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ComPod #709: Probook, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Regierung
    • VDStiz
    • ForderKK
    • 175träge
    • AKKrump
    • Seehomenti
    • Klimald
  • Wirtschaft
    • Bahnrater
    • Tüdi
    • 5Gertig
    • Kükteil

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Bad Blood'.

Länge: 41:37, 38,2 MB.

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ComPod #709: Probook, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Terror
    • Lübckaftung
    • Unteiligung
    • Helihattan
    • PrepSEK
    • Polistraf18
    • Innenttäusch
    • OVGSamicht
  • Schnüffel
    • CBP
    • BugTLS
    • Gmailteil
    • Assanstimmung
  • Trampel
    • Feindfos
    • Sanders
  • Golftanker

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Counting Stars'.

Länge: 44:26, 40,7 MB.

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Heisemotet

Meldung aus der 'das muss wehgetan haben'-Ecke: Der Heise-Verlag hatte ne Infektion mit Emotet. Das ist so eine besonders fiese Malware, die sich als wichtiges Schreiben tarnt, und dann aus Word ausbricht, und über einige Sicherheitslöcher im lokalen Netz verbreitet. Eine der einfacheren Gegenmaßnahmen ist, dass einfache Nutzer nicht lokale Admin-Rechte haben unter Windows, schon hat das Vieh es hinreichend schwer. Offenbar war das bei den Heise-Leuten nicht hinreichend gegeben. Immerhin schreiben die da auch, dass die Lösung bei ihnen so aussieht, dass alle Rechner, die verdächtigt sind, infiziert worden zu sein, komplett aus dem Netz genommen wurden, und deren Daten nur nach sorgfältiger Untersuchung überhaupt angefasst werden dürfen. Oh, und die gesamte Windows-Administration haben sie dann auch besser nochmal neu aufgesetzt.

Wenn ich solche Berichte lese, frage ich mich, wie viele technisch weniger versierte Firmen von ähnlicher Schadware schon lahmgelegt wurden. zu hohe Berechtigungen gibt es ja garantiert nicht nur bei einem Tech-Verlag, sondern auch an anderen Stellen in der IT oder bei Firmen, die mit Software laufen, die aus $Grund eben als Admin laufen will. Und dann platzt da mal so eine digitale Briefbombe, und das Netz kannste nur noch abreißen. Und hoffen, dass die Backups funktionieren.

Fritzbox-Wechsel

Auf dem Mac spiele ich seit ein paar Tagen schon mit der zsh-Shell rum, und weil mir die Änderungen da keine Angst machen, war eine Idee, ich könnte doch auch mal ohne externen Anstoß die Fritzbox 7590, die ich vor ner ganzen Weile schon gekauft hatte, einsetzen. Heute früh hat die Idee mich am Schlaf gehindert, ich habe am Ende aber doch nichts gemacht. Heute nachmittag überkam es mich dann aber doch, und ich habe erst das Backup der 7490 gesichert, das System-Image für das aktuellste System der 7590 runtergeladen, und dann die Hardware vorbereitet. Neue Stromversorgung, DSL-Kabel ohne Telefon-Abzweigung, und Fritzbox waren nicht schwer. An die Fritzbox selbst kam ich dank der TimeCapsule, die inzwischen vor allem als WLAN-Zugang dient. Die größten Probleme bei der Einrichtung waren, dass das Update per Datei eine Experteneinstellung ist, die ich erst freischalten musste, und die Wiederherstellung des Backups eine Eingabe von einem Telefon verlangt hat. Und nach dem Update und dem Restore weigerte O2 sich auch noch, mich online zu lassen (Access Denied 44, gab es nach dem letzten FritzOS-Update schon), was nach einer Minute zum Glück von selbst verschwand.

