Artikel mit Tag Apple
DisplOS
M1-MacBookPro
Noseyklage
Appelvent
Letzten Montag hat Apple mal wieder Produkte angekündigt. Als da wären: erst etwas zu Musik: Da gibt es ein neues Preislevel für Apples Musikstreamingdienst, der sich dadurch auszeichnet, dass man den (wohl) nur per Siri bedienen kann. Dafür kostet das dann nur 5 Geld im Monat. Und die lange gerüchteten AirPods der dritten Generation sind da, können Spatial Audio, halten beim Akku etwas länger, und das Case kann am iPhone-MagSafe laden.
Und dann kam der spannendere Teil: Mac. Genau genommen MacBook Pro. Mit Apple Silicon-Chips gab es da bisher nur das Einstiegsgerät (2 Ports). Jetzt kommen zwei CPU-Level dazu: M1 Pro (8 Efficientcy-Kerne, 2 Performance. Plus 16 GPU-Kerne. Bis 32GB RAM. Und M1 Max mit der gleichen CPU-Ausstattung 32 GPU-Kernen und bis zu 64GB RAM. Das ist alles im Vergleich zu dem Scheiß, den eine Obstfirma bis gerade eben verkauft hat so total geil schnell. Bla. Blub. Interessanter: Die Anschlüsse und die Tastatur. Die hat nämlich keine TouchBar mehr, sondern volle Größe an Funktionstasten. Und an Anschlüssen gibt es nen HDMI, nen SD-Kartenleser (hui), einen Thunderbolt4 (USB-C) auf der einen Seite. Und auf der anderen Seite 2 TB4, nen Kopfhörer-Port und MagSafe 3 (nicht zu verwechseln mit dem vom iPhone), aber auch die Thunderbolts können als USB-C-PD laden. Die Software ist dann ganz toll, und schnell und relative Geschwindigkeitsaussagen sind mir suspekt. Aber die gibt es in 14 und 16 Zoll, Preise fangen ab 2000 US-Geld für 14 an, 2500 für 16. Und kommen wird das ganze irgendwann ab KW 43 (die Woche, in der das hier erscheint).
Und dann war das Video nach 50 Minuten auch schon erledigt. Mehr war auch nicht zu verkünden, und dann muss man das nicht noch weiter in die Länge ziehen, und ich verzeihe sogar die Developierer, die in einigen Längen nichts gesagt haben, oder Craig, der mit reichlich Worten gar nichts gesagt hat.
Hapaymus
iPhone 13 (Pro Max)
Eine Woche nach dem Verkaufstart der neuen iPhones meldete die Apple-Store-App, es gäbe zwar nicht meine gewünschte Farbe (schwarz), aber Speicherkonfiguration im Jungfernstore. Also bin ich da am Freitag mal hin, hab mir die güldenen Ausstellungsgeräte angesehen, und beschlossen, dass ich auch die Farbe nehmen kann. Also biin ich zur Angestellten beim Eingang hin, habe meinen Kaufwunsch geäußert, und dann erfahren, dass es die 256GB-iPhone Pro Max doch auch in schwarz gäbe. Sie hat dann eins davon zu einem bestimmten Angestellten im Obergeschoss geschickt, den ich auh aufsuchen sollte. Gesagt, getan. Der hatte zwar noch Kunden vor mir, bekam aber schon mein iPhone geliefert (praktisch, das) und hat mir dann auch verraten, wie es dazu kommt, dass die Store-App davon noch ncihts wusste: Die Lieferung wurde gerade erst im Lager ins System gebracht, so dass der interne Bestand da neuer wäre. Dann konnte ich das iPhone kaufen, mich danach gleich um eine Hülle bemühen (es ist wieder eine Aneu von Otterbox geworden), musste dafür aber nochmal kurz warten bis ich die beim selben Angestellten bezahlen konnte.
