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PRsetz

Meldung aus der 'guckma, Ablenkung!'-Ecke: Und zwar hätte das Justizministerium einen Gesetzentwurf geschnitzt, bei dem Personen fast ausschließlich mit der weiblichen Bezeichnung bezeichnet würden. Das Bundesministerium für Drinnen, Bau und Dahoarm hat den Entwurf aber abgelehnt, weil das wäre bestimmt irgendwie verfassungswidrig. Ob das sogenannte Bundesinnenministerium sich dann auch gleich das -innen aus der bezeichnung gekratzt hätte, wurde dabei nicht vermeldet.

Mit echter Politik, die vielleicht sogar unterdrückte Bevölkerungsgruppen fördern würde, hat so ein reiner PR-Stunt ziemlich wenig zu tun, es sei denn, es ginge um ein Gesetz, was sich mit der Förderung speziell von Frauen befassen würde. Aber so gibt es mal wieder eine Meldung, und so Ekligkeiten wie ein Verschlüsselungsverbot, was unterdessen in der EU reingedrückt wird, oder das total offensichtlich EU-Grundrechte brechende Vorhaben der verdachtsfreien Speicherung von Verbindungs- und Standortdaten, tauchen dann nicht in den Nachrichten auf. Dass diese Dinge ebenfalls Vorhaben des sogenannten Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz sind, muss man ja auch nicht erwähnen.