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Gestreusandet

Erinnert ihr euch noch an den X-Pire-Quatsch, den Ilse 'Streetvewfacebook' Aigner gepusht hat? Das war ja dieses komische 'digitale Radiergummi', bei dem (Bild-)Daten verschlüsselt werden und der Schlüssel vom zentralen Server nur für eine bestimmte Zeit rausgerückt wird. Schon bei der Vorstellung von dem Mist hatte ich im Netz eine Umgehungsmöglixhkeit gelesen: Man bohrt das offizielle Betrachter-Plugin auf, dass es beim Entschlüsseln eines Bildes den Schlüssel auf einen weniger vergesslichen Server parkt. Der verlangt dann auch nicht bei jedem Ansehen eines Bilds ein Captcha, und darf damit noch als Usability-Verbesserung gelten. Stellt sich raus, dass die Idee an der Uni Regensburg mal unter dem Namen Streusand umgesetzt wurde. Wer jetzt noch ernsthaft Geld ausgibt, um Bilder per X-Pire vergesslich zu machen, sollte sich mal untersuchen lassen, ob er/sie geistig gesund ist.

(via)

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