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PropagUSA

Und dann ist da neulich ein Fall von Propaganda aufgefallen: Der Ami (konkret ein Lautsprecher des Draußenministeriums) verbreitete, Der Russe würde Propaganda in Richtung Ukraine planen. Das hat der verbreitet, während eine Reihe Sockenpuppen und ein Journalist anwesend waren. Der hat dann mal nachgefragt, ob der Herr Lautsprecher seine Behauptung mit irgendwas belegen könnte. Darauf erwiderte der dann, die Behauptung wäre bereits der Beweis ihrer Korrektheit. Das sah der Journalist aber anders. Spannend ist dann nur, dass diese unbelegte Propaganda Des Ami gegen Den Russen in so ziemlich allen Nachrichtensendungen als Tatsache verkauft wurde. Das kann man mit einigen Begriffen bezeichnen, aber Journalismus würde ich es nicht nennen.

Spisraelizei

Meldung aus der 'Also damit konnte ja nun wirklich niemand rechnen'-Ecke: Die Pegasus-Wanze der NSO-Group aus Israel soll auch von der Polizei Israels in Israel eingesetzt worden sein. Wenn ich mal eine Begründung mutmaßen soll: Irgendwas mit Trog und Schweinen könnte da passen. Natürlich werden Wanzen missbraucht. Natürlich gibt es keine Gebiete, die Schnüffler für tabu halten. Ob Israel der Staat gegen die Israelische Schnüffel-Polizei vorgehen wird wegen der Schnüffelei? Möglich. Ich glaube da aber erst dran, wenn's ernsthafte Konsequenzen setzt.

ComPod #856: realityOS, Teil 3

Tech. Mit Gurmin, Betas 2, realityOS und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei:

  • Fanboi
    • Gurmin 
    • Mbp14iger
    • NoFaceMac
    • DigiTiM2
    • TaPay
    • Betas 2
    • Siraufzeichnung
    • RealityOS
    • Safaritik
    • Classical 
    • TagDate
    • Updates
  • Radiobruch
  • PostbaNS
  • Mafia
    • Reichwurf
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Chasing the sun'.

Länge: 38:28 37,0 MB.

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ComPod #856: realityOS, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Regierung
    • Teletakt
    • Freikauf 
    • Soldinder
  • Wirtschaft
    • Warknast
  • Corona 
    • Wartefordiziner
    • VGenes
    • Bayunsetz
    • NRWimpfotheken
    • Impflaustik
    • Un2G
    • Unsetz 
    • Saarlimpf
    • PCun
    • Bayimpf
    • Genesestag

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Set fire to the rain'.

Länge: 42:14, 40,6 MB.

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ComPod #856: realityOS, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Terror
    • MeldKA
    • Plötot
    • USerschice
    • Drogizist
    • Lügizei
  • Schnüffel
    • Israwanz
    • TwüFA
    • Keychlog
    • Illegazzia
  • Stoltenweg 
  • Scheitermann
  • EuGHinderrecht

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Dust in the Wind'.

Länge: 40:32, 39,0 MB.

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Polidat

Es ist immer noch Zeit der bedauerlichen Einzelfälle: Die Berliner Polizei muss nämlich einem Opfer unrechtmäßiger (hat ein Gericht bestimmt nur falsch Tatsachen behauptet) Datenabfragen dazu Auskunft erteilen, wer (bestimmt niemand) illegal auf dessen Daten zugegriffen hat. Und, weil das ja nie ein Polizist tun würde, ist das auch alles ganz einfach, und warum muss das eigentlich ein Gericht feststellen, oder gibt es etwa doch bedauerliche Einzelfälle von Polizisten, die Gesetze nur als unverbindliche Serviervorschläge betrachten? Ich bin entsetzt, Ent. Setzt! Für den Kläger war es sicherlich hilfreich, dass er selbst als Polizist Einsicht darin hatte, welche Mittel anderen Polizisten so zur Verfügung stehen. Überhaupt, wenn zwei (oder mehr) Polizisten vor Gericht gegeneinander klagen, Polizisten aber ja nie irgend etwas falsch machen, wie kann da ein Gericht urteilen? Jedenfalls hat nun, sechs Jahre später ein Gericht befunden, die Polizei muss illegale Datenzugriffe an das eine, konkrete Opfer herausgeben. Ich kann mir vorstellen, dass die Polizei anderen Personen die Auskunft über illegale Zugriffe auf deren Daten verweigern könnte, weil das konkrete Urteil ja nicht für deren Daten eine Auskunftspflicht festgestellt haben dürfte.