Zuhause hatte ich dann nach Einkauf noch die Einrichtung vor mir, und mir dazu schon überlegt, dass ich mit dem instabilen DSL mal keine Spielchen spielen wollte, und ein sauberes Backup vom 12 Pro Max auf das 13 Pro Max umziehen wollte (mit dem Unterschied, dass ich im Podcatcher das Medien-Backup angeschaltet habe, so dass da nicht nach dem Restore noch zig GB an Downloads anstehen würden). Das war auch erfolgreich. Anders als der Umzug der verbundenen Uhren. Die erste hat irgendwann nachgefragt, ob sie umziehen soll, dann eine Weile Fortschrittsbalken in Watch gespielt, und dann aber irgendwann aufgegeben. Ebenfalls die zweite Uhr. das 12 Pro Max konnte die dann auch nicht mehr entfernen, weil die in so einem komischen Zwischenzustand warn, wo sie nicht wirklich mit einem iPhone verbunden waren. Jeweils ein Erase All, der aber mehrfach beauftragt werden wollte, bis die Uhr im Reset gelandet ist, und neues Pairing halfen dann doch. Immerhin hatten beide ein frisches Backup auf dem neuen Telefon, so dass ich keine Watchfaces neumachen musste. Der Fehler, dass das neue iPhone Unlock with Watch nicht anschalten konnte, hat mich auch erwischt, aber nachdem der bereits bekannt war, und ein Software-Update in Aussicht gestellt war, habe ich einfach nach 19 Uhr das frisch veröffentlichte iOS 15.0.1 installiert.
Was mir in den ersten Tagen mit dem neuen iPhone schon aufgefallen ist: Der Akku ist deutlich größer (so in der Region 20% mehr Akkustand nach einem Samstag unterwegs), die Fotos sehen knackiger aus, was ich auf Nachbearbeitung in der Photopipeline schieben will, ohne da mit dem Finger auf Details zeigen zu können, von den ominösen 120 Hertz im Display ist mir nichts bewusst begegnet, entweder ist das zu subtil, oder das Auge sieht da nichts.
Applankündigung
Und dann war am 14. mal wieder eine Produktankündigung von Apple.
Die fing allerdings schon mal weniger aufregend an, als erstmal Minutenlang für den Tee Vau Streieming Dienst geworben wurde, was da denn alles käme.
Dann ging es mit iPad weiter, wo das Einstiegsmodell nach einem Jahr aktualisiert wird. Da ist dann keine A12-CPU von 2018, sondern eine A13 von 2019 drin. Außerdem bekommt das mini-iPad irgendwas ganz tolles, wie ein Redesign, eine CPU, die nicht benannt wurde (A15), ein bisschen größeres Display (8,3 Zoll statt 7,9), USB-C und damit keine Chance für den ersten Pencil (wobei ich da nicht sicher bin, ob das mini den eigentlich nutzen konnte). Und 5G. Und kommt "next week" womit schon mal eine Hausnummer an dem Betriebssystem steht.
Weiter zur Watch. Die nennt sich dann Series 7 (wenig überraschent), ist gar nicht eckig, wie alle Gerüchterstatter voneinander abgeschrieben haben, hat aber ein größeres Display mit weniger Rahmen, passt trotzdem weiter in die bestehenden Armbänder, lädt schneller, und kommt irgendwann später im Herbst (Buh!). Im Verkauf bleiben die Series 3 (häh?), SE und 7.
Dann wurde es wirklich langweilig mit Werbung für Fitness+, was ganz toll wäre, und dann auch hier verfügbar werden soll.
Und dann ging es zum erwarteten iPhone. Das heißt 13 (nicht 12S, auch wenn der Name gepasst hätte), ist das besteste iPhone, was Apple bisher in dem Viceo neu vorgestellt hat, hat nen A15, der wieder Bionic heißt, ganz toll ist, und kann ganz doll viele tolle Sachen. Und 5G, dieses Jahr nicht nur von einem Netzbetreiber beworben. Gibt's in 13 und mini.
Und dann das erwartete 13 Pro und Max: Das ist noch viel Bestester, mit nem kleineren Notch, das Display kann zwischen 10 und 120 Hertz-Refreshrate einstellen (kein Always On, wie gerüchtet). Die Kameras sind die Bestestesten, die Apple überhaupt jemals in dem Video gezeigt hat, und deswegen musste das noch mit nem länglichen Video behlitten werden. Die Speicheroptionen gehen dann von 128 GB bis 1024 in jeweils Verdoppelung. Kommt ab dem 24. in den Verkauf.
Bei mir blieb da aber der unangenehme Beigeschmack, dass da viel zu wenig in viel zu lang breitgelabert wurde. Die Uhr klingt spannend, hat aber keinen Termin, so ein iPhone fällt in die 'könnte man mal'-Kategorie, aber ich bin leicht underwhelmed.
