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Steinmeizeit

Und dann war da noch die Frage offen, ob es eine Gegenkandidatur zum Bundespräsidenten geben würde, die zwar nicht wicklich Aussicht auf Erfolg hat, aber mit einer gewissen Ernsthaftigkeit vertreten werden würde. Im Lauf der letzten Woche wurde klar, dass weder die neuen, noch die alten Regierungsparteien da jemanden nominieren würden, womit die Wiederwahl vom Steinmeier zwar nicht komplett klar ist, aber doch hinreichend wahrscheinlich. Der hätte ja so gut repräsentiert, höre ich da kommentiert. Und ich frage mich, was ich wohl verpasst habe. Repräsentation ist mir jedenfalls nicht ernsthaft aufgefallen. Auf der positiven Seite hat Steinmeier weniger Wellen gemacht als der Wulff vor zehn Jahren. Was aber auch nicht leicht gewesen wäre.