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Googeld

Das Lügenschutzgeld, was die Regier anstrebt, hatte ich gerade erst eingeplant, da ist mir am Donnerstag letzte Woche begegnet, dass Google jetzt Verleger mit Geld bewirft. Offiziell geht es da darum, dass Suchergebnisse, die nur an einer Bezahlwand verenden ja nicht befriedigend sind, aber es ist schwer zu verargumentieren, warum zwar für Bezahlwände gezahlt werden soll, aber nicht für Lügenschutz. Was nichts daran ändert, dass ich das Lügenschutzgeld immer noch für Völlig Falsch halte, und Verlagen, die für Lügenschutzgeld gelogen habe, oder bei denen es nicht klar ist, wie sie dazu stehen, keine Links abgebe.

Maforderungen

Neues von der Regier: Die Gesetzesänderungen für die Content-Mafia, die über die EU eingetütet wurden, tauchen wieder auf. Einerseits hat jemand im Kandisbunzleramt (ich rate mal: Dorothee 'bis hin zu Urheberrechtsverletzungen' Bär wäre spontan verdächtig für die Content-Mafia tätig zu sein) findet, der letzte Vorschlag, der Überschriften doch erlaubt hätte, wäre zu viel. Ich finde ja, wer weniger als acht Worte erlauben will, hat im Internetz nichts zu suchen.

Und dann ist auch der Upload-Filter wieder aufgetaucht. Das Justizministerium würde den noch verhindern wollen. Ob das auch international funktionieren kann, wage ich ja mal zu be3feln.