Wanzfix
Letzten Montag Abend fiel aus Apple ein nicht vorher angekündigtes Update für iPhone, iPad, Uhr und Mac raus, dessen Beipackzettel nur von Sicherheit schrieb. Stellt sich raus, da sind zwei benannte Sicherheitslöcher behoben worden, die bereits ausgenutzt wurden. Zum ersten wurde dann veröffentlicht, dass da gerade eine Woche vorher von Pegasus verwanzte Handies mit aufgemacht worden sind. Oder ein bisschen konkreter: Das war ein Sicherheitsloch in Apples Systemen, über die Pegasus in Geräte eingebrochen ist. Die Sorte Fehler, die unsere geliebte Regierung behalten will.
Rückropple
Dann war da noch die Geschichte, wo Apple mehrere neue Systeme angekündigt hat, die verkauft wurden als 'Schutz von Kindern': Eins, was bei iMessages mit Bildern mit zu viel nackter Haut anspringen soll, und vor deren öffnen warnen (und bei unter 13-jährigen auch die Eltern), und eins, was auf dem iPhone in Fotos nach solchen suchen soll, die einer Liste ähneln, die eine Organisation als Missbrauchsdokumentation gemeldet hat. Da hat Apple als erstes den Fehler begangen, beide gleichzeitig anzukündigen (weil, hat ja beides mit Kindern zu tun?) und dann fiel vor allem auf, dass damit Apple die Geräte seiner Kunden nutzt, um in deren Daten nach etwas zu suchen, was irgendwie Bäh wäre. Da kam ziemlich schnell ziemlich viel Gegenwind aus der Sicherheits-Experten-Ecke, worauf Apple dann PR-Geruder angefangen hat. Dann ist irgendwo aufgetaucht, dass das Hash-System, was Apple einzusetzen angekündigt hat, schon seit iOS 14.3 mit obskurem Namen im System versteckt war, wo es jemand dann mal rausgepuhlt und mit Bildern beworfen hat. Stellte sich raus: Das meldet für total offensichtlich verschiedene Bilder gleiche Hashwerte. Darauf Apple: Ja, aber in echt haben wir da noch andere Magic. Wieder blöd: Von der war in der Ankündigung irgendwie nie die Rede.
Der (vorerst) letzte Schritt: Apple hat dann mal angekündigt, sich doch nochmal genauer Gedanken machen zu wollen, was, wie und wann man denn tun wolle. Vielleicht kommt dann ja etwas dabei raus, was weniger auf "vertrauen Sie uns, wir wollen nur das Beste für Sie" herausläuft, und klarer darstellt, inwiefern sichergestellt ist, dass da nicht gerade die Grundlage für eine erweiterte Überwachung von iPhone-Nutzern gelegt wird. Denn Wünsche danach werden mit Sicherheit kommen, das ist nur eine Frage der Zeit.
WWDNote 2021
Die jährliche Apple-Entwicklerkonferenz mit großer Ankündigungsveranstaltung war mal wieder. Und wie viel zu oft war die Veranstaltung laaaaaaang, was ich bestimmt nur wegen der ganzen einstündigen Videos in der Zwischenzeit vergessen hatte.
Inhaltlich ging es los mit iOS. Da bekommt Facetime lauter Funktionen, di in der Pandemie geholfen hätten: Spatial Audio, Voice Isolation (man kann auch üer Lärm noch verständlich kommunizieren, weil der gefiltert wird), Grid View, Portrait Mode, und Links, die auch außerhalb der Apple-Geräte nutzbar sein sollen. Auch mit dabei: SharePlay, wo man gemeinsam irgend was an kommerziellem Video sehen kann. iMessage bekommt eine Sammlung von Netzquellen, die mit einem geteilt wurden. Es gibt neue Fokus-Funktionen, wenn man nicht gestört werden will, oder nur Arbeits-Meldungen bekommen, oder gerade keine Arbeits-Meldungen. Die verschiedenen Profile lassen sich nach Zeit, Ort oder (vermutlich) einer Kombination aus Beiden einstellen. Auch neu: Wenn man Texte fotografiert, erkennt iOS die und man kann die rauskopieren. Oder irgendwas an Tieren oder Pflanzen erkennen. Spotlight wird übersichtlicher, in die Wetterfunktionen zieht das DarkSky-Datenmaterial ein, was Apple durch Kauf der Firma erlangt hat, drahtlose Schlüssel soll man verwalten können, und die neuen Karten wären ganz toll, dort wo sie mal verfügbar wären.
