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"Unhaltbare Zustände" - Vogt wirft hin

Der Staatsanwalt, der deutschlandweit Fälle von Kinderpornografie verfolgt hat, Peter Vogt, Oberstaatsanwalt in Halle, wirft zum Jahreswechsel seinen Job hin. Als Grund nennt er unhaltbare Zustände in den Polizeidirektionen, die zu einem langen Ermittlungsstau geführt hätten. Laut dem Bericht liegen in Sachsen-Anhalt noch Computerfestplatten rum, die in den Jahren 2005 und 2006 beschlagnahmt wurden. Ob die PErsonen, bei denen die Datenträger mitgenommen wurden, von ihrer damaligen sozialen Umgebung (Familie, Nachbarn, Arbeit) als 'Kinderficker' gemieden werden, steht in der Veröffentlichung aus dem Axel-Springer-Verlag nicht, darf aber wohl angenommen werden.

Mit dem Rückzug Vogts verschwindet einer der öffentlichkeitswirksamsten Strafverfolger im Bereich der Kinderpornografie. Wäre es Zensursula mit ihrem Geschwafel ernstmüsste sie sich dafür einsetzen, dass zetnah ein Ersatz für Vogt organisiert wird, und die von ihm angekreideten Missstände behoben werden. Da ich davon ausgehe, dass es der Frau nie um Verfolgung von Tätern ging, gehe ich davon aus, dass sie sich auch nicht äußern wird.

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ComPod trifft, mit gewohnt spitzer Zunge, mal wieder den Nagel auf den Kopf: http://bit.ly/TUPtk

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