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Versorkündigungsfrist

Aus aktuellem Anlass ist der Regierung mal aufgefallen, dass Verträge über Strom- und Gasversorgung durchaus arg kurzfristig durch die Firmen gegenüber Privatkunden gekündigt werden können. Das heißt dann nicht, dass die ohne Versorgung da stehen, aber die "Grundversorger" in deren Obhut sie dann fallen, haben eine gute Begründung, warum sie gerade bei vielen neuen Grundversorgunskunden die Hände mehr aufhalten. Und so ist irgendwer in der Regierung auf die Idee gekommen, den kündigenden Firmen eben das weniger leicht machen zu wollen. Wirklich interessant wird so eine Neuregelung aber erst, wenn das nächste Mal Billiganbieter Kunden massenweise rauswerfen wollen.

ComPod #854: Zweijahrona, Teil 3

Tech. Mit Springmor, iOS 15.3, Strafgeld und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei:

  • Fanboi 
    • Springmor 
    • iMac Pro
    • Cloudeheul
    • UnSIM 
    • Januapdate
    • NextBeta
    • MaskID
    • Betafeatures
  • NvidochnichtARM
  • AusgeFloCt
  • Space
    • JWST-Ziel
  • Mafia
    • Gooberschutz
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Good as heck' und 'Running up that hill'.

Länge: 44:45 43,0 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Twitter ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht.  In iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren, mit einem anderen Podcatcher den Podcast-Feed oder den Bitlove-Feed nutzen.

ComPod #854: Zweijahrona, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Regierung
    • Katholireaktion
    • Ukritik
    • Stromundgas
    • Bestechtik 
    • BAhles
    • Sterbehilwurf
    • Fäserdroh
  • Wirtschaft
    • Rechtsfernko
    • Gelderia 
    • Atomgewerbe
    • Unversicherung 
  • Corona
    • Warnsten 
    • SaarGaussetz
    • Anzeilüg
    • Expempfehl
    • Expertik 
    • MPKichts
    • Impfestell
    • LüneG
    • Biomikrudie
    • BaWüG
    • Lucunpflicht
    • Genosestag
    • Omikron BA2
    • Studerna
    •  

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Fall on me'.

Länge: 46:03, 44,3 MB.

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ComPod #854: Zweijahrona, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Terror
    • Mordkreuzstellung
    • Rechtstremsichertag
    • Rechtswaffen 
    • Heidelbumm
    • Heideltails
    • EGMRtürk
  • Schnüffel
    • Faschhofer
    • Havanna-Undrom
    • BST
    • Verfassfrag
  • Merzßen
  • Merz
  • Ottewarn
  • Johnsermittlung
  • Breyer
  • Brinktion

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'With or without you'.

Länge: 46:35, 44,8 MB.

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DNSur

Eigentlich ist es ja etwas Gutes, wenn wichtige Infrastruktur nicht in den Händen Weniger ist. Aber was die EU mit DNS4EU plant, sieht nur auf den ersten Blick gut aus: Die DNS-Infrastruktur soll in die EU kommen, um dann da dran rummanipulieren zu können. Was ja bekanntlich die Content-Mafia nicht nur in Deutschland verlagt. Weil die ja noch immer noicht genug Geld machen. Wird langsam Zeit, dass DNSSec bis i die Endgeräte durchgehend implementiert wird, dann fallen solche zensierenden Server auf.

