Skip to content

ComPod #140: Bahnbylon, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Bahnbylon.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: Island, Gesundheits-'Schirm', Gaza (immer noch gesperrt, israelische Anmestie, Schiesserei), Bahnbylon (300, 173.000, Aufsichtsrat verarscht), Päckchen-Streit, NSA-Lauschangriff, Zeitungszeugen (beschlagnahmt, quasi eingestellt). Für Musik sorgt dabei Jessi Hamilton mit dem Titel 'Arms of Love'.

Länge: 42:56, 39,4 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Podster ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) Bei iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Indra am :

Erst einmal ein großes, dickes Danke für all die Folgen, die du bisher produziert hast und schonmal im Voraus ein ebenso großes, dickes Danke für all die Folgen, die noch kommen werden!
Ich habe besonders als es um die "Zeitungszeugen" ging, gut zugehört, denn erstens verstehe ich nicht, warum gerade das bayrische Finanzministerium Rechte an historischen Dokumenten hat, zweitens habe ich selbst die beiden ersten Ausgaben zu Hause und bin ehrlich gesagt ein bisschen stolz darauf :-)

Zu diesem Rechtsstreit kann ich nur sagen, dass es sehr schade ist, wie hier ganz offensichtlich zensiert wird (da stimme ich dir völlig zu). Zudem können die, die hier die Zensur betreiben, nur oberflächlich zu ihrem Ziel kommen. Wäre diese Sache nicht so aufgebauscht worden, wäre das Interesse an diesen Zeitungen sicherlich nicht so groß geworden.
Zensur sorgt nicht dafür, dass die Sache aus der Welt geschafft wird, sondern eher dafür, dass dann eben versucht wird, auf Umwegen (legal oder illegal) an das zu kommen, was zensiert wurde.

Die ganze Sache bleibt für mich undurchsichtig, ich kann die Motive für die Zensur nicht verstehen. Ich glaube, dass die "Nazi-Zeitungen", die da veröffentlicht wurden bzw. werden sollten, die Neonazis eher bekämpfen als ihnen nützen. Denn so wird viel mehr Menschen klar, was damals wirklich war.

Falls du zu diesem Thema noch mehr Informationen bekommst, fände ich es toll, wenn du im Podcast dazu berichtest.

Sunny and chilly greetings without clouds bei gefühlten 5°C aus Freiburg ;-)

Andre Heinrichs am :

Naja, ich finde, die Zeitungszeugen-Zensur passt in das Bild des Staates, der seine Bürger unmündig halten will. Wenn wir, die wir noch nicht alt genug sind, um die Jahre 1933 bis 1945 selbst mitzuerleben, uns darüber informieren könnten, *warum* damals so viele Leute jubelnd in Stadien Hitler bestaunt haben, oder einfach die Verschärfungen der Zwangsmaßnahmen gegen die Juden hingenommen haben, dann könnten wir ja so Dummschwätzer erkennen, die sich analog den damaligen Propagandisten heute als Retter aufspielen. Merkel wird ja auch in Umfragen eine gewisse Beliebtheit nachgesagt, die ich aus deren Taten nicht nachvollziehen kann.

Im Moment habe ich aber zu den Zeitungszeugen keine Meldungen auf dem Zettel. Die haben ja mit der dritten Ausgabe dem Druck nachgegeben/nachgeben müssen, und die Zeitungsnachdrucke entfernt. Aber wenn mir dazu Meldungen über den Weg huschen, nehme ich die natürlich mit, genau wie alle anderen Meldungen, die ich für verpodcastbar halte (26 im Bereich Politik bis jetzt).

Oh, und natürlich danke für das Feedback, um das ich ja inzwischen nicht mehr lautstark bettel.

Kommentar schreiben

HTML-Tags werden in ihre Entities umgewandelt.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

BBCode-Formatierung erlaubt
Formular-Optionen