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Google-

Mal was ganz anderes: Erinenrt ihr euch noch an Googles Facebook-Konkurrent namens +? Das war zumindest in meienr Wahrnehmung nie ein riesiger Erfolg, obwohl Google zwischenzeitlich sehr darauf gedrängt hat, dass man es doch nutzen sollte. Nun, das hat einen Endtermin bekommen, denn Google will sein Soschel Netwörk abschalten für Privatkunden. Oh, und bitte beachte doch niemand, dass es zu einem kleineren Datenabfluss gekommen ist, der heimlich geschlossen wurde. Wie gut, dass Google ja noch nie für Offenheit stand, oder gar mit einem Project Zero Firmen an den Pranger stellt, deren Produkte Sicherheitslücken haben. Wobei, wenn nur Google+-Daten betroffen waren von dem Loch, dann wird das ja kaum viele wichtige Datensätze betroffen haben...

Löschdows

Zur Abwechslung gibt es mal eine Geschichte von Microsoft. Die veröffentlichen ja ungefähr alle sechs Monate relativ große Updates für Windows 10. Die sind so groß, dass das Update im Wesentlichen ein neues System installiert, und dann die User-Dateien aus dem gesicherten alten System transferiert. Wenn alles gut geht. Das tat es mit dem neuesten Update nicht ganz, denn bei einigen Usern waren nach der Installation die "Eigene Dateien" weg. Und fanden sich auch nicht an dem Platz im alten Windows-Verzeichnis, wo sie sonst noch hätten sein sollen. Ups.

Der Fehler ist wohl auch schon in der Testphase aufgetreten und gemeldet worden, aber aus bisher nicht genannten Gründen wohl nicht für behebenswert gehalten worden, bevor das Update auf größere Nutzeranzahlen losgelassen wurde. Das fällt wohl in die Kategorie der schmerzhafteren Erfahrungen für die Manager bei Microsoft, deren Aufgabe es gewesen wäre, derartige Fehler zu verhindern. Und dann wurde immerhin relativ schnell bekannt, warum die Dateien gelöscht wurden. Stellt sich raus, dass das Absicht war. Wer auch immer bei Microsoft es für eine Gute Idee gehalten hat, Verzeichnisse samt Inhalt zu löschen, die irgendwer glaubte, da nicht mehr zu brauchen. Und natürlich ohne Rückfrage. Das ist schon mehr als versehentliche Dummheit.

ComPod #673: Kavochnö, Teil 3

Tech. Mit iOS 12.0.1, Löschdows, Maxphone und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei:

  • Fanboi
    • BeiTunes
    • DSTwatchboot
    • iOS 12.0.1
    • Adapde
    • Rampad
    • iOS 12.1b3
    • watchOS 5.1b3
  • Löschdows
  • Google-
  • Facebortal
  • Geck
  • Space
    • Falconfornia
    • Gyrubble
    • Sojus-Fehler
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Leave a Light on'.

Länge: 41:53, 38,4 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Twitter ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht.  In iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren, mit einem anderen Podcatcher den Podcast-Feed oder den Bitlove-Feed nutzen.

ComPod #673: Kavochnö, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Regierung
    • Hambot
    • Bahnsicht
    • Mertik
    • Einwandebatte
    • Berliesel
    • DiesEU
    • Sanktistik
    • Wachsericht
    • Mepplösch
    • Scheuerunbuße
  • Wirtschaft
    • Hambopp
    • RWionen
    • Centunhelf
    • Diesichtrüstung
    • Glasefonica
    • Südkoraudi
    • Daxsichtsplus
    • Sklavenzahl

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'One Call Away'.

Länge: 42:08, 38,6 MB.

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ComPod #673: Kavochnö, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Terror
    • NRWehler
    • Polischuldteil
    • Thürechts
    • Obdachschießung
    • NRWürfe
    • Newlaubnis
    • Reislahmung
    • Washihaftung
  • Schnüffel
    • BloomnichtBI
    • Skrihaupt
    • Handaten
    • CIXklageinreichung
  • Trampel
    • Kavochnö
    • Trumpinaugh
    • Haley
  • Intermisst

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'A Thousand Years'.

Länge: 38:43, 35,5 MB.

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Kavachnö

Und dann stand am Samstag die Senatsabstimmung über den lebenslangen Job vom Beschuldigten mindestens eienr versuchten Vergewaltigung. Wer da erwartet hatte, dass das Ergebnis irgendwie knapp wäre, hat leider schon vor der Abstimmung eine Enttäuschung erlebt. Da war nämlich klar, dass der Lügenrichter die 51 Stimmen im Senat hätte, um für sein moralisch fragwürdiges Verhalten mit dem lebenslangen Job als Subprime-Richter belohnt zu werden. Dass damit der US-Senat auch gleich vermittelt, dass Vergewaltigungsopfer sich gar nicht erst melden brauchen, weil sie ohnehin ignoriert werden, haben die gewissenlosen Politiker billigend in Kauf genommen.