Man könnte bei der Meldung fast vermuten, das Gericht wäre der Meinung, Gesetze, die für alle gelten würden, würden auch für die Polizei gelten, aber das ist ja völlig unvorstellbar.

Verbotizei

Meldung aus der "das würden bestimmte Figuren bestimmt für 'unwahre Tatsachenbehauptungen' halten"-Ecke: Vor dem Verwaltungsgericht Dresden hat eine Person mit schwarzer Hautfarbe ein Urteil erstritten, nach dem diese unrechtmäßig von Polizisten kontrolliert worden sei. ZU dem Urteil hat wohl beigetragen, dass eine Person aus der Gruppe der Polizei die 'unwahre Tatsachenbehauptung' (weil, das Kann Ja Gar Nicht Sein!) getätigt hat, dass Grund für die Polizeikontrolle die Hautfarbe der kontrollierten Person gewesen sei. Wie schließlich auch schon ein Sprecher des gewesenen Bundesministers für Inneres, Bau und Heimat verbreitete, ist Racial Profiling verboten und würde nicht durchgeführt. Ich frage mich dann mal, ob das Dresdner Verwaltungsgericht von Personen im Polizeidienst angegangen wird, weil das Urteil ja unmöglich eien zutreffende Beschreibung der Taten von Personen im Polizeidienst enthalten kann.

Oh, und wo bleiben eigentlich Strafen für diejenigen, die - gerichtlich festgestellt - verbotene Eingriffe in die Freiheit der kontrollierten Person vorgenommen haben? Also vorausgesetzt, das Urteil wird rechtskräftig, sollte es ja Konsequenzen geben die sich nciht nur darauf begrenzen, dass Jahre später festgestellt wird, die Täter der verbotenen Tat hätten diese nicht begehen dürfen. Wenn Personen, die nicht zur Polizei gehören, andere Personen einsperren, würden so Straftatbestände wie Freiheitsberaubung, Nötigung, vielleicht noch Raub (weil mit Waffen ausgeführt) in Frage kommen. Und, nachdem die Polizei sicherlich gegen die kontrollierte Person wegen so Dingen wie 'Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte' ermittelt haben wird, kann man die Täter auch wegen Vortäuschung eienr Straftat belangen? Und warum all das nicht? Gelten Gesetze am Ende doch nur für den Pöbel, aber nicht für die Polizei?

NichtsDG

Erinnert ihr euch noch an das Netzwerkdurchsetzungsgesetz? Mit dem sollten Betreiber von Soschel Midia-Plattformen alles, was irgendwer irgendwie für vielleicht nicht ganz in Ordnung halten könnte an den Bundesgeheimdienst-mit-Polizeiaufgaben (gemeinhin als Bundeskriminalamt bezeichnet) melden, und dabei am Besten gleich noch so Bestandsdaten wie Passwörter übermitteln, weil, äh. Das war das eine Gesetz, wo dem Bundespräsidenten aufgefallen wurde, dass es da ein BVerfG-Urteil gab, was so ein klitzekleines Bisschen darauf hindeutete, dass vielleicht die Bestandsdatenauskunft nicht so ganz verfassungskonform hätte gewesen sein können, und deren Ausweitung die Lage nicht unbedingt verbessern würde. Da hat dann die Regierung nochmal nachsitzen dürfen. Und nun wird aber auch das tolle, neue Gesetz nicht ganz angewendet, weil sich herausstellt, dass die Betreiber eben jener Soschel Midia-Plattformen lieber Gerichte als Geheime Polizeivertreter fragen wollen, ob das denn so richtig wäre. Denen hat wohl noch niemand verraten, dass nichts, was je eine Person in einer Polizei getan hat, auch nur ansatzweise weniger als perfekt legal hätte gewesen sein können. Bestimmt werden die Gerichte das auch fgeststellen, da bin ich Ganz Doll sicher.

