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Lantarife

Meldung vom 9.: Die Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaften und Ländern für die Landesbeschäftigten sind zu einer Einigung gelangt. Konkret gibt es dann eine Einmalzahlung von insgesamt 3000 Euro, sowie eine Gehaltserhöhung von insgesamt 5,5 Prozent, mit einem Festbetrag, die bei einer Laufzeit von 25 Monaten alleine auch nicht geeignet ist, die Inflation auszugleichen. Was mir die Medien gemeinerweise nicht liefern: Wie konkret unterscheidet sich diese Einigung von der mit Bund und Kommunen? Einige der gemeldeten Zahlen sind dort nämlich auch schon erwähnt worden, aber eine komplette Übernahme dürfte das Ergebnis schon deswegen nicht sein, weil die Einigung zu Bund und Kommunen ein gutes halbes Jahr her ist, und eventuelle Fristen da aners aussehen dürften. 

Was mir gar nicht hilft: Medien berichten Verhandlungsergebnisse von Tarifverhandlungen gerne, indem prozentuale Erhöhungen nur als Gesamtsumme genannt werden (wenn aber 3% erst in 2 Jahren gelten, sind das aber ganz offensichtlich andere Werte.