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Kavachnö

Und dann stand am Samstag die Senatsabstimmung über den lebenslangen Job vom Beschuldigten mindestens eienr versuchten Vergewaltigung. Wer da erwartet hatte, dass das Ergebnis irgendwie knapp wäre, hat leider schon vor der Abstimmung eine Enttäuschung erlebt. Da war nämlich klar, dass der Lügenrichter die 51 Stimmen im Senat hätte, um für sein moralisch fragwürdiges Verhalten mit dem lebenslangen Job als Subprime-Richter belohnt zu werden. Dass damit der US-Senat auch gleich vermittelt, dass Vergewaltigungsopfer sich gar nicht erst melden brauchen, weil sie ohnehin ignoriert werden, haben die gewissenlosen Politiker billigend in Kauf genommen.

Nebenbei gab es ja auch noch eine FBI-Untersuchung, deren Ergebnisse mir nicht schriftlich begegnet sind, aber nachdem das FBI die wichtigsten Zeugen (mutmaßlicher Täter und mutmaßliches Opfer) gar nicht erst befragt hat, dürfte in dem Untersuhcungsergebnis wenig handfestes stehen. Am Ende war das aber ohnehin egal, weil US-Senatoren wie Politiker hierzulande icht über so etwas Störendes wie ein Gewissen verfügen.