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Tauss-Verfahren

Heute beginnt das Gerichtsverfahren gegen Jörg Tauss wegen des Besitzes und der Verschaffung von kinderpornografischem Material. Tauss war vor über einem Jahr höchst öffentlich beschuldigt und hausdurchsucht worden. Auch danach hatte die Presse immer wieder Informationen berichtet, die eigentlich nur den Ermittlungsakten entstammen konnten. Auch die öffentliche Reaktion des Karlsruher Oberstaatsanwaltes, war zumindest eigenartig.

Für das Gerichtsverfahren, was vor dem Landgericht statt des Amtsgerichts stattfindet (wegen 'öffentlichem Interesse'), sind fünf Verhandlungstage angesetzt. Mal abwarten, wie das Gericht die Ausführungen des ehemaligen Abgeordneten bewerten wird. Tauss hatte dargelegt, er habe dem BKA die Aussagen über den gigantischen Markt kostenlos im Internet vertriebener Missbrauchsdokumentationen nicht geglaubt und eigene 'Ermittlungen' angestellt.

Eine ausführliche Darstellung, wie der mediale Rufmord aussah, hat Tauss' Anwalt online (PDF) gestellt.

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