Danach waren noch extra-Aufwände nötig für die diversen iOS-Geräte und deren Apps. Und offenbar hat die neue Fritzbox eine neue myFritz-Adresse, über die sie vom Internet aus angesprochen werden kann. Oh, und mein DECT-Telefon will bei Gelegenheit auch mal durch ein aktuelleres Modell ersetzt werden.

ein paar Schnipsel

Nachrichtenschnippsel, die einzeln keinen Text wert wären, die in den letzten Tagen dezent rumgetröpfelt sind: Die Minister für Einbruchslegalisierung und Spionage, offiziell als Justizminister bezeichnet,  haben sich zu 5G ins Benehmen gesetzt. Aber nicht, weil sie Angst vor unsicherer Huawei-Technik hätten, sondern um sicherzugehen, dass das Netz auf gar keinen Fall sicherer als das verwanzte bisherige Netz wird. Übrigens, vom Einbruchsrecht, was die Justizdödel vor rund einem Jahr gefordert haben, hab ich nur mitbekommen, dass das in einem Gesetzentwurf aufgetaucht wäre. Kann sein, dass das praktisch unbeobachtet Gesetz wird, während die Medien das Personalgehampel bestaunen, was so Spezialexperten wie Frau Bätschi vorführen.

Die Minister für Innerstes lassen verlauten, dass sie es voll töfte finden, wenn Heimgeräte wie die Assistenten von Amazon und Google auch von den Bedarfsträgern abgeschnorchelt werden können sollen.

Dann gibt es ja die absurden Vorstellungen aus dem Drinnenministerium zu 'Hackbacks' wo bei irgendwelchen Angriffen der Angreifende zerstört werden können soll (die hätten wohl auch mal besser auf Leute gehört, die sich mit sowas auskennen, das geht nämlich gar nicht.).

Und weniger Schnüffel, aber absurd: Die Ministerin für Ernährung, LAndwirtschaft und Weinkönigin hat Werbung gemacht. Die bösen Meinungsmacher müssten ein solches Video übrigens als Werbung kennzeichnen. Wie war das noch gleich mit den Regeln im analogen, die im digitalen gelten sollen, ja oder nein, Frau Karrenbauer?

WWDproooooooooooo

Letzten Montag war wieder die jährliche Entwicklerkonferenz der Obstfirma. Mit der gewohnten Keynote am Anfang.

Die ging auch gewohnt los mit einem Video, was in den letzten Jahren nichts mit den eigentlichen Inhalten zu tun hatte.

Dann kam der Firmenchef Tim Cook auf die Bühne und hat nochmal auf die Märzveranstaltung referenziert, wo es ja nur um Services ging. Dazu gehörte auch ein Trailer für eine Serie, die irgendwann nach dem Start des TV-Abo-Dienstes zu sehen sein soll. Ich fühlte mich da wieder schmerzhaft an die Mehsic-Veranstaltung erinnert, die imemrhin am Ende einer solchen Keynote rumblubberte, aber ähnlich unpassend zur Zuschauerschaft aus Entwicklern und interessierter Presse passte.

Immerhin kam er danach zum TV-Abspiel-Gerät und dem darauf enthaltenen Stück Software. Allerdings hat mich das so wenig interessiert, dass ich mir nichts notiert habe, außer das die Geräte jetzt irgendwie mehrere Nutzer unterscheiden können sollen.

Als nächstes System ging es um die Uhr. Die Number 1 Watch (in welcher Vergleichsgruppe? Ach so, nicht hinterfragen. Okay.) bekommt mit dem nächsten Update neue Ziffernblätter, von denen ein paar gezeigt wurden, Apps wie Audiobooks, Voice Memos, ein Taschenrechner (gibt's scon als Apps von anderen Entwicklern). Außerdem sollen Apps unabhängiger werden, weshalb es auch einen Appstore geben soll, Extended runtime, irgendwas mit Audio-Streaming, einen Nebensatz zu einem Neuen, nativen UI Framework, oh, und den Appstore. Schaut mal, Appstore. Dann gibt es in Sachen Gesundheit neue Aktivitäten-Trends, Lautstärkenmessung, Funktionen, um den weiblichen Zyklus zu erfassen, und ne neue Health-App insgesamt. Und dann noch eine der berühmten Folien voller Stichworte wie automatische Updates (kann sich ne Uhr da auch ohne akute Verbindung zum iPhone nachts aktualisieren?).

