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Gorlebüberlagerung

Dass in Deutschland nach einem 'Endlager' für hochradioaktive Stoffe gesucht wird, ist schon eine ganze Weile im Gang. Da würde man eigentlich erwarten, dass auch schon seit einer ganzen Weile bekannt wäre, wie viel Material denn eigentlich verbuddelt werden sollte. Stellt sich raus, dass zu dem Müll, der bisher schon bekannt war auch nochmal bis zu 2,5 mal soviel Zeug dazu kommt. Weil ja bei der Anreicherung für Brennstäbe noch radioaktives Material abgefallen ist (wo und wie wird das jetzt gelagert?), Forschungsreaktoren auch Abfälle produzieren (auch da frag ich mich, wie bisher damit umgegangen wird). Und mit den beiden Quellen konnte natürlich niemand rechnen, die sind völlig unerwartet. Aber immerhin wird ja weiter nur Gorleben 'ergebnisoffen' erkundet. Falls sich also in vielleicht 15 Jahren ergibt, dass Gorleben genau wie die Asse völlig ungeeignet ist, kann man immerhin ergebnisoffen noch mal ganz von vorne anfangen. Oder auf das Ergebnis pfeifen und den radioaktiven Mist in die Stollen kippen und hoffen, dass Gorleben keine Asse macht.

Apropos Asse: Da will die Regierung noch mehr Zeit mit irgendwelchen Untersuchungen verbringen. Ist ja auch klar, da ist ja noch gar nicht alles ins Grundwasser gesabscht.

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