Dann kamen die AirPods dran: die sollen eine Art Hörgerät sein können, Notifikationen ankündigen, und in FindMy auch ernsthafter auffindbar werden.
weiter zum iPad, was im Kern immer noch iOS ist, aber zustzlichdie Widgets bekommt, die iOS seit einem Jahr hat, App Library ebenfalls. Und mal wieder neue Multitasking-Gesten, weil die bisher wohl wirklich niemand versteht. Bei Notizen kann man kollaborieren, Taggen oder sich zu Apps und Webseiten irgendwas notieren. Die Übersetzungsfunktion kommt auch vom iPhone rüber. Oh, und Swift Playgrounds kann dann auch Apps bauen und in den AppStore einreichen. Das war als XCode für iPad schon länger gerüchtet worden.
Dann durfte sich Apple mal wieder mit Privatsphäre brüsten, weil sie Tracking-Pixel in Mails irgendwie entschärfen, Safari auch vor Trackern schützen, außerdem gibt es dann einen Bericht, wo die Geräte melden, welche Apps auf welche privaten Datenquellen wie oft zugegriffen haben, und wohin im Netz sie kommuniziert haben. Und die Spracherkennung soll dann komplett auf den Geräten stattfinden und nicht mehr im Netz.
Weiter geht es mit iCloud: Da kann man Kontakte eintragen, die einen Account wieder freischalten können, oder Kontakte, die einen beerben sollen. Außerdem sowas ähnliches wie TOR, und man soll analog Sign-in with Apple Mailadressen als Wegwerfbare Adressen generieren können.
Nächster Block: Gesundheitsdaten. Mobilitätsdaten (also wie man so läuft) kann das iPhone mitbekommen, und da Trends draus ableiten. Labordaten soll es einem interpretieren helfen. Auch neu: Trends, Funktionen, um Daten zu teilen, und Familienmitglieder, die das untereinander tun wollen.
Dann war mal wieder ein Betriebssystem dran: watchOS. Das bekommt mehr Mindfulness, kann im Schlaf irgendwie ne Atemfrequenz ermitteln, kriegt ein bisschen was an Fitness-Funktionen, und ein Portrait-Face.
Danach wurde es für mich langweilig, weil die als Home vermeldeten Systeme vom TV und HomePod (mini) interessieren mich nicht.
Aber ein großes System fehlte noch: macOS 12, Monterey. Mit Universal Control, wo man Maus/Tastatur vom Mac auch zur Bedienung auf ein iPad nutzen kann (wie? Konfiguration??), der Mac als AirPlay-Ziel nutzbar wird, Shortcuts auf den Mac kommen, Safari mal wieder neu aussehen soll, und Erweiterungen für den auf ein neues System gesetzt werden, und dann auch iOS und iPadOS so erreichen.
Und als ich gerade auf ein Ende gehofft hatte, wurden noch Namen von irgendwelchen APIs durch die Gegend geworfen, und ich bin lieber ins Bett gegangen.
Das alles dürfte so ab September auf Geräten in meiner Nähe verfügbar werden. Wobei iOS 15 wohl weniger aufdringlich sein soll als die Systeme bisher, was man so liest.
EmPad und Watch
Nachdem am 22. Mai hierzustadt Läden wieder öffnen durften, habe ich mich gleich mal zum Alstertal begeben, dem dortigen Geschäft einer Obstfirma einen Besuch abzustatten. Denn es gibt ja neues iPad Pro, und wenn ich schon mal im Geschäft bin, kann ich auch noch OP-Monatstage nachholen. Das lief darauf hinaus, dass ich mir ein M1-iPad Pro, eine Series 6-Watch, und als Bonus noch ein Airtag zugelegt habe. Die Einrichtung der neuen Geräte war dann nicht ganz simpel, hatte das vorherige iPad Pro doch schon ein iOS 14.5.1 installiert, und die neue Uhr hatte in den letzten Monaten keine Energie bekommen und machte deshalb ohne Stromversorgung erstmal gar nichts. Dem iPad konnte ich damit helfen, das ich es ins WLAN gebracht habe, dann gleich das Update angestoßen und nach dessen Abschluss per Erase All wieder einen Zustand erreicht habe, der ein Backup eingespielt bekommen konnte.
