Anmelpads
    • Farb18
    • Shortcuts Beta
  • Space
    • CRS-15
  • Mafia
    • LSRlehnung
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Dreams'.

Länge: 42:55, 39,3 MB.

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ComPod #578: Fiktiver Rücktritt, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Regierung
    • Lagerschluss
    • Mergebnis
    • KoZe
    • Pöbelwehr
    • MerkAZ
    • Rückhoferücht
    • Doofbricht
    • Seehivielleicht
    • Instrumentalihofer
    • Bleibhofer
    • Poleaktion
    • Pfleshytt
    • Flugsetzung
    • SPket
    • Redit
  • Wirtschaft
    • Zeitarif
    • Wachseslohn
    • Airtschädigung

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Hello'.

Länge: 41:20, 37,9 MB.

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ComPod #578: Fiktiver Rücktritt, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Terror
    • Bremplosion
    • Annapegal
    • Hüpfterror
    • Stechhafen
    • Salisbury
    • Nowigeblich
    • Nowitschups
    • HintAmri
    • MSD-Update
  • Schnüffel
    • NSAnruflösch
    • CCsuchung
  • Trampel
    • Abzug
    • Trauerspätung
    • Pritt

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Waiting for Superman'.

Länge: 46:17, 42,4 MB.

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Zitisetzung

Neues von den deutschen Staatspionen: Die Besetzung der Führungsriege der Wanzen-Behörde "Zitis" stünde fest. Und, weil $Fachkräftemangel stammen die oberen Pfeifen aus den üblichen verdächtigen Firmen. Warum lese ich eigentlich nirgendwo etwas von Schutz der Rechte der Spionageziele? Ach, sowas machen die gar nicht? Na, dann.

HupNSA

Bei den Schnüfflern von der NSA gab es im Dunstkreis des vergangenen Wochenendes eine Grinsemeldung: Und zwar würden die Daten löschen, die sie eigentlich gar nicht haben wollten. Daten zu Personen, Organisationen oder Firmen, die sie nicht überwachen wollen würden, und die den Schnüfflern irgendwie zugelaufen sind.

Nennt mich naiv, aber ich dachte, es gäbe niemanden, den NSA nicht überschnüffeln würde. Insofern darf die Liste an löschenswerten Daten sehr überschhaubar sein. Aber immerhin schauspielern die Schnüffler schlecht, dass sie gar nicht alles abschnorcheln würden. Und ich fühle mich mal wieder schlecht verarscht. Ist es wirklich zuviel verlangt, dass die Verarscher sich wenigstens den Anschein geben, als würden sie ihre Spielchen ernst meinen?

fiktiver Rücktritt

Nur der Vollständigkeit halber: Natürlich haben sich die CDSU-Preifen nicht getrennt, See Horsthofer ist auch nicht zurückgetreten, dafür gab es ein Papier, in dem im Wesentlichen drin steht, dass sich die Regierung bestehend aus CDU und CSU (fehlte da nicht noch wer?) geeinigt haben, so zu tun, als wären Personen, die das Land betreten haben, noch an der Grenze. Und außerdem will das Regime anderen Ländern vorschreiben, sie hätten gefälligst Lager (Zentren) zu bauen, in denen Personen koordiniert (nicht konzentriert) werden sollten, die sonst glatt nach Deutschland kommen wollen könnten.

Das sieht nach dem selben abgekarteten Spiel aus wie schon seit Jahren immer wieder aufgeführt wird (letztes Jahr lief das unter der Überschrift Obergrenze), und ich frage mich nur, warum die Medien da echt jedesmal jeden kleinen Pfurz eines Regionalfürsten mit massivem Gebläse zur Bundespolitik aufblähen. Davon mal ganz abgesehen: Welche Meldungen wurden denn nun nicht berichtet, weil über die Darmwinde eines Regionalpolitikers ausführlich berichtet werden musste? Wie wäre es damit, dass auf dem Mittelmeer in der laufenden Woche schon wieder achthundert Menschen ertrunken sind, was ja genau die Politik ist, die das Merkelhofer-Regime will? Und Seenotrettungsschiffe wurden auf Wunsch des Regime in Häfen festgehalten, und konnten so keine Hilfe leisten. Das ist es wohl, was Merkel mit "freundliches Gesicht zeigen" gemeint hat? Schade, dass für diese Zusammenhänge in den Nachrichten der Platz fehlt, weil das Schauspiel zwischen Regional- und Bundesregime leider zuviel Zeit in Anspruch nimmt.