Anathem
Seit etwas über einer Woche habe ich mich mit dem Buch Anathem von Neal Stephenson befasst. Nicht nur, dass mir eine erste Vokabel direkt in den Wortschatz übergegangen ist, nein, ich konnte mich dann auch nur ausnahmshalber vom Buch trennen, und zwar an den Freitagen.
Zum Inhalt des Buchs sage ich mal soviel: Es spielt auf einem Planeten namens Arbre, auf dem die Wissenschaftler von der 'normalen' Bevölkerung getrennt leben in einer Art Kloster. Ihr Kloster (concent) verlassen die Wissenschaftler (avout) nur zu besonderen Anlässen. Dadurch sind die avout von den technischen Spielereien der Bevölkerung außerhalb der Mauern abgetrennt, und unterliegen auch nicht der säkularen Staatsgewalt. Als das Buch beginnt, zeichnen sich aber Veränderungen an der gesamten Lebenswelt aller Bewohner von Arbre ab.
Mehr verrate ich mal nicht von dem Buch, sonst müsste ich das Buch quasi nacherzählen. Und die 890 Seiten, die Neal Stephenson gefüllt hat, enthalten eine Menge Details, die man einfach selbst erfahren muss. Oder kurz zusammengefasst: Kaufen. Lesen.
Und jetzt trage ich mich schon mit der Frage, wann ich das Buch nochmal lese. Ich habe so den dumpfen Verdacht, dass mir eine Reihe Details entgangen sein wird.
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