Kinderporno als Killerargument
Während in Deutschland Kinderpornos als Begründung von Internetzensur herhalten müssen, dienen die in USA als Begründung, warum zwei republikanische Abgeordnete aus Texas eine Vorratsdatenspeicherung für mindestens zwei Jahre einführen wollen. Da verstärkt sich mal wieder mein Eindruck, mit Kinderpornos könnten so ziemlich alle Rechte-Beschneidungen begründet werden.
Bloß blöd, dass zu viele Leute das Spiel durchschauen, und sich nicht weiter verarschen lassen wollen.
Kommentare
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Ruben am :
Andre Heinrichs am :
Also, welche der "perversen Handlungen" meinst du? Übrigens: Die Zensurmaßnahmen geben noch nicht einmal vor, auch nur eine einzige Vergewaltigung verhindern zu wollen. Stattdessen befassen sich Polizisten damit, möglichst viele Internetseiten auf Zensurlisten zu packen, damit ja niemand die perversen Inhalte von so schlimmen Menschen wie Matti Nikki ansehen kann, der ja gewagt hat, die finnische Zensurliste kritisch zu begutachten. Gut, dass die Zensurliste Streng Geheim wird, da kann die bestimmt auch Niemand rausfinden. NICHT.