Weiter ging es mit iOS. Da war als erstes die Performance erwähnenswert. Kleinere Downloads und kleinere Updates würden jetzt möglich durch Sagensienicht. Außerdem gibt es mit iOS 13 den erwarteten Dark Mode, und in dessen Demo nebenbei erwähnt Tippen per Wischgesten, ein neues Share-Sheet, was Leute, denen man oft was teilt, gleich selbst anbietet. Außerdem neue Funktionen in Safari, Mail, Notes und Reminder, was komplett neu gemacht wurde (das alte war ja auch seit seiner Einführung vor einigen Jahren nicht ernsthaft aktualisiert worden). Die Karten sind (nur in USA) jetzt so toll, und es gibt (nur in USA) eine Art Streetview, andere Länder werden irgendwann später angepasst. Außerdem ganz wichtig: Privatsphäre. Ortungsdienste bekommen jetzt eine neue Freigabe, die nur ein Mal gilt, es gibt irgendwo Reports, und bei Anmeldeoptionen für irgendwelche Dienste soll es neben Anmeldung per Facebook oder Google auch einen Appledienst geben. Der kann auch verpflichtende Mailangaben anonymisieren, indem er jeder Seite eine eigene zufällige Mailadresse generiert, die sich danach auch einzeln abklemmen lässt, wenn der Dienst einen Datenreichtum hatte. Außerdem gibt es irgendwas für Homekit, und Router (die Apple ja nicht mehr selbst macht), Funktionen für AirPods, HomePod, und Erweiterungen an Shortcuts.

Bis da waren die Funktionen alle nicht für das iPad angepasst. Das bekommt nämlich jetzt iPadOS (was mich sofort daran erinnert hat, wie vor Jahren mal das iPhoneOS und das iPhoneOS für iPad zu iOS umbenannt wurden. Aber das iPad hatte ohnehin schon lange Funktionen, die auf iPhone nicht sinnig gewesen wären, weil da der Bildschrim schlicht zu klein ist. So wie SlideOver, SplitScreen. Dann wird Files erweitert, und kann auf SMB-Freigaben per Netz zugreifen, oder angesteckte Speichermedien. Bei externem Speicher, kann auch direkt in Apps importiert werden. Safari soll jetzt (diesmal aber wirklich) Desktop-Class sein. Komisch, ich bilde mir ein, das wäre in den letzten Jahren schon öfter erwähnt worden. Außerdem mit dabei: Fonts aus dem AppStore (wenn das nur für iPad erwähnt wird, heißt das dann, dass iPhone keine ladbaren Fonts kann?), neue Gesten für Scroll (Scrollbalken greifen), Cut, Copy und Paste (wie es bei deren Einführung in der Keynote damals hieß), der Pencil hat jetzt nicht mehr 20 ms Latenz, sondern 9. Und die Gesten waren für den Demo-Menschen zu schwer vorzuführen, wobei Hairforce da bestimmt Verständnis hatte, der hat bei seiner ersten Demo auch nicht sehr souverään gewirkt.

Nächtes Thema: Der Mac. Da gab es die einzige Hardware-Ankündigung der Veranstaltung in Form des Mac Pro. Der ist wieder ein Quader mit Käsereibe-Optik, und Innereien aus der Kategorie 'so viel und so schnell wie möglich'. Die CPUs können bis 28 Xeon-Kernen gehen (was vermutlich einige Jahre nicht durch ARM-Rechner erreichbar sein dürfte), RAM reicht bis 1,5 TB, und es gibt bis 8 PCIe-Slots. Dazu ein Display, was mich nicht interessiert hat, aber ganz doll extra toll sein soll. Preispunkt liegt bei ab 6000 Dollar für den Rechner und 5000 Dollar fürs Display. Dessen Standfuß fällt mit 1000 Dollar auch nochmal herzhaft ins Budget. Ergo: Nichts für mich.

