ComPod #260: Bildummspaket, Teil 3
Tech, Mafia, Space, Fanboi. Mit iPhear und mehr.
Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei: Mafia (EU-Generalanwalt, Attac-Durchsuchung, Attac-Palmierung, NZ-Digitalmord, Debill ok), MS-Patch macht PowerPoint kaputt, GoogleMail komfortabler, Oracle will OpenOffice frei machen, Yahoo logt länger, Fanboi (Superfix-Air-SSD, Septembergerücht, Apple klagt gegen Samsung, consolidated.db, Quartalszahlen, Gruber stützt September, Un-LTE), Ortungs-Fax, Digidings, Stuxverbreitung, Space: STS-134-Termin. Für Musik sorgt dabei allMeadow remixes Rob Costlow mit dem Titel 'You Know Us'.
Feedback hier, per Mail oder bei Podster ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. Bei iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Matte am :
Ich bin auch Apple-Produkten sehr zugeneigt. Aber ein bisschen mehr kritische Distanz wäre zu dieser Firma gelegentlich schon angebracht. Ein Großteil des Erfolgs ist auf Marketing-Überhöhung zurückzuführen. Wenn man genauer hinschaut, findet man auch bei Apple-Produkten eine Menge Flaws. Im Sachen Sicherheit hat z.B. Microsoft seine Hausaufgaben gemacht. Apple hat hier noch viel nachzuholen.
Mittlerweile scheint Microsoft auch nicht mehr "evil" zu sein. Apple wird dagegen immer größer auf Grund seines Erfolgs. Ihre Arroganz aber auch. Wenn es so weiter geht, werden sie Microsoft in dieser Hinsicht einholen.
Andre Heinrichs am :
Wer nämlich mein iPhone hat, kann in meine Mailaccounts reingucken, meine Twitterdaten auslesen, meien Telefonverbindungsdaten vom Gerät abzapfen und so weiter. Die selben Daten finden sich meines Wissens auch im Backup. Nur da macht niemand einen Skandal!!!1111 daraus, dass das Telefon verdachtsunabhängig Verbindungsdaten speichert.
Etwas globaler betrachtet: Sobald Apple dabei ertappt werden sollte, Bewegungsdaten zu speichern (was sie könnten, denn die Cache-Daten holt iPhone sich ja von Apple), oder gar zu verkaufen, persöhnliche Daten von Kunden zu verscherbeln, Sicherheitslöcher bewusst länger als nötig offen zu lassen oder Ähnliches, in dem Moment wäre so ein Shitstorm gerechtfertigt.
Gleiches muss dann aber auch für andere Firmen gelten. Sony speichert Passwörter im Klartext, Microsoft lässt Handys für Ortung nach Hause telefonieren (wie sieht's da mit Logs aus?), und Googles Telefone melden sich bei aktiver Ortungsfunktion auch regelmäßig beim Mutterschiff. Und TomTom-Geräte vorratsspeichern nicht nur Bewegungsdaten, sondern telefonieren die (soweit ich weiß nach Nachfrage) nach Hause, von wo die dann an Regierungen verkauft werden. Und die UNESCO parkte Bewerbungsunterlagen für fünf(!) Jahre relativ ungeschützt im Netz. Aber stimmt schon, nur Apple ist böse.
Ja, ich weiß, dass das nicht deine Aussage war, aber mir war gerade nach massivem Sarkasmus.