Nebenbei gab es ja auch noch eine FBI-Untersuchung, deren Ergebnisse mir nicht schriftlich begegnet sind, aber nachdem das FBI die wichtigsten Zeugen (mutmaßlicher Täter und mutmaßliches Opfer) gar nicht erst befragt hat, dürfte in dem Untersuhcungsergebnis wenig handfestes stehen. Am Ende war das aber ohnehin egal, weil US-Senatoren wie Politiker hierzulande icht über so etwas Störendes wie ein Gewissen verfügen.

Trumpgeld

Letzte Woche hat die New York Times einen Bericht veröffentlicht, nach dem sie herausbekommen haben, wo der Trampel sein Geld her hat. Bis dahin war ja die offizielle Story immer, der Trampel wäre so ein großartiger Geschäftsmann, und hätte von einem "kleinen Kredit" seines Vaters in Höhe von "nur" einer Millionen sich hochgearbeitet. Wie nicht anders zu erwarten, war das gelogen. Fred Trump hat Donlad Trump eher sowas wie 400 Millionen geschenkt. Dabei haben Trump Senior und seine Kinder auch noch mit Scheinfirmen Steuern hinterzogen, und der Präsidump, guter Geschäftsmann, der er ja sein will, diverse Male Pleitefirmen von Papi retten lassen.

Die Geschichte ist nur ziemlich schnell untergegangen, weil schon wieder der nächste Skandal vom Dump ausgebrochen ist. In einer Welt vor dem Trampel hätte das sicher mehr als einen Tag in den Medien gehalten, aber Dump ist nun mal voller Skandale, da kann man sich nicht mit einem davon länger aufhalten. Oh, und er ist doch so ein toller Geschäftsmann...

Hambopp

Meldung von Freitag Vormittag: Da hat das Oberverwaltungsgericht Münster einstweilig entschieden, dass RWE den Wald in hambach nicht zerstören darf, bis ein weitergehendes Urteil dazu ergangen ist. Das kann allerdings noch ein paar Jahre dauern. RWE hat daraufhin dann gleich mal mit Millionenkosten gefuchtelt, die entstünden, weil die Bäume nicht vernichtet werden durften.

Mir ist ja nicht klar, inwiefern Braunkohle-Verbrennung zum Erhitzen von Wasser, mit dem dann Turbinen angetrieben werden, die Generatoren antreiben, aus denen dann Strom fällt, ernsthaft eine effiziente Methode der Stromerzeugung wäre. Mein letzter Stand war, dass inzwischen so viele regenerative Stromerzeuger (Windräder, Photovoltaik, Biogase,...) aktiv sind, dass nicht nur Atomkraftwerke nicht mehr benötigt werden, sondern man auch politisch beschließen könnte, Kohle zu verbrennen ist für die Stromerzeugung nicht angemessen. Da könnte man dann gleich noch die Karbonisierung reduzieren. Leider scheint ja Frau Klimakanzlerin kein Interesse mehr an Dekarbonisierung zu haben, sonst hätte sie da bestimmt mal etwas in der Richtung unternommen. Dann macht das jetzt eben ein Gericht. Wobei mit beim OVG Münster einfällt, dass doch an dem gleichen Gericht die Verratsdatenspeicherung abgeschaltet wurde. Wäre mal spannend zu erfahren, ob bei der damaligen Entscheidung und dem Stopp der Baumvernichtung verscheidene Richter entschieden haben.

Bloombehaupt

Eine Geschichte, die ich nicht einschätzen kann, wo aber aus dem Kontext ziemlich klar wird, dass ich nicht die ganze Geschichte sehe: Letzte Woche hat Bloomberg eine Geschichte veröffentlicht, dass irgendwie in China in Rechner von SuperMicro Hardware-Wanzen eingebaut wären, und von den so verwanzten Servern dreißig Firmen betroffen wären. benannt werden Apple, Amazon, und noch ein paar, aber nie 30. Ziemlich direkt mit der Veröffentlichung dementieren die namentlich genannten Firmen alle sehr breit (und nicht auffallend überspezifisch, wie es bei den NSA-Veröffentlichungen der Fall war. Das geht so weit, dass Apple konkrete Details, welche Anwendungen gemeinsam auf Servern gelaufen wären, dementiert.

So ganz klar ist mir nicht, was da nun stimmt. Aber inzwischen habe ich von Sicherheits-Auskennern genug Detailfragen gelesen, dass mir klar erscheint, dass die Bloomberg-Geschichte in ihrer veröffentlichten Form nicht stimmen kann. Mal davon abgesehen, dass mal wieder gilt, dass außergewöhnliche Behauptungen auch außergewöhnliche Beweise verlangen. Und anders als bei den Snowden-Unterlagen behauptet Bloomberg nicht, dass sie eine Quelle hätten, sondern schwurbelt mit unspezifischen People rum, die irgendwas wissen würden. Also entweder gibt es eine noch viel gigantischere Spionage-Aktion als alle gigantischen Spionage-Aktionen bisher, oder an der Geschichte hat Bloomberg sich komplett verhoben.

