Skip to content

Keynote Oktober: iPhones 12

Letzten Dienstag hat Apple wieder eine Produktvorstellung per Video rausgelassen. Ähnlich dem September gab es auch wieder zwei Produktkategorien, wobei das Video mit dem für mich langweiligeren anfing: Es gibt nen Homepod Mini. Der ist kleiner als der Homepod, billiger, und soll aber auch Ganz Toll Klingen. Außerdem gibt es dann eine Interkom-Funktion, wo über Siri Botschaften als (alle) Geräte eines Haushaltes geschickt werden, und auch Antworten möglich sind. Interessiert mich trotzdem nicht.

Beim iPhone ging es dann mit dem iPhone 12 los (wie gerüchtet). Das sieht im Rahmen eckiger aus, lehnt sich vom sonstigen Design aber weiter an das an, was seit dem X die iPhones ohne Homebutton geprägt hat. Ansonsten behält das iPhone 12 die zwei Kameras vom direkten Vorgänger, wird mit 6,1 Zoll Displaydurchmesser etwas größer, wobei die Außenmaße in etwa gleich bleiben. Neuerung dieses Jahr: Es gibt eine Reihe Hilfen für drahtloses Laden. Und zwar sind die als MagSafe (ältere Mac-Nutzer werden sich noch an die magnetisch befestigten Stromkabel mobiler Mac-Rechner mit dem Namen erinnern) benannt, und sorgen eben per Magnet dafür, dass ein komatibles Ladegerät magnetisch an der richtigen Position gehalten wird. Das dürfte die Erkenntnis aus dem Debakel von AirPower gewesen sein: Wenn man ein iPhone nicht überall auf ein Ladegerät legen kann, müssen beide irgendwie zueinander gebracht werden. Die Uhr macht das schon seit ewig magnetisch, nun also auch die iPhones. Da gehen dann auch 15 Watt drahtlos an Strom in das iPhone, was immer noch dem Doppelten vom Qi-Standard entspricht, auf dem die Induktionslade-Technik aufsetzt. Dann gab es noch kurz das iPhone 12 mini, was das gerüchtete 5,4-Zoll-Gerät ist, funktional auf dem Level vom 12. Nicht mehr in den Packungen dabei: Kopfhörer und USB-Ladeknubbel. Ein USB-C-Lightning-Kabel gibt es aber immer noch.

Dnachach fehlten aber noch zwei iPhones: 12 Pro und 12 Pro Max, die mit drei Kameras, dem ebenfalls seit lange gerüchtetem Lidar-Sensor, und ansonsten einer weiter verbesserten Nacht-Foto-Funktion (auf allen Kameras) sowie verbesserter Wackelbereinigung glänzt, bei der statt der Linsen der Sensor bewegt wird, um Wackler auszugleichen. Die Geräte haben Display-Durchmesser von 6,1 (wie das 12) und 6,7 Zoll, was ebenfalls so gerüchtet worden war. Bei Preisen und Verfügbarkeit war ich kurz unaufmerksam. Was ich mir danach aufgeschrieben habe: Die am 23. erhältlichen Geräte sind das 12 und das 12 Pro, die beiden anderen iPhones kommen erst zum 13. November in den Handel, Vorbestellung jeweils eine Woche vorher. Damit habe ich dann einen frühesten Termin, wann ich mein nächstes iPhone kaufen kann.