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Mehr Nazei?

Neulich hatte ich ja schon mal berichtet, dass eine Anwältin mit rechtsterroristischen Drohungen aus dem Polizeiumfeld bedroht wurde. Da gab es inzwischen noch zwei zusätzliche Meldungen. Erstmal aus Hessen, wo ein Polizist einer rechtsextremen Gruppe polizeiliche Daten gegeben haben soll, und dann hat die selbe Anwältin schon wieder ein Fax mit der Unterschrift NSU 2.0 bekommen.

Nun kann es natürlich sein, dass es sich hier um Nachahmer handelt, aber auch das neue Fax soll schon wieder Informationen enthalten über die Anwältin, die nicht öffentlich sein sollten, so dass zumindest die Frage im Raum steht, wie denn die Täter an diese Informationen gelangt sein könnten. Dazu hatte ich eine Meldung aus den Nachrichten von der Regierung mitbekommen, die behauptet hat, man sähe keinen zusätzlichen Präventionsbedarf im Kampf gegen rechtsextremismus bei der Polizei. Ich hoffe da nur, dass nach dem Bekanntwerden der bedauerlichen Einzelfälle von rechtsextremen Vereinigungen in der Polizei sich die Regierung nochmal überlegt, ob etwas, was außerhalb der Polizei hart bestraft wird (Bedrohungen, zum Beispiel) wirklich innerhalb der Polizei in Ordnung wäre. Aber die Regierung findet ja auch die Spionage in den Daten Anderer in Ordnung, und nur bei sich selbst geht das nicht.