Das Betriebssystem für die Rechner fehlte noch. macOS 10.15 heißt Catalina, udn das Gerücht vom Verschwinden von iTunes war insofern zutreffend, als iTunes nicht mehr als Zentrale für Musik existiert, sondern die Musik-, die Podcast- und die TV-App ersetzt wird. Wer auf die abweige Idee kommt, ein iPhone, iPad oder ähnliches an den Mac anschließen zu wollen, findet die entsprechenden Funktionen im Finder. iTunes ist also nicht abgeschafft, sondern Teil des Systems geworden (was es bei 10.14 auch schon war, nur nicht ganz so offensichtlich). Laut einem Screenshot soll da auch wieder die gewohnte Option zum verschlüsselten Backup wohnen, was mich dann beruhigt. Außerdem kommt mit dem OS eine Funktion Sidecar, wo ein iPad als zusätzliches Display mit Stifteingabe-Option erscheint, Voice Control, wo man das System komplett per Sprache steuern kann (gibt's auch für iOS, von iPadOS war da nicht die Rede, aber vermutlich auch), Find My, eine System-App, die zum Finden von Geräten helfen soll. Die soll auch Geräte finden können, die nicht ans Netz kommen, wenn die eine BlueTooth-ID aussenden, und zufällig in der Nähe befindliche andere Geräte die hören und an Apple melden. Die Funktion wäre von anderen Firmen sehr gruselig. Was gut, dass Apple so für Privacy steht... FindMy soll auch für iOS kommen. Dann neu bei Geräten mit T2-Chip: Activation Lock. Gibt'S beim iPhone schon länger. Wenn das System gelöscht wird, verlangt es die Anmeldedaten seines letzten Besitzers, sonst redet es nicht. Dann kam as, was seit über einem Jahr erwartet wurde: Marzipan heißt jetzt Catalyst und bringt iOS-Apps "mit einer Checkbox" auf den Mac. Gut ausgeführt könenn iOS-Entwickler mit geringem Aufwand Mac-Apps basteln. Schlecht gemacht kann das ein großer haufen Schmerz werden. Dann gab es Verbesserungen an Ar, und als um 21 Uhr noch ne Demo angekündigt wurde, hab ich abgeschaltet und damit das Declarative UI Framework namens SwiftUI verpasst. Das war ähnlich lange wie marzipan gerüchtet worden, aber weniger öffentlich im vergangenen Jahr.

Die Kompatibilität der neuen Systeme wurde nicht auf der Bühne erwähnt, aber bei den Uhren ist jedes Modell wieder dabei, was auch das bisherige OS bekommen hat, also alle außer der allerersten Generation (Series 0). Bei iOS ist das untere Ende das iPhone 6S und SE, der gerade aktualisiert iPod Touch ist dabei, sein Vorgänger nicht. Die iPads reichen bei den Pros durch alle Generationen, Mini bis zur 4. (da war das Update weniger dringend) und Air 2. Macs ab dem Baujahr 2012 könenn das neue OS bekommen, und ich trage mich vermehrt mit der Idee, doch alsbald einen neuen Mac kaufen zu wollen, weil irgendwann mein 2012er Rechner aus den Updates fallen wird.

Nahleg

Überraschung vom Sonntag früh: Am 2. Juni früh vor 10 vermeldete die erfolgreichste Vorsitzende der spD, dass sie Vorsitz der Fraktion und der Partei abwerfen würde. Eine Weile später wurde noch bekannt, dass sie auch ihr Bundestagsmandat abwerfen werde. Eine Begründung für ihren Ausstieg aus der Politik hat die erfolgloseste Vorsitzende der spD nicht genannt in ihrer Erklärung.

Einerseits gibt das dann wieder das Personalkarussel, andererseits gibt es eine geringe Chance, dass die spD sich mal wieder darauf konzentrieren könnte, was sie eigentlich mal für eine Politik hätte machen wollen.

ComPod #708: Prostand, Teil 3

Tech. Mit WWDNote, neuen Arbeitsfehlern, dem vermissten Leihfon und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei:

  • Fanboi
    • WWDnote
      • Video
      • Services
      • TvOS
      • watchOS
        • Watch faces
        • Apps
        • Health and fitness
        • Sonst so
      • iOS 13
        • Performance
        • Dark mode
        • Demo
          • Type swipe
          • New share sheet
        • Safari, Mail, notes
        • Reminders
        • Maps
        • Location privacy
        • Sign in with Apple
        • HomeKit
        • AirPods, HomePod und co
        • Shortcuts
      • iPadOS
        • Slideover
        • Split
        • Files
        • Safari
        • Fonts
        • Gesten
        • Pencil
      • Mac
        • Pro
        • Display
        • Preise und co
      • macOS Catalina
        • iTunes
        • Sidecar
        • Voice Control
        • Find My
        • Activation Lock
        • Apps
        • AR
        • SwiftUI
    • Kompatibilität
    • MausPad
    • DownLimit
    • SignIn
    • Tag1,1
    • Zsh
  • Gooblock
  • Gooblem
  • 5Gregel
  • Space
    • HP3-Plan
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'The Gloaming'.

Länge: 46:39 42,8 MB.