Strafgeld

Die Geschichte ist dann auch mal weitergegangen. Und zwar durch einen Brief vom örtlichen Amtsgericht, wo mir ein Strafbefehl über 40 Tagessätze je 30 Euro strafbefohlen wird, weil mein Tweet jetzt doch eine Verleumdung gewesen wäre. Immerhin hätte sich durch meine geschilderte Wahrnehmung der Gewalt durch (allem Anschein nach) Polizeibedienstete der Eindruck ergeben, das wäre rechtswidrig gewesen, was es aber auf gar keinen Fall gewesen wäre. Aha. Immerhin: In dem Brief stand dann auch, wo ich das Geld hin überweisen dürfe, womit die Geschichte sich dann hoffentlich ihrem Ende zuführt. Für mich bleibt die Erkenntnis, dass Gewalt durch die Polizei Immer Richtig ist (selbst, wenn sie es nicht sein sollte, siehe Stuttgart, wo Gerichte festgestellt haben, dass die Wasserwerfer, die einem Mann die Augen rausgeschossen haben, nicht legal waren, gibt es keine Konsequenzen für irgendwen) und wenn die Polizei fragt, ob man irgendwas gesehen hätte, ist es besser, wenn man nichts gesehen hat. Denn eine Wahrnehmung öffentlich darstellen, kostet mal eben 40 Tagessätze. Nichts wahrnehmen ist günstiger.

Ich überlege jetzt noch, ob ich morgen noch bei dem Gericht anrufe, ob die mir den Eingang der Zahlung noch bestätigen, sonst kommt schlimmstenfalls noch jemand auf die Idee, mit Gerichtsvollzieher anzutreten, oder mit anderen Maßnahmen zu drohen.

CWA-Kosten

Eine Meldung, bei der ich die große Aufregung nicht verstehe: Die Bundesregierug hat eine Anfrage eines Abgeordneten zu den Kosten für die Corona-Warn-App beantwortet ud beziffert darin die Koste für Entwicklung und Betrieb auf rund 130 Mio Euro. Da regen sich dann so Spezialexperten wie Trollfe auf, dass das ja viel zu teuer für das bisschen Betrieb wäre, und ignorieren dabei völlig, dass man aus der Originalquelle erkennen kann, dass die Antwort sich auf Entwicklung und Betrieb bezieht. Eine Aufteilung in Entwkicklungskosten und Betrieb ist da nirgendwo erfragt und auch nirgendwo aufgeführt. Aber so eine Aufregung wäre auch viel schwerer, wenn man zugebe müsste, dass man keine Ahnung hat, was da eigentlich alles von dem Geld bezahlt wird. Viel spannender fände ich ja Antworten auf die Fragen, was das Bundespropagandaamt eigentlich für 54 tausend Euro 2020 und nochmal 16 tausend Euro 2021 gemacht hat. Werbung für die App ist mir jedenfalls länger schon nicht begegnet.

Spamhebernicht

Neues von der Content-Mafia: Der Sprixel-Anger-Verlag (oder so ähnlich) prügelt sich mit der Firma Eyeo, die vor einigenn Jahren Adblock Plus übernommen hat. Der Verlag, der für eine Veröffentlichung bekannt ist, wo Werbung durch nur oberflächlich Journalismus ähnelnde Verlautbarungen verkauft werden soll, bildet sich ein, ein Werbeblocker im Internetz hätte irgendwas mit Urheberrechten zu tun. Mal davon abgesehe, dass das Schmierblatt auf Rechte anderer Urheber regelmäßig scheißt, hat nun das Landgericht Hamburg mal ausahmsweise nicht für die Urheberverwertungsrechte geurteilt. Das wird den Verlag sicher nicht daran hindern, mit der Frage weitere Gerichtsinstanzen beschäftigen zu wollen, aber im Rechtssystem der BRD ist das so vorgesehen. Es entbehrt immerhin nicht einer gewissen Ironie, dass die Heise-Meldung ohne Adblocker in einem Wust von Werbung versinkt, wo man sie praktisch nicht mehr lesen kann. Immerhin belästigt der Verlag keine Gerichte mit der Frage, ob das, was Leser auf ihren Geräten verastalten irgendwelche Rechte der Verwerter beeinträchtigen könnten.

