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Nachwahlgedanken

Am 1. September war mal wieder Wahltag für Landtage, und zwar in Sachsen und Thüringen. Da waren die Umfragen vorher ja klar, dass sowohl AFD als auch BSW eine größere Bedeutung bekommen könnten. Und so kam es dann auch. In Sachsen ist die CDU wieder die größte Partei vor AFD und wird sich mit anderen Parteien eine Regierung zimmern müssen. Thüringen ist da noch eher problematisch, die Linke ist von dreißig auf zehn Prozent gefallen, die AFD hat die meisten Stimmen mit nicht ganz 33 Prozent (was für eine Blockade von einem Drittel der Abgeordneten reichen kann). Da meint die CDU, eine Regierung bilden zu können, wird dabei aber kaum an BSW oder Linken vorbei gehen können. 

Unterdessen wird in der Bundespolitik die Politik von der AFD kopiert, weil irgendwie niemand realisiert, dass damit die Partei nur als wählbar wahrgenommen werden könnte.