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ComPod #708: Prostand, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Regierung
    • Karligital
    • E-Prämerung
    • EffDödelPeh
    • Medaufsicht
    • Nahleg
    • Uniline
    • Sp3
    • Asart
    • Regamstein
    • C-mein
    • Fuhrpark
    • BERzöger
    • Scholzoffen
    • Werbisterium
    • Klöcksterie
  • Wirtschaft
    • Boeile
    • Porterhöhung
    • Failmerz
    • Tesgas
    • HSHfahren

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Don't you worry child'.

Länge: 40:44, 37,3 MB.

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nach langer Zeit: Neuer Mac

Ich habe heute mal etwas getan, was ich zuletzt vor Jahren unternommen habe, und mit einen neuen Mac zugelegt. Und das kam so, dass ich bei der WWDC-Keynote schmerzhaft bemerkt habe, dass mein MacBook Air (2012) als ältester, gerade noch unterstützter Rechner für das nächste OS angegeben ist. Schon Mojave musste ich ja einrichten ohne vorher ein anderes Gerät durch das Update zu bringen, so dass absehbar ist, dass irgendwann keine Updates mehr kommen würden. Dazu kommt das beständige Gerücht von einer CPU-Umstellung, die vielleicht nächstes jahr schon kommen könnte, wodurch ich dann wieder ein paar mehr Hürden hätte, wo doch gerade erst die Umstellung auf 64-Bit-Anwendungen war, wo Audacity sich auch auffallend Zeit gelassen hat. Ergo: Die Idee, mir nen neuen Rechner kaufen zu wollen, ist nicht neu. Die Probleme mit der Tastatur bei Apples Mobilrechnern sind allgemein bekannt, so dass ich eigentlich gehofft hatte, bis zur nächsten Tastatur-Generation warten zu können, aber dann hat Apple neulich das MacBook Pro aktualisiert und die Tastatur behalten.

Gestern habe ich zufällig mal in der Store-App nachgesehen, ob die mir einen Status für ein MacBook Pro mit 512GB SSD nennen kann, denn weniger Platz will ich nicht mehr haben. Das Ergebnis war erstaunlich, gibt es da doch ein Modell Rechner, was sofort verfügbar wäre. Und so habe ich gestern angefangen, mich hektisch vorzubereiten, indem ich meine Bargeld-Bestände aufgefüllt habe, die als Backup-SSD vorgesehene Terabyte-SSD an den Rechner gehängt habe, der dann bis 22 Uhr irgendwas gebraucht hat für das erste Backup, und nochmal nach den Kabeln geschaut habe, wo die Erkenntnis reifte, dass USB-C auf USB-C die Verbindung ist, die massiv unterrepräsentiert wäre. Und wenigstens einmal will ein iPad per Kabel mit iTunes reden, bevor es auch das WLAN nutzen kann.

Heute habe ich erst den Podcast fertiggemacht (seit Audacity 64-bittig läuft, sind die MP3-Exporte auf angenehme 1-2 Minuten runter, da ging das alles schnell. In der Stadt habe ich dann zuerst beim planetennamigen Discounter nach USB-C-Kabeln gesucht und war enttäuscht ob der geringen (waren da welche?) Auswahl. Gekauft habe ich am Ende zwei Adapter, die aus einem C-Port einen A-Port machen können, einem Hub mit Sd-Kartenleser, zwei USB-A und einem -C und einem 'Charge Cable' von Apple. Im Store habe ich lieber nochmal nachgefragt, ob das Kabel denn auch Daten übertragen kann (ja, sollte es, im Store gibt es nämlich auch keine anderen Kabel) und nach kurzer Erzähluing vom AlsterStore (der ist dieses Jahr 10 Jahre dort) den Rechner für 2550 Euro (inklusive Apple Care) mitgenommen.

