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Am Sonntag war in Mecklenburg-Vorpommern mal wieder Landtagswahl, und das Ergebnis war nicht so sonderlich überraschend: Die meisten Stimmen entfielen auf die Nichtwähler mit 48 Prozent, dann kam die SPD als offizieller Wahlgewinner. Der bisherige Koalitionspartner CDU ist auch, aber stärker gefallen. Die Grünen sind in den Landtag gelangt, wie leider auch die braune Scheiße. Noch weniger Wählerstimmen hatten dann FDP mit 2,7 und Piraten mit 1,9 Prozent. An sich alles unspektakulär. Interessanter sind da schon die Reaktionen: Die SPD vermeint einen Hinweis auf die nächste Bundestagswahl zu erkennen, die sie ja bestimmt gewinnen würde, während die CDU verkündet, das sei eine Wahl, die von Regionalthemen dominiert sei. Die Gelbe Pest verbreitet weiterhin, sie würde sich ihren Brot-und-Butter-Themen widmen, also offiziell irgend welcher Bulshytt, real wahrscheinlich wieder Steuersenkungen.
Spannender dürfte demnächst die Wahl in Berlin werden, wo Umfragen die Piraten bei 5 Prozent sehen, während die FDP bei 4,5 Prozent vorhergesagt wird. Das führte schon dazu, dass Piraten Guy d'Eaus Spruch wiederverwertet haben, Stimmen für die FDP gingen ja in den Gulli. Dass dann auch noch die Grünen-Kandidatin Künast von Resozialisierung der Piraten geredet hat, verwundert dann auch nicht mehr sehr.
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