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Killerpolitik

Nachdem die Innenministerkonferenz ein Verbot von 'Killerspielen' beschlossen hat, müsste die konsequenterweise auch Hausaufgaben verbieten. Findet Udo. Und ich schließe mich ihm an. In jedem Fall wird ein Verbot der Herstellung von 'Killerspielen' in Deutschland gar nichts sinniges bewirken. Die Herstellerfirmen ziehen einfach ins Ausland (wenn es denn überhaupt Spielehersteller in Deutschland gibt), und die interessierte Jugend beschafft sich zur Not die Spiele über irgend welche Filesharing-Programme. Und Amokläufe werden natürlich auch nicht verhindert, weil sie ja ohnehin nicht durch 'Killerspiele' verursacht wurden. Was war doch gleich Symbolpolitik, und was war nochmal ein Wahlkrampf?

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Etth am :

"”Für Spiele, bei denen ein wesentlicher Bestandteil der Spielhandlung die virtuelle Ausübung von wirklichkeitsnah dargestellten Tötungshandlungen oder anderen grausamen oder sonst unmenschlichen Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen ist, ist ein ausdrückliches Herstellungs- und Verbreitungsverbot so schnell wie möglich umzusetzen„"

_Herstellungs- und Verbreitungsverbot_: Es ist nicht verboten, ein solches Spiel zu besitzen. Also auf nach Österreich---

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