Zuhause war die Einrichtung eigentlich ganz einfach: Rechner auspacken, von einem der alten Netzteile die lange Verbindung zum Stecker abnehmen und an das neue Netzteil basteln, aufklappen und den Wizard abarbeiten. Dazu half, das Backup schon an einem der vier USB-Ports hängen zu haben, wobei der Rechner schnell bemerkt hat, dass er nicht die passende Version laufen hatte, und sich aus dem Netz ein Update beschafft hat (iPhone schafft das an der Stelle ja immer noch nicht). ICh hatte für die Kopieraktion mit irgendwas bei 6 Stunden gerechnet, aber eine USB-C-SSD schafft offenbar deutlich mehr als beim backup auf USB-A, und so war nach irgendwas bei ner halben Stunde schon alles fertig. Musste ich noch Rechner umplatzieren, weil der primäre Platz ja noch belegt war. Dann hatte ich noch etwas Schwierigkeiten, als der Rechner plötzlich keinen Strom bekommen hat, weil sich unbemerkt das USB-C-kabel aus dem Stromknubbel gezogen hatte (das gibt früher auch nicht). Und erst das iPad per Kabel synchronisiert, dann das iPhone. Beide am Hub lassen ergab nur das Problem, dass iPad da nicht genug Strom bekommen hat (Not Loading) und deswegen einen separaten Port daneben nutzen darf. Irgendwas hat der Rechner an der TimeCapsule zu nölen gehabt, da wollte er keine Backups drauf legen, weil obskure Fehlermeldung. Nachdem die SSD nicht stört, kann er zumindest akut die weiter nutzen. Und ich hoffe inständig, dass die Tastatur mich nicht so enttäuscht, wie ich es aus den Berichten befürchte.

Update vom Wochenende danach: Ein Haken hat ein neuer Rechner (neben der Tatsache, dass der mit USB-C-Ports die Anschlüsse am Gerät austauscht): Und zwar ist mein Krankenhaus-Notfall-Rucksack auf en nicht vorbereitet. Entsprechend kam mir noch am Freitag Abewnd die Idee, dass ich doch Samstag mal kurz in den AlsterStore stolpern könnte, ein 61W-Netzteil, zwei USB-C-C-Kabel kaufen und noch einen SD-Kartenleser mit USB-C kaufen könnte. Und die Apple-Store-App konnte mir auch gleich mitteilen, dass am Samstag Powerbeats Pro im Geschäft zu haben sein könnten. Der USB-Hub hat dann im Lauf des Abends gezeigt, dass iPad nicht genug Strom bekam, sogar das iPhone war unterversorgt, so hab ich den entfernt.

Am Samstag bin ich dann in Poppenbüttel gleich zum Obstladen gewandert, nachdem die Store-App sich bei den Powerbeats nicht mehr sicher war. Stellte sich im Geschäft raus, dass ich das letzte Paar aus dem Lager bekam, dazu die Stromversorgung zusätzlich und zum Spaß gleich noch einen USB-3-Hub. Der hat zwar ne eigene Stromversorgung, meldet aber auf der Packung schon, dass ein iPad von ihm enttäutscht würde. Beim einsortieren der Kabel fiel mir auf, dass meine Technik-Tasche (alte Apple-Tasche aus Plastik, die gibt's inzwischen nicht mehr) langsam auseinander fällt, und ich noch eine größere Sammlung an Kabeln für Apples alten Dock-Konnektor hatte. Die letzte OP war ja noch zu Zeiten von dem Anschluss, inzwischen wüsste ich gar nicht, wo ich dazu passende Geräte noch hätte.

ComPod #708: Prostand, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Terror
    • Rechtstöt
    • Virginia Beach
    • Virgündigung
    • Freiturteil
    • Lübcke
    • Amrerklärung
    • Hazzia
  • Schnüffel
    • Maaßentik
    • Verfaschungsräumung
    • Whistlewerf
    • VisumSA
    • Schwedsange
    • 5Schnüffel
    • Spy Home
  • Trampel
    • Beleidon
  • Spankreditierung
  • Bremtscheidumg

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Edge of Glory'.

Länge: 47:51, 43,9 MB.

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ComPod #708: Vorab, Teil 0

Frank Rieger zur Hacker-Ethik

Im nullten Teil dieses Podcasts geht es um die Hackerethik.

Details zum Vortrag finden sich hier

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Stereo Hearts'.

Länge: 46:16, 42,4 MB.

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Seehamok

Vom Politischen Amoklauf der CDU-Vorkrampfenden werden tatsächlich Nachrichten verdrängt. Und zwar konkrete Kritik an den Plänen des langjährigen politischen Amokläufers Seehörster. Der will ja, dass Spionagedienste in und aus Deutschland rumschnüffeln dürfen, und hat zur Überwachung der Medien eine Schelte von Reporter ohne Grenzen eingefangen.