Die Uhr hatte auch eine alte Software-Version, aber da kam das Problem dazu, dass es kein Backup einer aktuellen Uhr überhaupt gab (was wäre in so einem Backup überhaupt drin? watchface? Jedenfalls hat die dann auch ein Update machen dürfen, Apps übermittelt bekommen und sich letztlich doch nicht besonders gewehrt. Und ich konnte endlich mal wieder ein paar neue Spielsachen kaufen.
Applevent
Letzten Dienstag hat Apple mal wieder ein paar Produkte angekündigt per Video. Los ging es mit dem im Park spazierenden Tim Cook, der verkündet hat, dass die Apple-Kreditkarte demnächst Familien unterstützt, Partner in den selben Vertrag lässt. Dann gab es für Podcasts die Ankündigung, dass es da irgendwie Bezahl-Optionen geben soll, Details waren in dem Video nicht erwähnt. Das iPhone 12 soll es dann noch in Purple (einem Lila) geben.
weiter ging es mit einer ernsthaften Ankündigung: AirTag, der seit inzwischen 1,5 Jahren gerüchteten Gerät, was man an Gegenständen befestigen kann, und dann mit einem der neuesten iPhone mit U1-Chip finden.
Als nächstes Produkt war TV dran, wo es in den Innereien Neues gibt, was mich aber nicht interessiert.
Weiter zum Mac, wo es den iMac mit M1-Chip gibt. Der ist Ganz Doll Schnell und leise.
Apropos M1: Der kommt dann ins iPad Pro, wo der USB-C-Anschluss auch Thunderbolt kann, Speicherplatz bis zu 2TB möglich wird, und vor allem beim RAM die Fähigkeit der großen Rechner ins iPad einzieht. Aus den Gerüchten wurde das MiniLED-Display bestätigt, was in das 12,9-Zoll-iPad einzieht. Nicht bestätigt wurde ein neuer Pencil.
Im Video nicht erwähnt: iOS 14.5 soll irgendwann in der Woche 17 (26.-30.4.) kommen. Das wäre ja nur schon seit März erwartet worden.
AirPods Max
Approzente
Schon seit es den AppStore von Apple gibt (angekündigt wurde der 2010, eine Weile, bevor das 3G-iPhone angekündigt wurde), galt, dass Apple von den AppStore-Einnahmen 30 Prozent behält für den Betrieb von AppStore, und sonstigem Aufwand. Einerseits haben immer wieder App-Verkäufer sich beschwert, dass das zu viel wäre, aber andererseits ist Apple nun mal der einzige Zugang auf die iPhones, die ja doch einen relevanten Markt darstellen. In den letzten Jahren gab es auch scon ein paar Änderungen, so dass erst große Firmen nicht ganz so öffentlich bessere Bedingungen bekommen haben, dann Apple mal angekündigt hat, dass bei Abos die 30% im ersten Jahr noch einbehalten werden, sich ab dem zweiten Jahr aber mehr Geld bei den Verkäufern einfindet. Umgekehrt gab es auch die Geschichten, wo Apps gezwungen wurden, irgendwelche Kauf-Optionen in die App einzubauen, weil sonst ein Update nicht freigegeben wurde, oder Apps sogar ohne großen Prozess aus dem Store flogen, und zumindest in den bekannt gewordenen Fllen erst nach medialer Aufregung wieder rein durften.
Letzte Woche gab es nun eine konsequente, wenn auch späte Meldung, dass auch Apple mitbekommen hat, dass die 30% inzwischen nicht mehr so unumstritten sind wie früher, und Apple hat angekündigt, dass Entwickler, die weniger als 1 Millionen Dollar an App-Einnahmen haben im Jahr, sich melden können (klingt nicht nach automagisch), umd dann nur noch 15% der Einnahmen an Apple abgeben zu müssen. Wer mehr Geld mit Apps (bei Apple) macht, hat da Pech. Keien Ahnung, wie fair das ist, aber 1 Mio muss man auch erstmal an Umsatz machen.