ComPod #672: Cherror, Teil 3

Tech. Mit Chargeta, Wifinummer, SEV und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei:

  • Fanboi
    • Selfglätterung
    • UnchargeXS
    • BuCha
    • iOS 12.1b2
    • watchOS 5.1b2
    • EmojiOS12.1
    • Chargeta
  • Face50
  • Wifinummer
  • Space
    • Mascot
    • KommandISS
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Yellow Submarine'.

Länge: 38:10, 35,0 MB.

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ComPod #672: Cherror, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Regierung
    • Merdogan
    • Dieseinig
    • Aseinig
    • Dieseshit
  • Wirtschaft
    • Arbeitslügenzahl
    • RWunpromiss
    • Unmusk
    • Audunchef
    • Bahnteuer
    • Amazohn

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Humble and kind'.

Länge: 39:16, 36,0 MB.

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ComPod #672: Cherror, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Terror
    • Nazisten
    • Niederazz
    • NSazi
    • Cherrhaftung
    • Mortoberfest
    • Chemwurf
    • Unschultot
    • Rechtshaftungen
  • Schnüffel
    • FaceBI
    • Innenzeugin
    • OPCWiederlande
    • Bloombehaupt
  • Trampel
    • Kavampfehlung
    • KavaFBI
    • Naftfolger
    • Steuerhinterziehung
    • Gerignorier
    • Geldschenke

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Human'.

Länge: 41:38, 38,2 MB.

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Chemrror

Neues aus Chemnitz: Da haben am Montag die Cops eine Gruppe von Deutschen verhaftet, denen sie vorwerfen, sie seien eine rechtsterroristische Vereinigung. Dabei hat doch der AFD-Berater und Schnüffelchef Maaßen verkündet, er hätte keinen Hinweis auf irgendwas.

Seehofer hat sich dann vor die Presse gerollt und rumgepöbelt, er hätte ja vor Terror gewarnt. Komisch, die staatlichen Warnungen vor Rechtsterroristen habe ich irgendeie immer übersehen. Das liegt bestimmt daran, dass Innenpolitiker und "Sicherheitsexperten" sich immer so zurückhaltend und vorschtig äußern. Oder so.

Nazisten

Meldung von Freitag: Für die Bewachung des Erdogan-Besuchs haben sächsische Sonderkriminelle sich als Falschnamen den eines der NSU-Uwes ausgesucht. Das wurde dann irgendwann deren Vorgesetzten aufgefallen, woraufhin die die zwei SEK-Pfeifen abgezogen haben und mit irgendwas disziplinarischen fuchteln (ich rate mal: Ein Klaps auf die Hände und die Aussage, dass sie das bitte nicht wiederholen mögen). So, und kann mir jetzt nochmal jemand mit ernsthaftem Gesichtsausdruck versichern, dass wir in der Polizei kein rechtsextremes Problem hätten?

BAMsequenzen

Erinnert ihr euch noch an die "Affäre" um das Bremer BAMF? Wo ja tausende von Asylanträgen angeblich völlig unrechtmäßig genehmigt worden wären? Da gab es eine ausführliche Untersuchung, deren Ergebnisse ich schon seit ein paar Wochen kenne: Und zwar wären 165 Anträge genehmigt worden, die das nicht oder nicht so gedurft hätten. Von mehreren tausend. So weit stellt sich schon wieder die Frage, wo da eigentlich der Skandal war.

Aber da hat der Pöbelhofer ja noch schnell, bevor klar wurde, dass es gar keinen Skandal gab, die Chefin der Bundesbehörde entlassen. Weil Behördenleiter, die Behörden leiten, in denen ein Skandal nicht stattfindet, können ja nicht bleiben. Oder so.

Nun ist per Regierungspostille rausgesickert, was mit der Frau zukünftig passieren soll: Die bekommt eine Stelle im Innenministerium. Und während das sich bis hier ließt wie die Maaßen-Geschichte, weicht es ab jetzt ab: Deren neue Stelle ist nämlich deutlich schlechter bezahlt als ihre bisherige Stelle (B6 statt B9) und beinhaltet entsprechend weniger Verantwortung.

Und jetzt vergleichen wir mal: Die Frau hat noch gleich was falsch gemacht? Hat sie überhaupt etwas falsch gemacht? Während Maaßen sich mit Lügenmärchen in die Politik reingedrängelt hat, mutmaßlichen Landesverrat begagen hat, als er aus dem Staatsgeheimnis von Etat des Verfaschungsschutz einem AFD-Politiker geredet hat, mit dem er keine fachlich begründete Unterredung haben sollte, hat IMs rund um den Breitscheidplatz-Attentäter verheimlicht (und vermutlich auch den Auftrag eines IM für den Anschlag). Und dafür wurde Maaßen zwar nun doch nicht befördert, aber zumindest auf einen gleichwertigen Posten verschoben, während Frau Cordt vom BAMF hart bestraft wird. Gerecht muss ich das nicht finden, oder?