Und wo ich gerade beim Schnüffel bin: Der Bundesrechtsfreie Raum hat vermeldet, wieder mehr geschnüffelt zu haben, und bei der EU, wo sich das Parlament erst noch finden muss, und die Kommission ausgeklüngelt werden soll, da planen die Justizminister dann mal den Bruch von Gerichtsurteilen, indem sie die klar als Grundrechtsbruch beschiedene verdachtsfreie Speicherung von Verbindungsdaten wieder einführen wollen. Über jeder der Meldungen wäre die gleiche Echauffage angemessen wie über die unfähige Provinzpolitikerin mit erzkonservativem Gehabe, die nicht begriffen hat, dass berechtigte Kritik berechtigt ist.

Touchdate

Meldung aus der 'wie erwartet' aber auch der 'huch?'-Ecke: letzten Dienstag hat Apple eine Pressemitteilung fallen gelassen, mit der der iPod Touch nach Jahren mal wieder aktualisiert wurde. Ich habe mir dann gleich mal die Bilder angesehen und festgestellt, dass das neue Modell aus den iPhones noch mehr herausfällt als das alte Modell insofern, al das immer noch einen Heimknopf (dummdeutsch für Homebutton) hat. Und zumindest auf den ersten Blick sieht der sogar noch so aus, als wäre da nirgendwo ein Fingerabdruckleser oder eine Gesichtserkennung in dem Gerät. Nachdem iPhones schon seit Jahren Fingerabdrücke zum Entsperren nutzen konnten und seit dem X das Gesicht des Besitzers erkennen, dürfte kaum jemand innerhalb der Systementwicklung noch damit rechnen, dass ein Gerät nur per Passcode entsperrt werden kann. So Sicherheitsfunktionen wie jedes Mal nötige Passcode-Eingaben stören ja nur deswegen nicht, weil Finger- oder Gesichtserkennung die Fragen beantworten.

Inhaltlich ist der neue Touch dann mal auf die inzwischen auch schon reichlich abgehangene CPU-Generation A10 aktualisiert worden. Damit zeichnet sich umso deutlicher ab, dass Apple ältere Chips zur WWDC wohl aus der Versorgung mit dem nächsten OS nehmen dürfte, was bei Erscheinen dieses Textes bereits bekannt ist.

Von den Funktionen her springt mich nichts an, was mit dem neuen Gerät nun möglich wäre, was iPhones nicht ebenfalls seit Jahren können. Apple meldet da zwar irgendwas mit AR, aber das zeigt nur, wie lange der iPod schon unverändert im Sortiment lag.

EU-Wahl

Und dann war am 26. Mai die Wahl zum EU-Parlament auch in Deutschland. Das Ergebnis war zwar überraschend, aber vor allem in der Deutlichkeit. Konkret haben die Regierungsparteien CDSU und SPD deutliche Verluste eingefahren, während vor allem die Grünen deutlich zugelegt haben. Im Bundesergebnis ist ansonsten nicht so viel Bewegung gegenüber der EU-Wahl vor fünf Jahren gewesen.

Nachdem es dieses Mal keine 50-Prozent-Hürde gab, wie verfassungswiedrig von der Regierung gewünscht, hatten auch die kleineren Parteien eine Chance, Mandate zu erzielen, was für eine ganze Reihe auch geklappt hat. So bekommen Freie Wähler und Die Partei je zwei Mandate, Tierschutzpartei, ÖDP, Familienpartei (nie von gehört), Volt (das waren die mit dem Wahl-O-Mat-Verbot), Piraten haben je ein Mandat.

Mit Konsequenzen bei der Regierung, die mal wieder deutlich bestraft wurde, rechne ich nicht. Und die Andeutungen aus Brandenburg, Sachsen und Thüringen, wie die dortigen Landtagswahlen im Spätsommer/Herbst ausgehen könnten, werden auch kaum zu Reaktionen führen. Stattdessen entblödet die CDU-Vorkramfende sich nicht, laut darüber nachzudenken, ob man Youtubern nicht vie Verlagen Vorschriften machen köne, was sie sagen dürften (kann Frau Karrenkrampf mal jemand mit einem Grundgesetz bewerfen?). Dass das natürlich nicht bei Rechten wie Lügenschutzgeld gälte, versteht sich wohl von selbst. Und bevor jemand vermutet, die Frau sei falsch zitiert worden: Es gibt da ein Video, was nicht offensichtlich gefakt wirkt.

Aber, hey, AKK: und Co: Macht ruhig weiter so, dann habt ihr immer mehr Letztwähler.