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Moneydorn

Hartmut 'Schnüffel' Mehdorn verlangt offensichtlich, dass ihm sein vertraglich vereinbartes Gehalt bis zum Auslaufen seines Vertrags bezahlt werden soll. Einerseits ist das reichlich dreist,wurde Mehdorn doch quasi wegen der extensiven Schnüffelei gegen die Bahn-Angestellten aus dem Amt geworfen. Andererseits hat Mehdorn auch Recht. Er wurde eben nicht von der Regierung aus dem Job geworfen (auch, wenn eine fristlose Kündigung meines Erachtens gerechtfertigt gewesen sein dürfte). Das lag mit Sicherheit daran, dass die C*U darauf spekuliert hat, einen ihr genehmen Bahnchef nach der Wahl durchdrücken zu können.

Einerseits hat Mehdorn laut offizieller Meldung dem Aufsichtsrat die Auflösung seines Vertrags angeboten, also freiwillig auf dessen Fortführung verzichtet. Andererseits könnte er auch darauf spekulieren, dass er eine Verhandlung führen muss, und damit erstmal ein überzogenes Angebot liefert, was so nicht das Ergebnis sein soll.

Insgesamt bin ich mir nicht ganz klar, ob ich Mehdorns Geschacher einfach dreist, oder angemessen finden soll. Es ist ja wohl klar, dass er mit seiner Sturheit keine stattliche Abfindung verdient hat. Bestenfalls dürfte Mehdorn dankbar sein, wenn er kein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis angehängt bekommt. Die Überwachung der Mailaccounts aller Angestellten könnte ganz leicht als Straftat gesehen werden, wenn den Angestellten tatsächlich die private Nutzung ihres Mailaccounts erlaubt war.

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