Bundeskriminalspam

Lustig. Der Bundeskriminelle Geheimdienst (der mit den Wanzen) will (angeblich) die Messenger-Plattform Telegram mit Anfragen zumüllen. Weil, die in Dubai registrierte Firma würde sich an deutsche Gesetze nicht halten. Dass Deutsche Gesetze im ganze Internetz gelten, ist ja auch völlig logisch. Anders als Gesetze anderer Länder, die natürlich nicht für deutsche Firmen und Behörden gelten. Wie die, die Manipulationen an Computern verbieten. Weil, sonst hätte der Bundeskriminelle Geheimdienst neulich mit der Löschung von Software von Computern außerhalb Deutschlands ja vielleicht ausländische Gesetze gebrochen. Oder mit der Verwanzung von Sagensienicht vielen Computern in Sagensieauchnicht vielen Ländern aus Sagensieerstrechtnicht Gründen. Aber wenn der Bundeskriminelle Geheimdienst Auskünfte verlangt, dann hat dem entsprochen zu werden, weil bekanntlich "wer nichts zu verbergen hat" warum lacht ihr jetzt? Ach ja, schon die Meldung, der BuKriGe wolle mit mülligen Fragen nerven, will dieser nicht bestätigen, weil "Wer nichts zu verbergen hat, hat ja schließlich auch nichts zu befürchten". Oh.

ComPod #853: DNSur, Teil 3

Tech. Mit EndOS14, MStivision, Klärlaub und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei:

  • Fanboi
    • No14date
    • ARzögerücht
    • LadePad
    • IndexedDBug
    • EECtauch
    • EndOS14
    • RC
    • IndexRC
  • MStivision
  • Goomera 
  • CloudflaDNS
  • Space
    • MirrWST
  • Mafia
    • Uberklag 
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Simple Song of Freedom'.

Länge: 38:49 37,3 MB.

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ComPod #853: DNSur, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Regierung
    • 219a-Entwurf 
    • Lautergister
    • Rüstexmax
    • Fäsergram
    • StromprEG
  • Wirtschaft
    • Jahrwachs
  • Corona
    • Breuerwartung
    • ÖPFP
    • Geneslauf
    • Baykipp
    • Lauterwellerwart
    • Impftodistik

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'When will I be loved' und 'The Greatest'.

Länge: 42:46, 41,1 MB.

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ComPod #853: DNSur, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Terror
    • Geixas
    • Geixas-Ende
    • Manchesxas
    • Tolurteil
    • Polistraf
    • Rechsstravember
  • Schnüffel
    • Revil
    • Bundeskriminalspam 
    • Speicher 
    • DNSur
    • Lucawanzei
  • Tonga-Vulkan 
  • VerheimSMS
  • Katholiwalt

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'If the world was ending'.

Länge: 44:33, 42,8 MB.

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Heuldo

Und dann merkt man, dass die Verträge für die nutzlose Luca-App gerade zur Verlängerung (oder besser: Kündigung) anstehen. Der als Musikant bekannte und unter dem Pseudonym "Smudo" durch die Öffentlichkeit tingelnde IT-Nichtfachmann behauptet nämlich, die (wie gesagt, nutzlose) Äpp zu löschen, wäre "verantwortungslos". Dabei kann die Äpp ja nur funktionieren, wenn Gesundheitsämter nicht überschwemmt werden mit Infektionsmeldungen, wie es gerade bei Omikron passiert. Stattdessen zieht der zentrale Datentrog die bekannten Bedarfsträger an, die die Daten dann missbrauchen wollen. Dem gegenüber steht die Corona-Warn-App, die Gesundheitsämter nur für die tatsächlichen Infektionsmeldungen braucht, diese aber nicht mit noch mehr Kontaktverfolgungen belastet, weil das dezentral die Endgeräte tun (so hat mich inzwischen die CWA auf einem Händie darauf hingewiesen, dass sich am 7.1. wohl lange genug eine in der Zwischenzeit bestätigt infizierte Person in meiner Nähe befunden hat, dass eine Infektion theoretisch möglich wäre. Kein Gesundheitsamt hat davon etwas mitbekommen, und der Schnelltest, den ich mir zur Sicherheit gegönnt habe, hat auch gesagt, dass die ganzen Symptome nur Nocebos sind). Dass die CWA nicht von nur begrenzt iformierten Persoen beworben wird, ist dann ein Vorteil, den ich mal nebenbei erwähne. Will der Staat nicht vielleicht mal wieder Werbung für die von ihm beauftragte Äpp machen? So im Wechsel zu Hinweisen, dass Impfungen schützen können, vielleicht?