OttfD

Meldung von der sogenannten Werte-Union: Deren Chef, ein Herr Otte wäre von der Afd gefragt worden, ob die ihn als Bundespräsidentenkandidaten vorschlagen dürften. Und wie schon im Jahr 2020 ein gewisser FDP-Abgeordneter Kemmerlich aus Thüringen, hat Otte den Fehler gemacht, nicht abzulehnen. Das führte dann ziemlich schnell dazu, dass die CDU-Führung sich von Otte distanziert hat, und selbst der nicht als Linksextrem verschriene Ex-Verfassungsschutzchef Maaßen die Gelegenheit erkannte, sich von dem zu distanzieren. Ich wage mal zu vermuten, dass der Herr Otte keine große politische Karriere mehr vor sich haben könnte.

ComPod #855: Rassiszei, Teil 3

Tech. Mit Unlistapps, miniPhone, watchOS 8.4.1 und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei:

  • Fanboi
    • Unlistapps
    • Macbetarnung
    • watchOS 8.4.1
    • Indelle 
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Space Unicorn' und 'Counting Stars'.

Länge: 47:26 45,6 MB.

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ComPod #855: Rassiszei, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Regierung
    • Gaslieferung 
    • Teledee 
    • Anmestapart
    • Unsterberecht
  • Wirtschaft
    • Quarschrumpf
    • Betriebskostoriginal
    • Janflation
    • Arbeitslügenzahl 
    • Gasfe 
  • Corona
    • BPK
    • Impfotheken
    • Informehr 
    • Lehrforder
    • Lucende 
    • Kintrag 
    • SHunG
    • Stikimpfehlungen
    • ModeRKI

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'When will I be loved' und 'The Greatest'.

Länge: 44:24, 42,7 MB.

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ComPod #855: Rassiszei, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Terror
    • Politöt
    • Nachtritt 
    • Verhaft
    • Zweihaft
    • Wafffund
    • Schulsuchung
    • Breinicht
  • Schnüffel
    • BNDeld
    • Racialtrollbot
    • Israüffel
    • Polidat 
    • Neben-Nosi
    • Amehauptung
    • Amheim 
  • Pittsbrück
  • Ottezahl
  • Russbot

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Sing Yourself'.

Länge: 46:43, 44,9 MB.

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Teledochnichtbot

Die Bundesministerin für Inneres und Bau hat sich zu Wort gemeldet und verkündet, ihre Äußerung von neulich, sie wolle Telegram verbieten, sei gar nicht als Forderung zum Verbot von Telegram gemeint gewesen (nachdem ich gerade die sehr freie Textinterpretation eines Gerichts erlebt habe, wage ich zu bedreifeln, dass sie mit der Aussage so durchkäme), sondern sie hätte ja nur Druck ausüben wollen. Ja, wissen Sie, Frau Ministerin, das ist eigentlich ganz einfach: Wenn Sie als Exekutive Firmen vorschreiben wollen, welche Äußerungen auf deren Rechnern erlaubt sein sollen, dann haben Sie da besser Gesetze, die Ihnen das Recht zu solchen Aufforderungen einräumen. Ausnahme: Die Polizei, die darf eh alles. Offenbar. Vielleicht mit der Ausnahme, dass jahre später Gerichte feststellen, dass die Polizei etwas doch nicht hätte gedurft haben sollen. Von daher, Frau Ministerin: Zeigen Sie doch mal, wo die aktuellen Gesetze dem Bundesministerium des Inneren (und Bau) solch ein Druck-ausüb-Recht einräumen. Ich verfüge einfach nicht über die magische Kristallkugel, die mir die Gesetzesinterpretation ermöglichen würde.

