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Kinderporno als Killerargument

Während in Deutschland Kinderpornos als Begründung von Internetzensur herhalten müssen, dienen die in USA als Begründung, warum zwei republikanische Abgeordnete aus Texas eine Vorratsdatenspeicherung für mindestens zwei Jahre einführen wollen. Da verstärkt sich mal wieder mein Eindruck, mit Kinderpornos könnten so ziemlich alle Rechte-Beschneidungen begründet werden.

Bloß blöd, dass zu viele Leute das Spiel durchschauen, und sich nicht weiter verarschen lassen wollen.

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Kommentare

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Ruben am :

Wie wäre dann dein Vorschlag solchen perversen Handlungen die Grundlage zu entziehen? Die Datenspeicherung ist an sich ja nicht das Problem, sondern die Menschen die populäre Themen als Deckmantel für andere Vorhaben verwenden.

Andre Heinrichs am :

Was für "solche perversen Handlungen" meinst du? In der Diskussion vernehme ich immer nur das Stichwort "Kinderporno", als sei das synonym zu Foto- oder Video-Aufnahmen von Vergewaltigungen. Dummerweise ist in Deutschland das Gesetz da aber großzügiger, und betrachtet auch Bilder und Filme von Kindern (unter 14 Jahren), die irgendwie "sexualbetont" sind. Und dann gibt es da noch so schlimme Dinge wie die "Jugendpornografie", die Menschen ab 14 betrifft, inklusive solche, die aussehen, als könnten sie jünger als 18 sein.

Also, welche der "perversen Handlungen" meinst du? Übrigens: Die Zensurmaßnahmen geben noch nicht einmal vor, auch nur eine einzige Vergewaltigung verhindern zu wollen. Stattdessen befassen sich Polizisten damit, möglichst viele Internetseiten auf Zensurlisten zu packen, damit ja niemand die perversen Inhalte von so schlimmen Menschen wie Matti Nikki ansehen kann, der ja gewagt hat, die finnische Zensurliste kritisch zu begutachten. Gut, dass die Zensurliste Streng Geheim wird, da kann die bestimmt auch Niemand rausfinden. NICHT.

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