JWSlängerung

Kaum war JWST gestartet, gab es haufenweise gute Nachrichten. So auch hier: Die Verantwortlichen für das Teleskop haben die Treibstoffvorräte nochmal nachgerechnet und vermuten inzwischen, dass das Gerät damit rund 20 Jahre nutzbar sein sollte. Das wäre dann bummelig doppelt so lange wie bis dahin kommuniziert worden ist. Allerdings hat in einem anderen Kontext ein NASA-Vertreter eingeräumt, dass man damit rechnet, dass das Teleskop von Gestein getroffe werden dürfte, was so durch das All fliegt. Das lässt sich aber nicht mal annähernd vorraussagen.

In der Zwischenzeit hat der Origami-artig verpackte Satellit erst die Hitzeschutzschicht auseinandergefaltet, dann den kleinen Sekundärspiegel platziert und in zwei großen Schritten den Primärspiegel entfaltet. Noch offen sind der Flug zur Zielposition beim L2-Punkt, sowie die längliche Kalibrierung der Einzelspiegel, und die weitere Abkühlung der Infrarot-Messinstrumente, von denen mindestens eins auch noch aktiv gekühlt werden muss für die eigentliche Mission.

Verheimdienst

Und dann gibt es immer wieder Meldungen, bei denen ich mich aufregen kann. So dieses Interview bei Golem mit dem Rechtsanwalt Johannes Eisenberg, der da über Verfahren berichtet, bei denen aus der gehackten Chat-Plattform Encrochat Daten in Frankreich rausgetragen wurden, und dann über das deutsche BKA gewaschen wurden, und jetzt gegen Personen eingesetzt werden sollen.

Ich habe noch im Gehörgang, wie die Frage definiert wurde, was Polizei und Geheimdienst unterscheidet. Die Polizei darf Leute vor Gericht bringen, deswegen sollte sie nicht beliebig auf Daten zugreifen dürfen. Geheimdienste dürfen zwar alles wissen (wollen), aber damit nicht so direkt handeln. Und jetzt hat das BKA wohl exgtra verheimlicht, wo die nicht sauber nach deutschem Recht erlangten Daten hergekommen sind, weil "das führt nur zu unnötigen Nachfragen". Schulliunk, Herr/Frau/Divers BKA-Person, diese unnötigen Nachfragen gehören zu einem Rechtsstaat. aber was soll man auch von einer Behörde erwarten, die sich zunehmend mit Geheimdienst-Rechten ausstatten lässt (Bundeswanze!), sich dann offensichtlich der rechtsstaatlichen Kontrolle zu entziehen sucht, und "Beweise" (eigentlich nur Bytes irgendwo, die ja jeder manipuliert haben kann) vorlegt, ohne deren legalität auch nur untersuchen lassen zu wollen. Gilt im BKA eigentlich noch das Merkel-Dictum von "wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten"? Weil, das sieht mir danach aus, als hätte da jemand Angst vor Kontrolle und versucht Dinge zu verheimlichen. Dabei sollte in einer Polizei eigentlich kein "Beweis" ohne Herkunftsnachweis und überprüfbarer Echtheit rumliegen. Sonst könnte ja irgend eine nur begrenzt rechtlich handelde Person "Beweise" fälschen, dass beliebige Personen beliebige Böse Dinge getan hätten.