Goobyright

Normalerweise kommen absurde Copyright-Forderungen ja von Firmen, die damit Geld machen wollen. Jetzt gibt es aber Hinweise, dasss auch Google auf Dateien auf Google Drive einen Urheberrechtsschutz behauptet. Das wäre auch nicht wirklich komisch, wenn die Dateien nicht nur aus einzelnen Zahlen bestehen würden. Wie war das noch gleich mit Upload-Filtern? Übrigens ist bisher nicht öffentlich bei mir vorbeigeflogen, wie Google auf die Behauptung kommt, eine Datei mit der Zahl 1 darin verstieße gegen Urheberrechte. Wer mag wohl das Recht an der 1 haben, habe ich es mit der Erwähnung der Zahl hier gar gebrochen, wie sieht das mit so Dingen wie einer Schöpfungshöhe aus? Oder brauchen wir sowas nicht? Gibt es überhaupt etwas wie Schöpfungshöhe im US-Recht? Fragen über Fragen.

Katholiwalt

Mit erstaunlicher Regelmäßigkeit taucht in den Medien die Erkenntnis auf, dass bei den Katholen Kinder vergewaltigt wurden (und wer sagt, dass das nicht mehr passiert?), und Alle weggesehen haben. So ist kürzlich ein Text zu Taten aus den 1980ern entheimlicht worden, der insofern etwas Neues war, als da auch ein gewisser Joseph R. namentlich im Zusammenhang mit einem Täter auftauchte. Jener Joseph R. hat sich vor einigen Jahren nach Italien abgesetzt und versucht, unter der Tarnidentität als "Papst Benedikt" eine Distanz zu seinen früheren Taten aufzubauen, aber interessierte Beobachter ließen sich auch davon nicht täuschen. Und jener "Papst Benedikt" hat also zu den Vorfällen aus dem Text behauptet, sein Name wäre Kaninchen, und mit den betreffenden Tätern hätte er nie zu tun gehabt, was nur dummerweise von (mindestens einem) Protokoll als unwahr herausgestellt wurde, wo ein gewisser Joseph R. einem Meeting beigeschlafen, äh, beigewohnt hätte.

Das für mich spannende an den neuesten Bekanntmachungen zu den Vergewqaltigern sind aber weniger die Ausreden der Täter, sondern mehr, wie die Medien damit umgehen. Da manifestiert sich plötzlich die Erkenntnis, dass man vielleicht nicht die Täter damit betrauen sollte, ihre Taten aufzuklären, und absurde Hoheitsbezeichnungen der Täter werden auch konsequent nicht mehr benutzt (statt 'Vorname Kardinal Nachname' werden die nur noch als 'Kardinal Vorname Nachname' bezeichnet, lediglich auf die Tatsache, dass Joseph R. von den Vergewaltigungsfans zum "Papst Benedikt" gemacht wurde, fällt irgendwie gerne weg). Es ist fast so, als könnte man da auch allgemeine Schlussfolgerungen treffen (warum soll die "Polizei" Gewalttaten der "Polizei" untersuchen?). Oder die, warum im Grundgesetz ein Artikel aus der Weimarer Reichsverfassung importiert ist, nach dem die Kirchenfinanzierung durch den Staat beendet werden soll, anstatt die Finanzierung der Kirche durch den Staat zu beendigen? Überhaupt, warum finanziert der Staat die Kirche? Aber dann schrecken die Medien doch wieder vor zu viel Mut zurück.